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Fr, 11:14 Uhr
24.11.2017
nnz-Forum

Böse Zungen sprechen von Inzucht

Bommes hier, Bommes da, alleweil Bommes – wieder wird in der ARD ein anfangs erfrischender, sympathischer TV-Moderator bis zum Überdruss verschlissen - im nnz-Forum befasst man sich heute mit den Niederungen deutscher Talkshow-Kultur...

Der Alexander trat im NDR Regional, bei der „Leuchte des Nordens“, in der Talk Show aus Hamburg sowie im Sport des Ersten in Erscheinung. Ähnlich ist mit Jörg Pilawa verfahren worden. dessen Multi-Präsenz auf allen
Kanälen auch allmählich nervt – und mit Rügenwalder Wurst. Böse Zungen sprechen heute von „Inzucht“ im Fernsehen. Man braucht bloß am Freitagabend durch die Talk-Runden „Kölner Treff“, „3 nach 9“ (Bremen),
die hanseatische Traditionssendung und das „Riverboat“ des MDR zu zappen.

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Oft laden sich Moderatoren/innen gegenseitig ein, wenn sie wieder ein Buch geschrieben haben und dafür werben wollen. Besonders peinlich mutet es an, wenn Prominente (oder solche, die sich für prominent halten) aus Kunst und Sport, Politik und Medien reihum gereicht werden, also in kurzer Zeit hintereinander in drei oder vier Talk Shows auftreten. Als wenn es unter den 82 Millionen Deutschen nur ein paar Dutzend gäbe, die auf dem Bildschirm präsentiert werden könnten. Es ist ein Armutszeugnis der Fernseh-Anstalten, wenn sie auch in den politischen Talk-Runden immer wieder dieselben Streithähne aufeinander loslassen und Rekordlisten führen, wie oft zum Beispiel die rheinische Frohnatur Wolfgang Bosbach in den Debattenring stieg.

Statt einschläfernden Schwaflern sind aufmüpfige Teilnehmer wie Sarah Wagenknecht geradezu belebend, allein wegen ihrer klaren Aussagen (ohne in allem zuzustimmen). Die Karriereleiter Alexander Bommes` hatte ihre ersten Stufen mit dem „Hamburg-Journal“, dem „Sportclub“ und der Sendung „Stadt und Land“. Eine zeitlang führte er durch die „TV-Pannenshow“.

Er kommentierte Olympische Spiele und internationalen Fußball, mit Henry Maske auch große Boxkämpfe. Inzwischen sind es „Bettina und Bommes“ aus Hamburg, die Quizshow „Gefragt – gejagt“ und die „Sportschau am Sonntag“ (im Wechsel mit anderen Moderatoren). Was zuviel ist, ist zuviel.

Auf Jörg Pilawa trifft der Vergleich mit „einem bunten Hund in allen Gassen“ wahrlich zu. Denn in den letzten Jahren sieht man ihn im „Quizduell“, „Der NDR Quizshow“, der Sendung „Kaum zu glauben“, „Spiel für dein Land – das größte Quiz Europas“, im „Paarduell“, der Silvestershow und „Riverboat“.

Als tüchtiger Geschäftsmann ist er an Produktionsfirmen beteiligt und betreibt den Hamburger Herrenausstatter herrensachen. Entspannung findet er auf seiner 36 000 Quadratmeter großen Privatinsel in Kanada. Sein Haus können Fernsehzuschauer sogar mieten.
Martin Roland
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Paulinchen
24.11.2017, 12.46 Uhr
Nicht nur die genannten ...
...Herren sind mir auch längst aufgefallen, nein insbesondere das Personal vor der Kamera beim MDR. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass alle "Künstler und Journalisten", welche in den westlichen Sendern überflüssig und verschlissen waren/sind, beim MDR eine "Heimstadt" finden. Dazu zählt auch Herr Pilawa. Auch bei "MDR Aktuell" sieht es nicht anders aus. Finden sich wirklich keine geeigneten Leute aus unserer Region (Ost) dafür?

Hinzu kommt auch noch, dass es beim Fernsehen längst auch Familienclans gibt. Weil Mama oder Papa dort eine langjährige Anstellung haben, kommt Sohnemann oder Töchterchen auch dort unter. (Gerhard Delling, Jörg Wontorra)
Zukunft
24.11.2017, 16.40 Uhr
Öffentlich -rechtliche
Wenn der Fernseher zur besten Sendezeit eingeschaltet wird, sieht der Zuschauer , auch bei Quizsendungen, immer die gleichen Leute. Das Karussell dreht sich nicht nur in der Politik , nein, auch bei den öffentlich- rechtlichen. Für mich ist auch ein gutes Beispiel, bei Riverboot die dortige Moderatorin Stephanie Stumph.

