Mi, 00:17 Uhr
12.12.2018
Meldung aus dem evang. Kirchenkreis
Kreissynode tagte
Am Freitag den 30. November fand in der Crucis-Kirche zu Sondershausen die öffentliche Kreissynode des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen statt. Dazu erreichte kn diese Meldung...
Die 42 Synodalen fanden sich fast vollständig samt einigen Kirchenältesten aus dem ganzen Kirchenkreis ein, denn im Rahmen der Andacht von Superintendent Kristóf Bálint wurden den Kirchengemeinden des Kirchenkreises die aus dem Strukturfonds finanzierten Lektionare überreicht. Viele waren gekommen und erhielten die Lektionare für den Gottesdienst, die ab dem Folgesonntag in ganz Deutschland verbindlich sind. Erläuterungen zum Lektionar wurden im Bericht zum Kirchlichen Leben gegeben, der auf der Homepage des Kirchenkreises vollständig nachgelesen werden kann.
Nach der Andacht wurden Grußworte von Propst Stawenow, vom stellvertretenden Präses aus Mühlhausen Olaf Beykirch, Superintendent Andreas Berger (Eisleben-Sömmerda), Dr. Heinz-Ulrich Thiele (in Vertretung der erkrankten Landrätin) und Referent Andreas Baer (Südharz) gesprochen. Zügig ging es danach in das kurze aber wichtige Einstiegsreferat zum Thema Ziele und Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den Kirchengemeinden und ihren Einrichtungen.
Dem folgte die Vorstellung des Jahresplanes mit Stellenplan für 2019, in bewährt guter Weise von Verwaltungsmitarbeiterin Elke Pohlke vorgetragen und sachkundig erläutert. Schon in ihm wurde deutlich, dass der Mitgliederschwund (durch höhere Sterbefallzahlen als Taufen und durch Wegzüge wie Austritte) eine veränderte Stellenplanstruktur für die Zeit ab 2020 nötig machen. Nachdem der Haushaltsplan beschlossen worden war, stärkten sich die Synodalen und die Gäste in dem von der Stiftung Finneck angebotenen Buffet, zu dem neben belegten Brötchenhälften auch eine deftige Soljanka angeboten wurde.
Die Stärkung in der Pause war notwendig, um sich nun mit den notwendigen Strukturbeschlüssen zu befassen. Diese sehen einschneidende Veränderungen vor. So werden die Pfarrstellen Allstedt und Bad Frankenhausen halbiert. Erstere wird durch Aufgaben eines Kreisjugendpfarrers zu einer halben Stelle aufgewertet, die Stelle in Bad Frankenhausen wird nach der Emeritierung von Pfarrerin Seifert sukzessive mit der Pfarrstelle Oldisleben zusammengeführt. Im westlichen Teil des Kirchenkreises wird eine Region entstehen, in der drei Pfarrer für die Pfarrbereich Körner-Menteroda, Schlotheim-Ebeleben und Holzthaleben verantwortlich sind. Zudem wird Frau Dr. Freudenberg nach Ihrer Elternzeit mit 25 % Gemeindearbeit betraut und mit weiteren 50 % Arbeit mit Familien im westlichen Kirchenkreis schwerpunktmäßig tätig werden.
Die Kreissynodalen diskutierten intensiv und sachorientiert, was wohl vor allem auf die gute Vorarbeit in den Anhörungen der Kirchengemeinden durch die Stellenplanausschussvorsitzende Pastorin Wiegleb zurückzuführen ist. In diesen vielen Gesprächsrunden konnten sich die KÄ aller Bereiche intensiv und auch mit anderen Ideen einbringen. Was am meisten verwunderte und was Superintendent Bálint auch in Worte fasste ist, dass die Synode schon 22 Uhr endete. Die letzten Sitzungen wurden selten deutlich vor Mitternacht beendet. Die Kreissynode endete mit Segen und einem Blick auf das wunderschöne neue Rollup des Kirchenkreises, das eine weibliche Heiligenfigur aus der St. Gotthardt-Kirche abbildet. Wer weiß, in welchem Ort sie auf der Fastenseite des Altars zu finden ist?
Superintendent Bálint hatte sich in seinem Bericht zum kirchlichen Leben intensiv auf die Adventszeit bezogen und diese aus verschiedenen Blickwinkeln, orientiert am Wochenspruch, betrachtet.
