Do, 06:20 Uhr
01.11.2018
DHB-Pokal:
Viertelfinale souverän erreicht
Der Thüringer HC besiegte die Füchse Berlin Reinickendorf im Spiel um den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokalwettbewerbs souverän mit 43:17 (19:8) und erreicht damit die Runde der letzten Acht. Die meisten Treffer der Partie erzielte für die Berlinerinnen Vanessa Magg (7/5) - für die Gäste waren Alexandra Mazzuco (6) und Iveta Luzumova (6/2) die erfolgreichsten Werferinnen...
Der Thüringer HC startete schleppend in die Partie. So gab es in den ersten fünf Minuten nur ein Tor des Meisters und das durch einen verwandelten Strafwurf von Lydia Jakubisova. Ann-Cathrin Giegerich begann im THC-Tor und konnte bis zur achten Spielminute bereits zwei Strafwürfe entschärfen”. Vanessa Magg hatte den ersten Treffer für die Gastgeberinnen erzielt.
Die erste THC-Führung gab es durch Iveta Luzumova in der achten Minute. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel, stellten ihre Abwehr offensiver ein und setzten auch nach zehn Minuten erstmals auf die Trumpfkarte sieben-gegen-sechs”, was sich durch leichte Treffer auszahlte. Aber die Spreefüchse legten ihrerseits nach - Anna Blödorn und Paulina Momot brachten in der 20.Minute gleich zweimal das Leder durch im Netz unter und verkürzten auf 6:11.
Doch der THC stellte durch Ina Großmanns Tempogegenstoß den alten Abstand wieder her. Jetzt griff Herbert Müller zur Grünen Karte und seine Damen setzten seine Hinweise positiv um. Lydia Jakubisova, Emily Bölk und Ina Großmann waren erfolgreich und eine Minute vor dem Pausensignal zeigte die Anzeigetafel erstmals eine Elf-Tore-Führung. Die Gastgeberinnen bemühten sich jetzt sichtbar, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und keine unnötigen Ballverluste zu riskieren. In den letzten 60 Sekunden gab es noch je einen Treffer für beide Teams - Emily Bölk traf von der Strafwurfmarke, während Paulina Momot mit ihrem zweiten Treffer den 8:19-Halbzeitstand erzielte.
Zu Beginn der zweiten 30 Minuten setzten sich die Gäste, bei denen jetzt Kristy Zimmerman für Ann-Cathrin Giegerich ins Tor wechselte, durch Treffer von Krisztina Triscsuk und Jovana Sazdovska weiter ab. Samira Krakat schrieb sich mit ihrem ersten Tor in der 32.Minute in die Torschützenliste ein. Auf den verwandelten Strafwurfvon Vanessa Magg antwortete Saskia Lang ebenfalls mit ihrem ersten Treffer. Nach 36 gespielten Minuten, war ein 15-Tore-Vorsprung herausgespielt. Zuerst musste Alexandra Mazzucco für zwei Minuten auf die Bank, dann erwischte es nur wenige Sekunden später Tina Wagenlader. Auch Josefine Huber traf jetzt und erhöhte auf 10:26.
Nachdem Saskia Lang gleich zweimal einnetzen konnte, griff der Füchse-Trainer Goncalo Neto da Silva, der das Team erst vor wenigen Wochen übernommen hat, zur Karte. Vanessa Magg verwandelte ihren Strafwurf und Iveta Luzumova legte im nächsten Angriff für den THC nach (29:11 - 43.Min). Dem folgenden Team-Time-Out des THC folgte eine Zeitstrafe für Paulina Momot und auch Emily Bölk erhielt nach ihrem Siebenmetertreffer eine Strafpause auf der Bank. Alexandra Mazzucco erhöhte indes weiter auf 11:31. Den Gastgeberinnen fehlte jetzt spürbar die Kraft und sie konnten dem Deutschen Meister nur noch sporadisch Widerstand leisten. So war es nur folgerichtig, dass die Partie nach 51 Minuten 35:14 aus Gästesicht stand und die Differenz mittlerweile 21 Treffer betrug.
Einem Tor des Gastgebers folgten wieder mehrere durch Alicia Stolle, Alexandra Mazzucco und Jovana Sazdovska. In der 55.Minute war es wiederum Alexandra Mazzucco, die mit ihrem fünften Treffer den Abstand erhöhte. Abgeklärt spulten die Gäste ihr Spiel ab und führten in der 58. Minute bereits mit 40:17. Herbert Müller nutzte noch in derselben Minute die Gelegenheit für seine letzte Auszeit und verhalf seinen Damen zu einer letzten Verschnaufpause. Alicia Stolle und Alexandra Mazzucco ließen das Torekonto weiter ansteigen und Jovana Sazdovska traf zum 17:43. Erwartungsgemäß besiegte der Deutsche Meister die Berliner Spreefüchse mit 17:43 und zieht damit hochverdient ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein.