Meines Erachtens ist sie als Moderatorin dort fehl am Platz, weil sie es nicht kann. Das ist alles automatisch, ohne Gefühle und Emotionen, eben statisch. Und doch wird an ihr festgehalten.

Der Vater war ja auch für die öffentlich -rechtlichen als Schauspieler unterwegs mit der Tochter . Ich fand sie auch als Schauspielerin immer kühl, fast arrogant. Wenn es eben keine Rollen mehr im Film gibt, wird man Moderatorin.
Andreas Dittmar
24.11.2017, 18.15 Uhr
Bei der Schauspielerei hätte sie bleiben sollen
Vom äußeren Aussehen her kommt Stephanie Stumph nicht schlecht rüber bei mir jedenfalls. Als Moderatorin habe ich sie noch nicht erlebt, werde aber mal reinschauen. Trotzdem gebe ich @Zukunft Recht. Man muß echt nicht alles ausprobieren und es muß auch nicht jeder wie im Thrash-TV seine eigene Show bekommen. Bei der Quizshow mit Elton und Bernhard schau ich gern manchmal rein. Die Fragen sind nicht übel, allerdings sollte man da auch nicht immer die selben nehmen. Was Politiktalk a la Anne Will und Co. angeht, die ist mittlerweile durch ihre polarisierende und auch respektlose Art unerträglich geworden. Sowas sollte man zeitlich dorthin verlagern wo alle schon schlafen. Manche können einfache Fragen nur mit einem unverständlichen Redeschwall "beantworten", andere widerum lässt man nicht ausreden oder alles quatscht durcheinander. Plasberg allerdings geht gerade noch. Der hat seine Gäste wenigstens einigermaßen unter Kontrolle.
Latimer Rex
24.11.2017, 20.48 Uhr
Und Politiker-Töchter . . .
Die Klüngelei beim Fernsehen zieht weitere Kreise, ob es
nun die Töchter von "König Kurt" Biedenkopf in Sachsen
und vom verstorbenen Staatssekretär Waffenschmidt u.a.
waren. Das gilt auch für die Töchter des ehemaligen
Vorstandssprechers Christians der Deutschen Bank und
des TV-Kommentators Wiedemeyer.
Widerspruch Euer Ehren, Andreas Dittmar. Anne Will ist
die souveränste Talk-Moderatoren. Bei der Illner fällt un-
angenehm auf, dass etwa jeder dritte Satz von ihr mit
"Kommen wir noch mal auf die Frage zurück ..." Diese
Schwäche kann auch ihr schelmisches Lächeln nicht
überdecken.
Franziskus
24.11.2017, 21.59 Uhr
Wie sich ein Mensch
wie Stephanie Stumph entwickeln will, steht Ihm frei. Das steht übrigens im deutschen Grundgesetz. Bitte kaufen und verstehen. Wir haben das Jahr 2017 ? ?
tannhäuser
25.11.2017, 14.48 Uhr
Wie schön!
Ich bewundere immer wieder aufs Neue Ihre Gelasssenheit bei manchen Themen, Friedrich I.

Früher konnten Sie TV und Radio entsorgen, die Schnüffler einladen, von Ihrer Ehrlichkeit und dem Desinteresse am aufgeblähten Schnarchnasen-Rundfunk überzeugen und wurden befreit.

Heute geht das nicht mehr! Jetzt ist die GEZ eine Strafsteuer dafür, dass Sie es wagen, hier zu leben und dazu noch eine Wohnung zu besitzen.

Aber es ist natürlich Ihr gesetzlich verbrieftes Recht, Geld für die Gehirnwäsche durch inzwischen tatsächlich clanmässig organisierte Rundfunkanstalten auszugeben.

Aber kommen Sie nicht auf Idee, mal den Irrsinn einzusehen und sich zu verweigern! Dann drohen strafrechtliche Konsequenzen bis zu Beugehaft.

Aber ich tippe, Rettung naht, egal ob mit oder ohne den Grünen, solange Mutti dafür sorgen darf, dass WIR ALLE in diesem Land gut und gerne leben!

Die Einführung der Atemsteuer! Dann bekommen endlich auch die wohnsitzlosen Menschen Besuch vom GEZ-Aussendienst und ihren Bescheid zugestellt

Hauptsache, sie leben seit ihrer Geburt hier!


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