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Di, 09:40 Uhr
07.02.2023
Regionalmanagement nutzt soziale Medien

Fachkräfte dringend gesucht

Um auch 2023 die Region Nordthüringen nachhaltig als attraktiven Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu bewerben und dabei regionalen Unternehmen die Gelegenheit zu geben sich zu präsentieren, plant das Regionalmanagement „Perspektive Nordthüringen" eine entsprechende Beitragsreihe in den Sozialen Medien...

Symbolbild Arbeit (Foto: Pixebay - Gerd Altmann) Symbolbild Arbeit (Foto: Pixebay - Gerd Altmann)


Das Regionalmanagement vereint den Landkreis Nordhausen, den Kyffhäuserkreis und den Unstrut-Hainich-Kreis als Projektgebiet. Mit einem gemeinsamen Regionalmarketing für Nordthüringen und der Umsetzung verschiedener Projekte und Veranstaltungen zur Fachkräftesicherung begegnet die Region dem Fachkräftemangel und der Abwanderung junger Menschen.

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Zur Bewältigung dieser Herausforderungen arbeitet das Regionalmanagement eng mit ortsansässigen Unternehmen zusammen. In einer langfristigen Beitragsreihe in sozialen Medien, der Perspektive Nordthüringen, soll zukünftig die Vielfalt der Unternehmenslandschaft in der Region Nordthüringen vorgestellt werden. Ein Augenmerk liegt dabei auf der Fachkräftesicherung und -gewinnung für die Betriebe.

Für dieses Vorhaben sucht das Regionalmanagement engagierte Unternehmen, die sich mit einem kurzen Steckbrief in den Sozialen Medien vorstellen möchten. Wenn auch Sie mit Ihrem Unternehmen Teil der Beitragsreihe sein möchten, schreiben Sie einfach eine Mail an reg.management@kyffhaeuser.de oder setzen sich telefonisch mit Herrn Dübner unter 03631-9111123 in Verbindung. Die Teilnahme ist kostenlos.
Autor: emw

Kommentare
Hallogemeinde
07.02.2023, 12.20 Uhr
viel Spaß beim suchen...
... wo sind denn die versprochenen Fachkräfte aus der unkontrollierten Zuwanderung? Mittlerweile sind es seit 2016 etwa 5 Millionen mehr Menschen bzw. wie es die Politik ausdrückt... 5 Millionen mehr "Fachkräfte" in diesem Land. Aber wir suchen händeringend Jahr für Jahr nach Fachkräften?! Was wurde uns denn da nur erzählt und vor allem versprochen von den lieben Politikern? Verstehe ich wirklich nicht... Bin ich wahrscheinlich zu dumm um das verstehen zu können.
diddi72
07.02.2023, 12.41 Uhr
Bitte um Klarstellung
[...] bzw. wie es die Politik ausdrückt... 5 Millionen mehr "Fachkräfte" [...]

Ich bitte um Klarstellung. Wer hat das wann so gesagt? Bitte mit Quellenangabe.

Besten Dank!

Gruß
Diddi
Hallogemeinde
07.02.2023, 13.18 Uhr
... was bedarf es denn da für eine Quellenangabe?
das kann man doch jeden Tag in den Medien lesen. jegliche Art von Zuwanderung wird unter dem Aspekt "wir brauchen Fachkräfte" an uns dummen Deutsche verkauft. Welche von den tausenden Quellen solls denn sein als "Quellenangabe"?
diddi72
07.02.2023, 14.13 Uhr
konkreter gefragt
Dann frag ich mal konkreter: Wer hat jemals gesagt, dass 100 Prozent der Flüchtlinge Fachkräfte sind? Genau das unterstellen Sie ja. Und das liest man definitiv nicht jeden Tag in den Medien.

Warum übertreiben Sie so dermaßen? Das haben Sie doch gar nicht nötig. Oder doch?


