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Do, 10:40 Uhr
19.05.2022
FSV Preußen reist am Samstag zum Tabellennachbarn

In Eisenberg den Bock umstoßen

Fünf Niederlagen in Folge sind ein große Hypothek, doch Bangemachen gilt nicht für den Preußen-Trainer Thomas Wirth. Unter der Woche wurde das letzte Heimspiel ausgewertet und der Coach vertraut seiner Mannschaft …

Hoffentlich sind die Preußen-Angriffe am Samstag von größerem Erfolg gekrönt als dieser gegen Geratal (Foto: oas) Hoffentlich sind die Preußen-Angriffe am Samstag von größerem Erfolg gekrönt als dieser gegen Geratal (Foto: oas)


„Wir betreiben eine großen Aufwand, erarbeiten uns eine Menge Chancen und gehen dann so fahrlässig damit um“, analysierte Thomas Wirth im uhz-Gespräch das Spiel gegen Geratal. „Besonders geärgert haben mich aber die taktische Fehler, die wir gemacht haben und die Gegentore, die viel zu leicht gefallen sind.“ Doch jetzt richtet sich der Blick nach vorn, nachdem unter der Woche eine Video-Auswertung der letzten 2:3-Niederlage erfolgte. Diese zeigte auch deutlich, wie mutig die Preußen-Elf über 90 Minuten nach vorn gespielt und sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hat. „Wir finden momentan nicht die richtigen Lösungen“, bedauert Wirth, „aber der Charakter der Mannschaft ist intakt und wir müssen da jetzt durch.“

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Die nächste Gelegenheit ergibt sich am Samstag ab 15 Uhr in Eisenberg, wo der Tabellennachbar in seinem Heimspiel der Favorit ist und die Bad Langensalzaer unbeschwert aufspielen könnten. Derzeit kann in der Thüringenliga offensichtlich jeder jeden schlagen und die Tagesform wird den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben, vermutet der Coach. Die größten Sorgen bereitet ihm dabei der zur Verfügung stehende Kader. Antonio Kumm und Max Domeinski sind angeschlagen, Darius Linz und Felix Moschkau fehlen definitiv, aber auch Florian Engel und Dominik Müller sind außer Gefecht.

Umso mehr werden die verbleibenden Spieler am Samstag unter Beweis stellen wollen, wie gut der FSV Preußen in Wahrheit ist und dass nach jeder schlechten Serie auch wieder Siege eingefahren werden können. Das Hinspiel in dieser Serie sollte den Langensalzaer Akteuren für das Spiel in Eisenberg Mut machen: im Oktober schlugen die Preußen den Gegner im heimischen Stadion glatt mit 3:0.
Olaf Schulze
Autor: red

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