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So, 09:00 Uhr
19.02.2017
Unabhängige Patientenberatung zu Arterienverkalkung

Gesunde Ernährung fördert gesunde Gefäße

Im Februar ist Narrenzeit: Die Karnevals- oder Faschingstage nutzen viele, um ausgelassen zu feiern und über die Stränge zu schlagen. Oft werden dabei die guten Vorsätze vom Jahresanfang, z.B. sich gesünder zu ernähren und mehr zu bewegen ad acta gelegt. Dabei sollte der Gedanke an eine gesunde Ernährung nicht so schnell wieder aufgegeben werden...

Denn: Mittlerweile leidet in Deutschland jeder Fünfte mit zunehmendem Alter unter einer Arterienverkalkung, auch Arteriosklerose genannt. Sie ist einer der Gründe für die Mehrzahl der Todesfälle in der westlichen Welt. Dabei kann das Risiko durch geeignete Maßnahmen wie Reduktion von Übergewicht und geeignete Ernährung verringert werden.

Eine Arteriosklerose entsteht durch die krankhafte Veränderung der Arterien, welche zu Gefäßverengungen führen können. Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem Bluthochdruck, Rauchen sowie Übergewicht. „Sie entwickelt sich oft schleichend und unbemerkt über Jahre hinweg“, erklärt Nadezda Pampalova, medizinische Beraterin bei der UPD. „Zu Beginn der Erkrankung treten kaum Beschwerden auf, bis die Gefäßerkrankung so weit fortgeschritten ist, dass ein Herzinfarkt auftreten kann.“

Erste Warnsignale für eine Arteriosklerose können Herzrhythmusstörungen, Brustenge (Angina pectoris), Schwindel, Ohnmachtsanfälle sowie Schmerzen in Armen und Beinen sein.

Vorbeugung einer Arteriosklerose

Ein gesunder Lebensstil kann vielfach einer Arteriosklerose und somit einem Herzinfarkt vorbeugen. „Eine ausgewogene gesunde Ernährung sowie regelmäßige Bewegung und die Reduzierung von Übergewicht spielen dabei eine wichtige Rolle. Vor dem ersten Training sollten sich erkrankte Personen jedoch unbedingt ärztlich untersuchen lassen“, verdeutlicht die Expertin.

Zudem haben Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern ein deutlich höheres Arterioskleroserisiko. „Wer also das Rauchen aufgibt, der kann das Risiko einer Arterienverkalkung und damit auch das Herzinfarktrisiko deutlich verringern.“, so Pampalova. Weniger Stress im Alltag kann ebenfalls zur Prävention und auch zum Beibehalten der guten Vorsätze beitragen. Entspannungstechniken und Methoden der Stressbewältigung wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung können dabei helfen.

Bei Fragen zu diesem Thema helfen die Gesundheitsexperten der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Sie beraten kostenlos, unabhängig und neutral und schaffen so Orientierung, welche Maßnahmen für den Ratsuchenden sinnvoll sein können. Die UPD ist unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 011 77 22 zu erreichen.
Autor: red

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