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Di, 13:37 Uhr
16.05.2017
Exklusive Wahlumfrage von Super Illu:

Wagenknecht im Osten beliebter als Schulz

Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der Zeitschrift Super Illu: Auf die Frage, welchem Politiker Wahlberechtigte in Ostdeutschland am meisten vertrauen, landeten zwar in Ost wie West Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf den beiden ersten Plätzen...


Auf Platz drei, noch vor SPD-Chef Martin Schulz kam aber die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht.

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Bei der “Sonntagsfrage” lag die Linke im Osten mit 19 Prozent nur knapp hinter der SPD (20 Prozent), stärkste Partei ist im Osten (28 Prozent) wie im Westen (38 Prozent) die Union. Bundesweit kommt die Union laut der Insa-Umfrage auf 34 Prozent, die SPD erreicht 26, die Linke 10, die AfD 10, die Grünen 7 und die FDP 7 (Sonstige 5 Prozent). Die Ergebnisse, aufgeschlüsselt nach Ost und West. Ost: CDU 28, SPD 20, Linke 19, AfD 15, FDP 6, Grüne 5 (Sonstige 7). West: CDU/CSU 36, SPD 27, AfD 9, Linke 8, Grüne 8, FDP 7 (Sonstige 5).

Kanzlerfrage Ost: Auf die Frage “Wenn Sie den Kanzler direkt wählen könnten, für wen würden sie stimmen?” waren 34 Prozent der Ostdeutschen für Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) und 21 Prozent für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. 39 Prozent aller befragten Ostdeutschen gaben an, keinem von beiden seine Stimme geben zu wollen (Rest auf 100: weiß nicht/keine Angabe).

Die Online-Umfrage wurde am 10./11. Mai unter 1.613 repräsentativ ausgewählten Befragten im gesamten Bundesgebiet durchgeführt.
Autor: red

Kommentare
Leser X
16.05.2017, 15.12 Uhr
Na dann laßt uns doch...
... eine Ost-Kanzlerin wählen::))
Franziskus
16.05.2017, 15.50 Uhr
Nie wieder
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Leser X
16.05.2017, 15.56 Uhr
Sorry...
... ich muß mich korrigieren - das wäre ja Frau Merkel:::(((
Real Human
16.05.2017, 16.09 Uhr
Bundesland „DDR“?!
Lasst uns doch erst mal eine Ost-MinisterpräsidentIn wählen! Die signifikanten Unterschiede im Wählerverhalten zwischen Ost- und Westdeutschland schreien ja geradezu nach einem Bundesland Ostdeutschland. (Preisausschreiben für die schönste Bezeichnung! Bitte nicht wieder "Neufünfland"!)

Clever, dass – wer eigentlich? – die „DDR“ in FÜNF Bundesländer aufgeteilt hat. Wären es VIER gewesen, hätte man sie ja gevierteilt! Das hätte böse Assoziationen an eine grausame mittelalterliche Strafe hervorrufen können und so mancher Politbarde hätte vielleicht schon eine böse Moritat darüber gesungen. Mittelalterliches Kleinstaaterei-Denken war auf jeden Fall dabei im Spiel.

Ein Schelm, wer eine Verschwörung wittert!–)
Mueller13
16.05.2017, 17.02 Uhr
@ Leser X: Wir haben eine Ostkanzlerin!
(die zu unserer Entlastung in Hamburg geboren wurde).
Ich betrachte dieses Experiment als gescheitert.

Auf der einen Seite möchte ich niemanden, der sämtliche Stufen der DDR-Kaderausbildung durchlaufen hat und genau dieses Weltbild so verinnerlicht hat, dass er auch jetzt sich davon nicht lösen kann.
Auf der anderen Seite: wenn ich mir einen Altmayer oder einen de Maiziere (oder Gröhe oder Pofalla oder Hintze (rip) oder Stegner oder Tritin oder oder oder) anschaue, möchte ich auch niemanden haben, der die westdeutsche Kaderschmiede durchlaufen hat. Alles gescheiterte Persönlichkeiten.
Weg mit ALLEN!

@ Joerg B.: bitte kein Bundesland DDR... da sind Berliner dabei!
Leser X
16.05.2017, 18.06 Uhr
Mueller13
das weiß ich ja, aber wenn man sich ihre Politik so anschaut, mag man's nicht glauben. Und Sie haben ja richtigerweise ihren Geburtsort genannt. Also nix mit Tochter von Erich Honnecker. Obwohl, der Mann war ja vielleicht vor ihrer Geburt auch irgendwann mal in Hamburg?::))
Sonntagsradler 2
16.05.2017, 20.58 Uhr
@Leser X
er war auch in den alten Bundesländer
Erich Ernst Paul Honecker (* 25. August 1912 in Neunkirchen (Saar)
Andreas Dittmar
16.05.2017, 22.33 Uhr
Eine die sich nicht verbiegt
Wenn Sahra Wagenknecht ihre klaren Momente hat, ist sie mir durchaus sympatisch. Das sie für ihre klaren Momente sogar aus den eigenen Reihen mit einem Tortenwurf bedacht wird, zeigt wie intollerant man auf der linken Seite ist. Das sie sich keinen Standing Ovations für Kriegstreiber hingibt, hat sie auch schon mal mehr als eindeutig gezeigt. Während andere schon von R2G im Bund träumen und vielleicht schon ihr Parteiprogramm schleifen, wird sie sich mit Sicherheit auf keine Kompromisse einlassen.
Leser X
17.05.2017, 07.23 Uhr
Andreas Dittmar
Würfe aller Art - bei den olivgrünen war es ein Farbbeutel gegen Kriegs-Joschka - sind durchaus Teil der politischen Kultur in Deutschland und überall und kein Alleinstellungsmerkmal nur bei unseren Linken.

