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Sa, 11:16 Uhr
01.04.2023
Mit Beginn der Sommerzeit:

Wildunfallgefahr gestiegen

In der Sommerzeit fällt der morgendliche Berufsverkehr zeitweise wieder in die Dämmerung. Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass damit auch die Gefahr von Wildunfällen zunimmt...

Rehe, Hirsche und Wildschweine verhalten sich zwar wie immer, für sie spielt der Beginn der Sommerzeit keine Rolle. Da viele Tiere aber dämmerungsaktiv und somit zeitgleich mit dem Berufsverkehr unterwegs sind, lauern hier Gefahren für Mensch und Tier. Vor allem Rehe sind im Frühjahr sehr aktiv und auf Futtersuche. Viele Wildschweinrotten sind mit ihren Frischlingen unterwegs. Dabei kreuzen sie häufig die Straßen und kommen den Autos in die Quere.

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Der ADAC rät Autofahrern, in Waldgebieten und auf Straßenabschnitten, auf denen Wildwechselschilder aufgestellt sind, langsamer zu fahren und bremsbereit zu sein. Stehen Tiere auf oder neben der Straße, sollten Autofahrer bremsen, hupen und abblenden, damit das Wild flüchten kann. Gefährlich sind überstürzte Ausweichmanöver: Damit riskiert man Unfälle mit dem Gegenverkehr oder den Zusammenprall mit einem Baum.

Laut ADAC wirkt sich die Zeitumstellung ansonsten nicht negativ auf die Verkehrssicherheit aus. In der Woche nach Beginn der Sommerzeit gibt es zwar normalerweise mehr Unfälle mit Verletzten und Getöteten als in der Woche vor der Zeitumstellung. Dies hängt nach Einschätzung des Clubs aber weniger mit der verlorenen Stunde zusammen, sondern damit, dass Ende März die Zweiradsaison beginnt und viele Biker ihr Motorrad aus der Garage holen. Eine weitere Gruppe ungeschützter Verkehrsteilnehmer, die sich jetzt in großer Zahl auf die Straßen begibt, sind die Radfahrer. Unfälle von und mit Zweiradfahrern ereignen sich überwiegend in der warmen Jahreszeit; erst im Herbst ist wieder ein Rückgang zu erwarten.
Autor: red

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