Gruß
Diddi
Hallogemeinde
07.02.2023, 14.44 Uhr
... also nehmen wir das einfach
... so hin, dass wir 5 Millionen Menschen an unkontrollierter Zuwanderung brauchen um 1000 Fachkräfte zu finden. Super Sache. Gratuliere... guter Plan. Warum holt man sich denn nicht gezielt die Fachkräfte ins Land? Das würde dann auch den Firmen um die es hier in dem Artikel geht wirklich weiterhelfen.
Flitzpiepe
07.02.2023, 15.36 Uhr
Das selber aktiv werden
und sich seine benötigten Fachkräfte im Ausland holen. funktioniert doch auch nicht.
Siehe Axel Heck und sein Hotel/Restaurant am Bahnhof.
Was wurde da ein Bohei drum gemacht, als er nach Marokko gefahren ist und sich 5 Marokkaner mitgebracht hat. 'Toll', 'Genau so muss es sein' und was noch nicht alles wurde da geschwafelt und gejubelt.
Und nun? Was ist draus geworden?
Eine Mitarbeiterin ist von den 5 noch da. Alle anderen sind wieder nach Marokko zurück...
Tinki
07.02.2023, 16.59 Uhr
Wo brsteht denn wirklich der Mangel?
Fachkräftemangel besteht in Firmen/ Unternehmen,die hochtechnisch spezialisiert sind und bei diesen Firmen, werden alle 10Jahre mal eine hochqualifizierte Fachkraft gesucht.
Bei allen anderen Firmen/Unternehmen, die sich über Fachkräftemangel beschweren,ist Hausgemacht. Zu wenig Geld für die Fachkräfte, ungünstige Arbeitszeiten, kaum betriebsbedingte Fort und Weiterbildungen! Die Zeiten sind vorbei, dass Chefs sagen, also wenn du nicht bereit bist immer abrufbar zu sein und jede Überstunde annimmst, dann brauchen wir dich nicht, stehen 100 andere vor der Tür!
Warum nehmen Unternehmen nicht mal Geld in die Hand und schicken von ihren bestehenden Angestellten diese in Weiterbildungen/Zusatzausbildung? Sie verlangen von einem Bewerber, eine Vollausstattung mit Zusatzqualifikation, sind aber nur Bereit das Minimum an Lohn zuzahlen und auch an Urlaubstagen! Betriebsklima spielt ebenfalls eine große Rolle! Die Firmen/Unternehmen, die sozial in allen o.g. Punkten mit ihren Angestellten umgehen, die haben kein Fachkräftemangel!!!!
Wenn es stimmt, dass in Deutschland Fachkräftemangel besteht, wundert es mich, warum dann nicht die Löhne/Gehälter steigen?
diskobolos
07.02.2023, 17.56 Uhr
Werfen Sie doch nicht alles durcheinander, Hallogemeinde,
und übertreiben Sie nicht maßlos.

Wer genau hat denn für die Migration den Fachkräftemangel als einzigen Grund genannt?
Es gibt viele Gründe dafür: Asylgewährung wegen Kriegen und politischer Verfolgung sowie wirtschaftliche Not und humanitäre Gründe. Manche Migranten studieren auch hier.

Und natürlich braucht D tatsächlich die Zuwanderung von Arbeitskräften. Wie weit es gelingt, aus Migranten Arbeitskräfte zu machen liegt auch an der deutschen Bevölkerung. Ohne ein Mindestmaß an Sprachkenntnissen wird es nicht gelingen. Es muss sich nur jeder Deutsche mal vorstellen, wie lange er wohl brauchen würde um z. B. Arabisch zu sprechen.

Woher haben Sie übrigens die Zahl 5 000 000? Die scheint mir weit übertrieben zu sein. Haben SIE sich die aus den Fingern gesaugt?
Eckenblitz
07.02.2023, 17.59 Uhr
Fachkräfte
Wir brauchen doch nur 17 FÄHIGE Fachkräfte um die Regierung auszutauschen, Dann würden wir keine Probleme mehr haben. Aber solange wir unfähige Leute in der Regierung, geht das Land kaputt.. (siehe Habeck, der nicht weiß, was eine Insolvenz ist.)

Anmerkung techn. Support:
Einfache Antworten auf komplizierte Fragen. :-)
Werniman0606
07.02.2023, 19.43 Uhr
@tinki
Firmen sind extrem investitionsscheu, wenn es um die Personalgewinnung geht. Zumindest, wenn es drum geht, den potenziellen Kandidaten ggf. auch selbst noch ein paar ihnen fehlende Kenntnisse beizubringen. Ist doch einfacher, das Lied vom Fachkräftemangel zu singen. Dabei würde zumindest bei Bewerbern, die aktuell ohne Job sind, sogar die Arbeitsagenturen/Jobcenter sogar die Kosten übernehmen...wenn die Firmen denn zumindest eine Einstellungszusage geben. Aber schon davor zieren sich die Firmen. Heißt im Endeffekt: Die Firma will nicht fortbilden, die Arbeitsagentur tuts nicht ohne Einstellungszusage und die Bewerber selbst können sich die oft extrem teuren Fortbildungen nicht leisten. Also bleibt alles wie es ist: die Jobs bleiben unbesetzt und die Firmen singen das Lied vom Fachkräftemangel.