Andreas Hofmann/Roman Knabe
Autor: redDer Thüringer HC startete schleppend in die Partie. So gab es in den ersten fünf Minuten nur ein Tor des Meisters und das durch einen verwandelten Strafwurf von Lydia Jakubisova. Ann-Cathrin Giegerich begann im THC-Tor und konnte bis zur achten Spielminute bereits zwei Strafwürfe entschärfen”. Vanessa Magg hatte den ersten Treffer für die Gastgeberinnen erzielt.
Die erste THC-Führung gab es durch Iveta Luzumova in der achten Minute. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel, stellten ihre Abwehr offensiver ein und setzten auch nach zehn Minuten erstmals auf die Trumpfkarte sieben-gegen-sechs”, was sich durch leichte Treffer auszahlte. Aber die Spreefüchse legten ihrerseits nach - Anna Blödorn und Paulina Momot brachten in der 20.Minute gleich zweimal das Leder durch im Netz unter und verkürzten auf 6:11.
Doch der THC stellte durch Ina Großmanns Tempogegenstoß den alten Abstand wieder her. Jetzt griff Herbert Müller zur Grünen Karte und seine Damen setzten seine Hinweise positiv um. Lydia Jakubisova, Emily Bölk und Ina Großmann waren erfolgreich und eine Minute vor dem Pausensignal zeigte die Anzeigetafel erstmals eine Elf-Tore-Führung. Die Gastgeberinnen bemühten sich jetzt sichtbar, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und keine unnötigen Ballverluste zu riskieren. In den letzten 60 Sekunden gab es noch je einen Treffer für beide Teams - Emily Bölk traf von der Strafwurfmarke, während Paulina Momot mit ihrem zweiten Treffer den 8:19-Halbzeitstand erzielte.
Zu Beginn der zweiten 30 Minuten setzten sich die Gäste, bei denen jetzt Kristy Zimmerman für Ann-Cathrin Giegerich ins Tor wechselte, durch Treffer von Krisztina Triscsuk und Jovana Sazdovska weiter ab. Samira Krakat schrieb sich mit ihrem ersten Tor in der 32.Minute in die Torschützenliste ein. Auf den verwandelten Strafwurfvon Vanessa Magg antwortete Saskia Lang ebenfalls mit ihrem ersten Treffer. Nach 36 gespielten Minuten, war ein 15-Tore-Vorsprung herausgespielt. Zuerst musste Alexandra Mazzucco für zwei Minuten auf die Bank, dann erwischte es nur wenige Sekunden später Tina Wagenlader. Auch Josefine Huber traf jetzt und erhöhte auf 10:26.
Nachdem Saskia Lang gleich zweimal einnetzen konnte, griff der Füchse-Trainer Goncalo Neto da Silva, der das Team erst vor wenigen Wochen übernommen hat, zur Karte. Vanessa Magg verwandelte ihren Strafwurf und Iveta Luzumova legte im nächsten Angriff für den THC nach (29:11 - 43.Min). Dem folgenden Team-Time-Out des THC folgte eine Zeitstrafe für Paulina Momot und auch Emily Bölk erhielt nach ihrem Siebenmetertreffer eine Strafpause auf der Bank. Alexandra Mazzucco erhöhte indes weiter auf 11:31. Den Gastgeberinnen fehlte jetzt spürbar die Kraft und sie konnten dem Deutschen Meister nur noch sporadisch Widerstand leisten. So war es nur folgerichtig, dass die Partie nach 51 Minuten 35:14 aus Gästesicht stand und die Differenz mittlerweile 21 Treffer betrug.
Einem Tor des Gastgebers folgten wieder mehrere durch Alicia Stolle, Alexandra Mazzucco und Jovana Sazdovska. In der 55.Minute war es wiederum Alexandra Mazzucco, die mit ihrem fünften Treffer den Abstand erhöhte. Abgeklärt spulten die Gäste ihr Spiel ab und führten in der 58. Minute bereits mit 40:17. Herbert Müller nutzte noch in derselben Minute die Gelegenheit für seine letzte Auszeit und verhalf seinen Damen zu einer letzten Verschnaufpause. Alicia Stolle und Alexandra Mazzucco ließen das Torekonto weiter ansteigen und Jovana Sazdovska traf zum 17:43. Erwartungsgemäß besiegte der Deutsche Meister die Berliner Spreefüchse mit 17:43 und zieht damit hochverdient ins Viertelfinale des DHB-Pokals ein.
Andreas Hofmann/Roman Knabe
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