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Do, 11:00 Uhr
14.06.2018
Auslandspraktikum in Spanien und Italien für Handwerker

Blick über den Tellerrand

Auszubildende des Handwerks können sich bei der Handwerkskammer (HWK) Erfurt zurzeit für ein dreiwöchiges Auslandspraktikum in Italien oder Spanien bewerben. Finanzielle Unterstützung erhalten sie beispielsweise bei den Fahrt-, Aufenthalt- und Versicherungskosten durch das Programm Erasmus+. Die HWK Erfurt übernimmt die Organisation und steht den Teilnehmern die ganze Zeit zur Seite...

„Wanderjahre" haben im Handwerk eine lange Tradition, sind aber fast in Vergessenheit geraten. Auszubildende haben jetzt die Möglichkeit, sie neu zu beleben. In ausländischen Betrieben können sie neue Arbeitsweisen kennen lernen und ihre Sprachkenntnisse verbessern. Die HWK Erfurt bietet zurzeit 100 Plätze in Vicenza (Italien) und Madrid (Spanien) an.

Der Aufenthalt dauert jeweils drei Wochen. Die Zeit im Ausland wird auf die Ausbildungszeit angerechnet und der Lohn wird weiterhin bezahlt. Die Auszubildenden, egal welches Gewerk, müssen im zweiten oder dritten Lehrjahr und 18 Jahre alt sein. Außerdem müssen der Betrieb sowie die Berufsschule mit dem Auslandspraktikum einverstanden sein. Es können auch Gesellen an dem Programm teilnehmen, solange die Ausbildung noch nicht länger als 12 Monate zurück liegt.

Die Bewerbungsfrist für Italien endet am 19.08.2018. Der geplante Zeitraum für das Praktikum ist vom 11.11. bis 01.12.2018. Der Projektpartner heißt Eurocultura und ist in Vicenza ansässig. Für Spanien endet der Bewerbungsschluss bereits am 01.07.2018. Das Praktikum soll voraussichtlich vom 09.09. bis 29.09.2018 stattfinden. Hier erfolgt die Zusammenarbeit mit dem Partner IFCenter, der in Madrid ansässig ist. Gemeinsam mit diesen Institutionen sowie den örtlichen Betrieben wird der jeweilige Aufenthalt durchgeführt.

Die HWK Erfurt unterstützt die Auszubildenden mithilfe des Programms Erasmus+ finanziell. Dazu zählen z. B. Fahrt-, Aufenthalt- und Versicherungskosten. Zusätzlich gibt es eine sprachliche und interkulturelle Vorbereitung sowie eine Betreuung vor Ort. Spanische bzw. italienische Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Grundkenntnisse in Englisch werden allerdings vorausgesetzt.
Autor: red

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