Mi, 10:50 Uhr
11.05.2022
In Bad Langensalza startete die Kampagne Energie muss wieder bezahlbar werden
Energiepreis-Gespräche auf dem Wochenmarkt
Mit einer landesweit angelegten Kampagne gegen die hohen Energiepreise und für finanzielle Entlastung der Bürger startete heute die Thüringer LINKE in Bad Langensalza. Am Rande des Markttreibens hatte die Abgeordnete Cordula Eger ihren Info-Stand aufgebaut …
Wir wollen mit den Leuten ins Gespräch kommen, erzählte Frau Eger der uhz, und ihre Meinung kanalisieren. Es ist eine Menge Frust unter den Menschen zu spüren. Die Landtagsabgeordnete weiß natürlich, dass die Energiepolitik Bundesangelegenheit ist. Doch sie hofft, über die Parteikampagne in Thüringen auch einen Vorstoß im Bund unternehmen zu können.
Ihrer Meinung nach sind die bisher beschlossenen Maßnahmen der Bundesregierung unbrauchbar. Statt eine Tankrabbats wünschte sie sich ein nach Fahrstrecke gestaffeltes Mobilitätsgeld, von dem alle Pendler profitieren könnten. Auch das 9-Euro-Ticket im Nahverkehr hält sie nur bedingt für sinnvoll. Im ländlichen Bereich kann es kaum jemand nutzen, weil die Infrastruktur fehlt, sagte Cordula Eger. Für Öl- und Gasheizung schlägt ihre Partei eine kostenloses Grundkontingent für alle Haushalte vor, damit sich niemand zwischen vollem Kühlschrank und und warmer Wohnung entscheiden müsse.
Wie die heute begonnene Aktion weiter geführt werden soll und ob es zu einer Petition oder ähnlichem kommen wird, steht noch nicht fest. Für den Auftakt heute war die Politikerin froh, dass die Menschen sich für die Thematik interessierten und die Aktion unterstützen.
Autor: oschWir wollen mit den Leuten ins Gespräch kommen, erzählte Frau Eger der uhz, und ihre Meinung kanalisieren. Es ist eine Menge Frust unter den Menschen zu spüren. Die Landtagsabgeordnete weiß natürlich, dass die Energiepolitik Bundesangelegenheit ist. Doch sie hofft, über die Parteikampagne in Thüringen auch einen Vorstoß im Bund unternehmen zu können.
Ihrer Meinung nach sind die bisher beschlossenen Maßnahmen der Bundesregierung unbrauchbar. Statt eine Tankrabbats wünschte sie sich ein nach Fahrstrecke gestaffeltes Mobilitätsgeld, von dem alle Pendler profitieren könnten. Auch das 9-Euro-Ticket im Nahverkehr hält sie nur bedingt für sinnvoll. Im ländlichen Bereich kann es kaum jemand nutzen, weil die Infrastruktur fehlt, sagte Cordula Eger. Für Öl- und Gasheizung schlägt ihre Partei eine kostenloses Grundkontingent für alle Haushalte vor, damit sich niemand zwischen vollem Kühlschrank und und warmer Wohnung entscheiden müsse.
Wie die heute begonnene Aktion weiter geführt werden soll und ob es zu einer Petition oder ähnlichem kommen wird, steht noch nicht fest. Für den Auftakt heute war die Politikerin froh, dass die Menschen sich für die Thematik interessierten und die Aktion unterstützen.
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