Ein weiteres Problem sind überzogene Anforderungen. Nicht selten soll der Bewerber für einen Job auch noch die Fähigkeiten mehreren anderen Jobs haben. Ich selbst bin bereits 2003 von NDH nach Südthüringen gezogen. Hier habe ich kürzlich erst wieder ein Stellenangebot gesehen, wo ein Erlebnisbergwerk einen Systemadmin suchte. Der sollte aber nicht nur die IT am Laufen halten (was beim angegebenen Pensum schon 40 Wochenstunden locker gefült hätte), sondern auch noch Programme selbst entwickeln (Fremdberuf #1), für Elektrik betreuen (#2), die Licht- und Tontechnik instandhalten (#3), die Alarm- und Sicherheitstechnik betreiben (#4), zudem die Verwaltung unterstützen (#5) und auch noch den Laufburschen für die Marketingabteilung machen (#6). Die Stelle ist übrigens seit Jahren alle paar Monate neu ausgeschrieben. Wie das wohl kommt ? Ist das nun Fachkräftemangel oder einfach die Folge dessen, dass der Laden den Hals nicht vollkriegt ? Und so läufts in vielen Firmen ab.
diskobolos
07.02.2023, 19.48 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Tinki
07.02.2023, 21.10 Uhr
Danke für den Kommentar
Werniman0606
Ganz genau so ist es!
Und wie es das Prinzip der Marktwirtschaft ist, Angebot und Nachfrage, gibt es im Prinzip kein Fachkräftemangel, sonst würden die Löhne/Gehälter steigen und nicht nur wegen der Inflation!
Da nutzt es auch nichts, so wie es Herr Heck gemacht hat, in der Weltgeschichte umherfahren und Fachkräfte akquirieren, sich wundert, wenn sie wieder abhauen. Als ich den Bericht gestern im MDR Thüringen Journal gesehen habe, musste ich so lachen, hab mich den ganzen Abend nicht mehr einkriegen können! ;) ;);) Er sucht für sein Hotel mit Deutscher Küche Fachkräfte im Ausland, die aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch Essen und keinen Alkohol trinken und sollen hier als Köche oder Küchenhilfe arbeiten! Eine Posse hoch 10! Das ist, als ob ich ein Rettungsschwimmer einstelle, der nicht schwimmen kann! Ich muss schon wieder lachen! Hat vielleicht jemand noch einen lustigen Vergleich?
Psychoanalytiker
07.02.2023, 21.35 Uhr
Diskobolos ...
... ich würde Ihre Kommentare ja gerne verstehen, ich schaffe es aber nicht.

Unsere Politiker beziehen sich ja zurecht und immer wieder auf das Grundgesetz. Und da Sie und die "Daumen-runter-Koaliteure" sich ja auskennen, ich und andere aber offensichtlich nicht, wüsste ich zu gerne, wo im Grundgesetz der Artikel steht, nachdem wir für Nicht-EU-Einwohner ein Einwanderungsland sein können. Ich finde diesen Artikel einfach nicht, jedenfalls nicht nach dem Grundgesetz selbst.

Für Asylsuchende gibt es den 14a, aber der lässt eigentlich auch nur die Asylsuchenden zu, die direkt, und nicht über Drittstaaten zu uns kommen. Wer so zu uns kommt, kann sich auf kein "Bleiberecht" berufen, könnte in das erste Land, das betreten wurde, zurückgeführt werden. So stehts im GG.

Nun habe ich generell nichts dagegen, wenn wir Menschen in Not helfen. Wenn Menschen aber schon in der EU sind, andere, sichere EU-Staaten helfen könnten, es aber nicht tun, dann erwarte ich dennoch eine Verteilung AUF ALLE STAATEN und nicht nur auf Deutschland alleine.

Seit 2015 versuchen Deutschlands Politiker eine Einigung hinzubekommen, seit 2015 bekommen sie es nicht hin. Nur Gequatsche, keine Lösung, keine Einigung, Deutschland steht inzwischen (fast) alleine da. Selbst die einstigen "Vorzeigeländer" Schweden und Österreich machen nicht mehr mit, von der Ausnahme "Ukraine" mal abgesehen. Da handelt selbst Polen anderes, warum wohl ?

Vielleicht können Sie mir und ähnlich Kommentierenden die Gesetzesgrundlage nach dem Grundgesetz benennen und aufzeigen. Wie geschrieben, ich finde sie nicht. Und vielleicht können Sie mir auch erklären, warum "nach Schleswig-Holstein" nun doch Politiker, ja selbst Frau Faeser, plötzlich vermehrt nach "Abschiebung rufen". Könnte es sein, dass man nun merkt, dass es nicht nur wirkliche "Fachleute" sind, die hier her kamen. Frau Faeser und Co. werden es uns nicht wirklich beantworten. Vielleicht wissen Sie es ja ... .
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