Mit der Geradlinigkeit gebe ich ihnen uneingeschränkt Recht. Zwischen ihr und Madame Merkel liegen da Lichtjahre. Aber geradlinig kann eben nur sein, wer Prinzipien hat und sie nicht ständig neu verkuhhandelt.
Franziskus
17.05.2017, 07.41 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
icke58
17.05.2017, 23.26 Uhr
Hallo Frau Wagenknecht
Sie sehen ja auch viel hübscher aus.Warum sind Sie nicht in der SPD.SPD hat abgewirtschaftet mit Harz4 und Gabriel die verstehen es nur nicht Opermann,Stiegler,Kraft,Gabriel und die neue von Gabriel herreingebrachte unsimmbatig.Die lernen nix,schade!!!
h3631
18.05.2017, 09.16 Uhr
Lieber kein....
Manche sollten lieber keinen Kommentar schreiben. Siehe auch bei Wacker treffen im Felix.
E20
18.05.2017, 12.34 Uhr
korrekt h3631
aber bei der heutigen Verunreinigung der deutschen Sprache spielt Rechtschreibung schon lange keine Rolle mehr ... oder?
NDHler
18.05.2017, 13.20 Uhr
Frau Wagenknecht
fordert einen Spitzensteuersatz von 75%! Hallo???!!!
Sonntagsradler 2
18.05.2017, 14.07 Uhr
Spitzensteuersatz von 75%
Wagenknecht will
Das Rentenniveau soll von jetzt 48 auf 53 Prozent angehoben werden; das würde nach Angaben der Partei für einen Durchschnittsrentner 130 Euro mehr im Monat bedeuten. Für sozial Schwache fordert die Linke eine Mindestsicherung von 1050 Euro statt des Hartz-IV-Systems und für Arbeitnehmer einen Mindestlohn von 12 Euro. Zugleich will sie gegen befristete Arbeitsverträge und Leiharbeit vorgehen. Im Wahlprogramm steht weiterhin, dass es pro Jahr 250000 neue bezahlbare Wohnungen geben soll, 100000 neue Pflegekräfte in Krankenhäusern sowie 100 Milliarden Euro Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, in Bildung
Um Gottes willen
icke58
18.05.2017, 16.55 Uhr
Zu den Schreibern!!
Da sind ja zwei tolle Schreiber nach mir aufgetaucht alles Könner warscheinlich.Macht weiter so freue mich
Mueller13
18.05.2017, 18.20 Uhr
Sarah's Programm ist irre!
Ich kann dem Duo Sarah/Oskar wirklich einiges abgewinnen, weil Sie Einiges durchschauen, was CDU/FDP/SPD/Grüne nicht im Ansatz auf der Agenda haben.
Aber bei den Lohnforderungen und Steuerplänen haben sie ein Rad ab. Sollten wir den Mindestlohn auf 12 Euro erhöhen, werden wir Millionen neue Arbeitslose haben. Sollte ein BGE von 1050Euro (oder Mindestsicherung) oder ein Steuersatz von 75% eingeführt werden, werden die Leistungsträger in Scharen das Land verlassen! Und das völlig zu Recht. Ich habe keine Lust 90% meines Gehaltes an die Krake abzugeben, die damit noch mehr Fremde anlocken will und Leute durchfüttern will, die nichts auf die Reihe bekommen. Es ist einfach so, das Private mit Geld viel effizienter umgehen können als der Staat, deshalb sollten die Bürger auch über das erwirtschaftete Geld verfügen und nicht der Staat.

Jetzt werden wieder einige kommen früher war der Spitzensteuersatz höher. Ja, richtig, aber sagt Euch der Begriff "kalte Progression" etwas? Kleine Einführung: Der Spitzensteuersatz von 53 Prozent wurde 1960 erst bei 110.000 DM fällig, dem mehr als ZEHNFACHEN eines Mittelschichtseinkommens. Heute darf jeder ran, der etwas mehr als das Durchschnittseinkommen hat.
Franziskus
18.05.2017, 18.25 Uhr
Wahlbezirk
Düsseldorf .
Sie steht nicht auf der gewünschten Liste,sondern dort!
geloescht.20240214
18.05.2017, 21.38 Uhr
Eigene Nase
Ich habe prinzipiell nichts gegen Frau Wagenknecht und Herrn Lafontaine. Dann sollten Sie aber auch konsequent sein und alles Geld was beide haben und nicht zum direkten Lebensunterhalt brauchen ihrer so benachteiligen Klientel abgeben. Zum Beispiel auch die vielen Tantiemen aus diversen Buchverkäufen. Ansonsten sind wir wieder bei Wasser predigen und Wein s........
Franziskus
19.05.2017, 07.24 Uhr
Warum sollten
diese 2 Personen enteignet werden ?
Enteignungen gab es ab 1933 bis 1989 ausreichend.
Real Human
19.05.2017, 08.50 Uhr
De omnibus dubitandum!
Nicht nur @ Mueller13:

Ihrem Kommentar kann ich ja einiges abgewinnen. Der Geist befindet sich eben nicht ausschließlich in der linken politischen Hirnhälfte.

