Di, 09:43 Uhr
18.04.2017
Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt
Mehr Förderung für das MeGeHa
Nicht nur rund um Ostern bietet das Mühlhäuser Mehrgenerationenhaus Geschwister-Scholl viele Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt. Nun ist die Fortführung von Projekten für alle Generationen gesichert...
Insbesondere Schulen nutzten jüngst die Angebote des Jugendtechnikzentrums, um Osterbasteleien zu gestalten und das handwerkliche Geschick zu testen.
Das Arbeiten mit Holz und Metall ist ein frei zugängiges Projekt; die Werkstatt kann montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr von allen Interessenten unter fachkundiger Anleitung genutzt werden.
Bereits seit 2008 wird das Haus in der Puschkinstraße 8 im Rahmen des Bundesaktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser gefördert. Nun ist die Fortführung von Projekten für alle Generationen gesichert, denn die Einrichtung hat sich mit Erfolg am Interessenbekundungsverfahren für das Förderprogramm ab 2017 beteiligt. Damit verbunden ist eine Förderung in Höhe von jährlich 30.000 Euro im Zeitraum 2017 bis 2020. Weitere 10.000 Euro stellt die Stadt Mühlhausen zur Verfügung.
Bewährte Partner wie das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft und die Seniorenvertretung werden ihre Angebote fortsetzen. Ebenso bleibt die Förderung des freiwilligen Engagements ein fester Bestandteil des Mehrgenerationenhauses. Dabei orientieren sich die Angebote an den Bedürfnissen und Interessenten der Menschen, die im Wirkungskreis leben, erläutert Markus Edom, Fachbereichsleiter für Bürgerdienste, Kultur und Soziales der Stadtverwaltung. Das bedeutet: Neue Ideen und Beteiligungen sind jederzeit möglich und ausdrücklich erwünscht. Schließlich lebt ein Haus für alle Generationen von der Mitwirkung aller Generationen, so Edom
Zwei Schwerpunkte für die kommenden Vorhaben stehen bereits fest: es sollen Angebote geschaffen werden, die dazu beitragen, die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie der Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu bewältigen.
Unter fachkundiger Anleitung von Tischlermeister Mathias Krähe konnten Schüler der Thomas-Müntzer-Schule beim Besuch im Jugendtechnikzentrum des Mehrgenerationenhauses ihr handwerkliches Geschick weiterentwickeln
Neue Unterstützung wird es durch den Mühlhäuser Frauenring geben. Besonders in den Blick rücken dabei Projekte, die sich mit der Integration von Flüchtlingsfamilien beschäftigen. Geplant sind Kreativnachmittage mit deutschen und ausländischen Familien. Besonders das Erlernen der deutschen Sprache wird mit verschiedenen Angeboten gestärkt. Daneben sind Mal- und Zeichenkurse unter fachlicher Anleitung geplant. Generationenübergreifende Spielenachmittage und das Wecken der Leselust von Kindern aus Kitas und Grundschulen sind weitere fest geplante Angebote.
Bewerbungen zur aktiven Mitgestaltung sowie ausführliche Beratungen sind möglich unter Telefon: 03601/45 22 29 oder per Email: markus.edom@muehlhausen.de.
Autor: redInsbesondere Schulen nutzten jüngst die Angebote des Jugendtechnikzentrums, um Osterbasteleien zu gestalten und das handwerkliche Geschick zu testen.
Das Arbeiten mit Holz und Metall ist ein frei zugängiges Projekt; die Werkstatt kann montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr von allen Interessenten unter fachkundiger Anleitung genutzt werden.
Bereits seit 2008 wird das Haus in der Puschkinstraße 8 im Rahmen des Bundesaktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser gefördert. Nun ist die Fortführung von Projekten für alle Generationen gesichert, denn die Einrichtung hat sich mit Erfolg am Interessenbekundungsverfahren für das Förderprogramm ab 2017 beteiligt. Damit verbunden ist eine Förderung in Höhe von jährlich 30.000 Euro im Zeitraum 2017 bis 2020. Weitere 10.000 Euro stellt die Stadt Mühlhausen zur Verfügung.
Bewährte Partner wie das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft und die Seniorenvertretung werden ihre Angebote fortsetzen. Ebenso bleibt die Förderung des freiwilligen Engagements ein fester Bestandteil des Mehrgenerationenhauses. Dabei orientieren sich die Angebote an den Bedürfnissen und Interessenten der Menschen, die im Wirkungskreis leben, erläutert Markus Edom, Fachbereichsleiter für Bürgerdienste, Kultur und Soziales der Stadtverwaltung. Das bedeutet: Neue Ideen und Beteiligungen sind jederzeit möglich und ausdrücklich erwünscht. Schließlich lebt ein Haus für alle Generationen von der Mitwirkung aller Generationen, so Edom
Zwei Schwerpunkte für die kommenden Vorhaben stehen bereits fest: es sollen Angebote geschaffen werden, die dazu beitragen, die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie der Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu bewältigen.
Unter fachkundiger Anleitung von Tischlermeister Mathias Krähe konnten Schüler der Thomas-Müntzer-Schule beim Besuch im Jugendtechnikzentrum des Mehrgenerationenhauses ihr handwerkliches Geschick weiterentwickeln (Foto: Stadtverwaltung Mühlhausen)
Unter fachkundiger Anleitung von Tischlermeister Mathias Krähe konnten Schüler der Thomas-Müntzer-Schule beim Besuch im Jugendtechnikzentrum des Mehrgenerationenhauses ihr handwerkliches Geschick weiterentwickeln
Neue Unterstützung wird es durch den Mühlhäuser Frauenring geben. Besonders in den Blick rücken dabei Projekte, die sich mit der Integration von Flüchtlingsfamilien beschäftigen. Geplant sind Kreativnachmittage mit deutschen und ausländischen Familien. Besonders das Erlernen der deutschen Sprache wird mit verschiedenen Angeboten gestärkt. Daneben sind Mal- und Zeichenkurse unter fachlicher Anleitung geplant. Generationenübergreifende Spielenachmittage und das Wecken der Leselust von Kindern aus Kitas und Grundschulen sind weitere fest geplante Angebote.
Bewerbungen zur aktiven Mitgestaltung sowie ausführliche Beratungen sind möglich unter Telefon: 03601/45 22 29 oder per Email: markus.edom@muehlhausen.de.
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