Alle Synodenberichte der Kreissynoden-Ausschüsse finden Sie hier.
Kreissynode
Fotos: kn
Autor: khhDie 42 Synodalen fanden sich fast vollständig samt einigen Kirchenältesten aus dem ganzen Kirchenkreis ein, denn im Rahmen der Andacht von Superintendent Kristóf Bálint wurden den Kirchengemeinden des Kirchenkreises die aus dem Strukturfonds finanzierten Lektionare überreicht. Viele waren gekommen und erhielten die Lektionare für den Gottesdienst, die ab dem Folgesonntag in ganz Deutschland verbindlich sind. Erläuterungen zum Lektionar wurden im Bericht zum Kirchlichen Leben gegeben, der auf der Homepage des Kirchenkreises vollständig nachgelesen werden kann.
Nach der Andacht wurden Grußworte von Propst Stawenow, vom stellvertretenden Präses aus Mühlhausen Olaf Beykirch, Superintendent Andreas Berger (Eisleben-Sömmerda), Dr. Heinz-Ulrich Thiele (in Vertretung der erkrankten Landrätin) und Referent Andreas Baer (Südharz) gesprochen. Zügig ging es danach in das kurze aber wichtige Einstiegsreferat zum Thema Ziele und Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in den Kirchengemeinden und ihren Einrichtungen.
Dem folgte die Vorstellung des Jahresplanes mit Stellenplan für 2019, in bewährt guter Weise von Verwaltungsmitarbeiterin Elke Pohlke vorgetragen und sachkundig erläutert. Schon in ihm wurde deutlich, dass der Mitgliederschwund (durch höhere Sterbefallzahlen als Taufen und durch Wegzüge wie Austritte) eine veränderte Stellenplanstruktur für die Zeit ab 2020 nötig machen. Nachdem der Haushaltsplan beschlossen worden war, stärkten sich die Synodalen und die Gäste in dem von der Stiftung Finneck angebotenen Buffet, zu dem neben belegten Brötchenhälften auch eine deftige Soljanka angeboten wurde.
Die Stärkung in der Pause war notwendig, um sich nun mit den notwendigen Strukturbeschlüssen zu befassen. Diese sehen einschneidende Veränderungen vor. So werden die Pfarrstellen Allstedt und Bad Frankenhausen halbiert. Erstere wird durch Aufgaben eines Kreisjugendpfarrers zu einer halben Stelle aufgewertet, die Stelle in Bad Frankenhausen wird nach der Emeritierung von Pfarrerin Seifert sukzessive mit der Pfarrstelle Oldisleben zusammengeführt. Im westlichen Teil des Kirchenkreises wird eine Region entstehen, in der drei Pfarrer für die Pfarrbereich Körner-Menteroda, Schlotheim-Ebeleben und Holzthaleben verantwortlich sind. Zudem wird Frau Dr. Freudenberg nach Ihrer Elternzeit mit 25 % Gemeindearbeit betraut und mit weiteren 50 % Arbeit mit Familien im westlichen Kirchenkreis schwerpunktmäßig tätig werden.
Die Kreissynodalen diskutierten intensiv und sachorientiert, was wohl vor allem auf die gute Vorarbeit in den Anhörungen der Kirchengemeinden durch die Stellenplanausschussvorsitzende Pastorin Wiegleb zurückzuführen ist. In diesen vielen Gesprächsrunden konnten sich die KÄ aller Bereiche intensiv und auch mit anderen Ideen einbringen. Was am meisten verwunderte und was Superintendent Bálint auch in Worte fasste ist, dass die Synode schon 22 Uhr endete. Die letzten Sitzungen wurden selten deutlich vor Mitternacht beendet. Die Kreissynode endete mit Segen und einem Blick auf das wunderschöne neue Rollup des Kirchenkreises, das eine weibliche Heiligenfigur aus der St. Gotthardt-Kirche abbildet. Wer weiß, in welchem Ort sie auf der Fastenseite des Altars zu finden ist?
Superintendent Bálint hatte sich in seinem Bericht zum kirchlichen Leben intensiv auf die Adventszeit bezogen und diese aus verschiedenen Blickwinkeln, orientiert am Wochenspruch, betrachtet.
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Kreissynode
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