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Fr, 10:41 Uhr
26.11.2021
Ein Blick in die Statistik

Advent, Advent die Wohnung brennt

Werden in der Adventszeit die Kerzen entzündet, dann kommt meist besinnliche Weihnachtsstimmung auf. Wenn allerdings das Feuer auf die Zweige übergeht, das Kabel der Lichterkette schmort oder schwarzer Rauch aus der Küche quillt, muss – in glücklicherweise nur seltenen Fällen – die Feuerwehr zu Hilfe gerufen werden...

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Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, rückten die Feuerwehren in Thüringen im Dezember 2020 zu 295 Brandeinsätzen aus. In 43 Prozent dieser Einsätze mussten Brände in Wohngebäuden, Heimen und Beherbergungsstätten, z. B. Hotels, bekämpft wer- den. Damit war der Dezember der Monat, in dem der höchste Anteil an Bränden in Wohngebäuden gemeldet wurde.

Einsätze zur Brandbekämpfung machten 2020 allerdings nur 14 Prozent der insgesamt 30 835 Feuerwehreinsätze in Thüringen aus. Der überwiegende Teil (21 264 Fälle) hatte allgemeine Hilfeleistungen zum Anlass, worunter Unterstützung bei Unfällen, Havarien, Sturmschäden, Tierrettungen und vieles mehr zählen.

Im Fall des Falles konnten die Thüringer Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2020 auf die Hilfe von 10 Berufsfeuerwehren, 6 Werkfeuerwehren und 1 603 Freiwilligen Feuerwehren bauen. Von den 34 322 aktiven Feuerwehrangehörigen waren 97 Prozent in Freiwilligen Feuerwehren engagiert.

Dank des Einsatzes der beruflich und ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmänner und -frauen ist nicht nur die Adventszeit für alle Thüringerinnen und Thüringer ein Stück sicherer.
Autor: red

Kommentare
Örzi
26.11.2021, 11.32 Uhr
Sehr gelungen!
Die Überschrift passt hervorragend zum darüber stehenden Artikel über ein ausgebranntes Einfamilienhaus. Die Betroffenen werden wahrscheinlich herzhaft darüber lachen können.
geloescht.20230927
26.11.2021, 14.40 Uhr
Hier...
brennt nicht nur die Wohnung, sondern sicher auch bald die Luft!
:-)
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