Ohne eine Begrenzung der Zuwanderung von Netto-Leistungsempfängern und religiösen Wirrköpfen würde sich die Demokratie in Deutschland ziemlich schnell selbst abschaffen. Das haben viele linke Schwarmgeister bisher überhaupt nicht realisiert – allerdings am ehesten noch Sahra Wagenknecht! Aber die Henker der Demokratie wären dann wohl eher wieder mal rechts zu verorten. Sind die Ereignisse in der Bundeswehr eventuell sogar erste entschlossene Vorbereitungen für einen Militärputsch? „Unverhofft kommt oft!“ Und man sollte es nie ausschließen. (Deswegen bin ich für die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. Die „Wirtschaftsbosse“ sind wohl eher dagegen?)

Läge rechten Bewegungen das Wohl ihres Volkes wirklich so sehr am Herzen, sollten sie sich aber mehr Gedanken über die Folgen des heraufziehenden technologischen Tsunamis machen. Nein, ich denke, ich übertreibe NICHT! Schon im Vorfeld der vielleicht endgültigen technologischen Revolution kann jeder hellsichtige Mensch beobachten, wie Routinearbeiten immer mehr von Computeralgorithmen übernommen werden. Schon jetzt könnten Supermärkte weitestgehend ohne Kassen-“personal“ auskommen. Auch die Bestückung der Regale könnte von Robotern (Woher kommt der Begriff eigentlich?–) übernommen werden.

DAS SOLLTE EIGENTLICH DAS WICHTIGSTE THEMA IM WAHLKAMPF SEIN!

„Der Osten“ hat im Gegensatz zum etwas schlafmützigen „Westen“ mehr Erfahrungen mit Revolutionen und ihren oft gravierenden Folgen. Auch daher rührt wohl das etwas andere Wählerverhalten. Eine Reaktion ist daher auch die Sehnsucht nach der „guten alten völkischen Zeit“.

Unser „Fernsehphilosoph“;–) Richard David Precht, sagte dazu in einem Deutschlandfunk-Interview am diesjährigen „Tag der Arbeit“ u.a.:

„Die Leute haben Angst vor einer zukünftigen Entwicklung, in der durch die Globalisierung alles in die Breite geht, also den ganzen Globus umfasst, nicht mehr klar ist, was ist noch Deutschland und was ist ein Volk und wer gehört wohin, und die durch die Digitalisierung eine unglaubliche Angst haben vor der Beschleunigung und vor der Entfremdung. Also Überfremdung und Entfremdung sind beides sozusagen geahnte Szenarien, man merkt, die Erde kriegt Risse, man merkt, das alte Deutschland geht nicht weiter, das alte Frankreich geht nicht weiter, das alte Holland geht nicht weiter, und in dieser Situation wollen die Menschen die Decke übern Kopf ziehen und sagen, wir müssen wieder zurück. Aber in der Geschichte der Menschheit gibt es kein freiwilliges Zurück, und wir sollten diese ganze Energie darauf richten, zu sagen, wie können wir das so gestalten, dass möglichst viele ein gutes Leben davon haben und nicht der Worst Case eintritt.“
(Vollständiges Interview auch als Audiodatei auf : http://www.deutschlandfunk.de/die-zukunft-der-arbeit-wir-dekorieren-auf-der-titanic-die.911.de.html?dram:article_id=385022)

Nicht nur „die gute alte Tante SPD“ verhält sich angesichts solcher Herausforderungen wie ein Hühnerhaufen, der von einem elektronischen Fuchs angegriffen wird. Einen gewissen Schutz könnte ein BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN bieten. Aber auch die halbsenilen alten und jungen Betonköpfe in der LINKEN sagen sich eher „Der Weg ist das Ziel!“ … und so trotten auch sie mit ihren Wahlvolk mit verbundenen Augen auf den Abgrund zu. (Die ganz cleveren Hirten lunzen freilich immer mal unter ihrer Augenbinde hervor und wissen sich gegebenenfalls rechtzeitig von der dem Untergang geweihten Herde abzusetzen – gilt mehr oder weniger für alle „Volksver …“?)

Gesundes Misstrauen gegenüber „Volksver(?)tern“ bleibt also die erste Bürgerpflicht! Getreu einer Kernthese der Aufklärung: "De omnibus dubitandum."
Franziskus
22.05.2017, 22.10 Uhr
Ich glaube hier sind Einige
im Jahre 1986 stehen geblieben ? ?
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