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Di, 14:47 Uhr
17.09.2019
Die Thüringer Polizei informiert

Kein LKW-Fahrverbot am neuen Feiertag

Am kommenden Freitag müssen Feiertagsausflügler mit normalem Lkw-Verkehr auf Thüringens Straßen rechnen. Der in diesem Jahr durch die Thüringer Landesregierung neu eingeführte gesetzliche Feiertag am 20. September (Weltkindertag) fällt nicht unter die Regelung des § 30 der StVO (Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbot). Als Feiertage gelten nur die in dieser Rechtsvorschrift ausdrücklich aufgeführten Tage.

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Thüringen hat keine Änderung der StVO zur Aufnahme des Weltkindertages am 20. September als Feiertag beantragt. Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t können somit am 20. September geführt werden.
Autor: red

Kommentare
Kobold2
17.09.2019, 20.02 Uhr
Ich vermisse
eine Aufruhr, bis hin zum Aufstand.
Schließlich will man am Feiertag seine Ruhe haben .
Kobold2
18.09.2019, 11.02 Uhr
Ist wohl nicht mehr salonfähig
auf dem Schwerverkehr herumzuhacken, seit man eine neue Zielgruppe hat, oder hat sich doch etwas in der allgemeinen Einstellung geändert?
Bodo Bagger
18.09.2019, 11.14 Uhr
das Nichtfahrverbot...
dürfte wohl schlicht und einfach der Tatsache geschuldet sein, dass sich ein solches, an einem Nicht-bundeseinheitlichen Feiertag im deutschen Binnenland schlicht weg weder umsetzen, noch dessen Einhaltung kontrollieren ließe.

Es sei denn, an Thüringer Landstrassen und Kreisstrassen werden zukünftig Schilder nebst Wachhäuschen und Schlagbäumen aufgestellt, die vor dem Verlassen des thüringischen Sektors warnen....
Kobold2
18.09.2019, 18.42 Uhr
Mir müssen sie das nicht erklären
Wenn es darum geht, dem Schwerverkehr noch ein paar zusätzliche Auflagen aufzubürden, gibt es doch immer reichlich Experten, die sofort Hurra schreien und möglichst noch eine Steigerung verlangen. Sind die den alle verstummt?
Wie sinnvoll so manch Entscheidung ist, sieht man an der Entwicklung des sogenannten Ferienfahrverbotes.
Immer weniger Autobahnen sind davon betroffen und keiner merkts. Im Gegenteil, denn am Wochenende ist es z.g.T. schlimmer, ohne LKW's, als unter der Woche mit LKW's.
Den Schluss ins eigene Knie gibt man halt nicht gern zu.
Es erzählt man den Leuten was von Mautprellern und schließt viele ehemalige Ausweichstrecken für den Schwerverkehr und jetzt hat man für das Fahrverbot keine Ausweichstrecken.
Nun könnte man ja, seit der Mauteinführung für Bundesstraßen, die Sperrungen für sie Bundesstr. wieder aufheben, denn die angeblichen Mautpteller und Sparer sind ja keine mehr, aber da fehlt wieder das passende Kapitel im Märchenbuch.
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