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Fr, 07:00 Uhr
10.08.2018
Lichtblick

Lichtblick gefällig

Lichtblick gefällig? Manchmal finde ich Lichtblicke bei Menschen, die vor langer Zeit gelebt haben. So zum Beispiel bei dem „Fürst der Prediger“ Charles Haddon Spurgeon. Er lebte von 1834 – 1892 in London. Er predigte so anziehend, dass man extra für ihn eine Kirche mit 6000 Sitzplätzen gebaut hat, die 40 Jahre lang jeden Sonntag voll war...


Außer Predigten hatte er auch Aphorismen hinterlassen. Die sind auch echte Lichtblicke. Hier ein paar funkelnde Kostproben, zunächst ein paar interessante Lebensweisheiten:
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  • Eine Lüge reist einmal um die Erde, während sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.
  • Wenn du die Wahl hast zwischen zwei Übeln, wähle keines von beiden.
  • Man muß lernen, nein zu sagen. Das nützt einem mehr,
  • als Latein lesen zu können.
  • Mit Ausdauer erreichte die Schnecke die Arche.
  • Der Neidische ist sein eigener Quälgeist. Er hat zu seinem eigenen Leid und Unglück noch den Kummer zu tragen, daß er Erfolg und Glück des anderen mit ansehen muß.
  • Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft.
  • Es ist nicht nötig, daß wir die Zukunft wissen; wir bedürfen nur der Kraft für heute.
  • Liebe ist das einzige Taschentuch, das die Tränen der Traurigen trocknet.
Sie werden sagen: das ist einfach, das zu kopieren und hier als „Lichtblcik“ anzubieten. Da gebe ich Ihnen Recht, lieber Leser. Allerdings: Versuchen Sie erst einmal einen Tag den umbequemsten Satz zu leben – dann werden sie entdecken, welche Kraft dahintersteckt.

Alle diese Aphorismen kamen aus seinem tiefen und festen Vertrauen in GOTT. Darum spüren Sie doch mal mit den folgenden Sätzen der Hoffnung nach, von der C.H. Spurgeon getragen wurde und dem Glauben, mit dem er viele ansteckte. Wer weiß? Vielleicht steckt es Sie auch an oder tröstet sie:
  • Silberstücke, Gott gegeben, werden in Gold zurückgezahlt.
  • Behandle Gottes Zusagen nicht wie Museumsstücke, sondern glaube ihnen und mache von ihnen Gebrauch.
  • In jedem Kelch der Trübsal, den Gott den Menschen reicht, ist ein Tropfen Honig; aber man schmeckt ihn oft erst, wenn man den Kelch bis auf den Grund geleert hat.
  • Der Tod ist nicht das Wohnhaus, sondern nur die Vorhalle; nicht das Ziel, sondern nur der Durchgang.
  • Wie barmherzig ist der Herr, daß er treu bleibt, auch wenn wir nicht glauben! Er erhört unser Gebet selbst dann, wenn wir uns mit Zweifeln quälen und seinem Namen Unehre machen.
  • Ein kleiner Glaube wird eure Seele in den Himmel,
  • ein großer Glaube den Himmel in eure Seele bringen.
Viel Spaß beim Auspacken dieser Lichtblicke wünscht:
Pfarrer Reinhard Süpke
Autor: nnz

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