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Mo, 16:28 Uhr
05.06.2023
CDU-Fraktion fordert vom Land mehr Kraftanstrengung

„Energie muss grundlastfähig und bezahlbar sein“

Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag unterstützt die gemeinsame Initiative „Geothermie für Thüringen“ von Bauindustrieverband Hessen-Thüringen und Ingenieurkammer Thüringen. Gleichzeitig fordert die Union die Landesregierung auf, beim Bereich Energiegewinnung aus Erdwärme einen Gang hochzuschalten...

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„Wir erleben seit einem Jahr, dass das Thema Energie den Menschen auf den Nägeln brennt. Sie sorgen sich um die Verfügbarkeit und die Kosten. Energie muss sicher, bezahlbar und stabil sein, darauf kommt es an“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Mario Voigt nach einer Geothermie-Konferenz auf Schloss Ettersburg. Voigt: „Die Nutzung von Wärmeenergie aus dem Boden hat ein großes Potenzial für Thüringen und eröffnet zahlreiche Möglichkeiten. Sie ist praktisch zu jeder Tages- und Nachtzeit verfügbar und damit grundlastfähig. Das ist im Interesse unserer Bürger, nicht die Verbotspolitik der Ampel-Koalition in Berlin oder die einseitige Konzentration auf Windräder zur Stromerzeugung.“

Der energiepolitische Sprecher der Fraktion, Thomas Gottweiss, betonte nach dem Treffen, dass die Initiative von Verband und Kammer sich neben CDU-Anträgen im Landtag einreihe und gestärkt werden müsse. Das Feld Geothermie müsse in Thüringen als Zukunftsfeld weiter bearbeitet und intensiviert werden, so der CDU-Politiker. Gottweiss: „Zum Gelingen der Energiewende im Freistaat muss neben der Stromproduktion durch Erneuerbare endlich auch der Wärmewende mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Durch die Nutzung von Geothermie können wir den Anteil fossiler Energieträger im Wärmebereich reduzieren.“ So entfallen etwa 40 Prozent der CO2-Emmissionen in Deutschland auf die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser. „Mit der Geothermie haben wir einen kraftvollen Hebel, der einen wesentlichen Teil des Energiebedarfs decken kann“, so Gottweiss.
Autor: red

Kommentare
Kobold2
05.06.2023, 18.50 Uhr
Der CDU
gefällt wohl jetzt doch nicht mehr, das Ergebnis ihrer jahrelangen Untätigkeit und Blockadepolitik.
Echter-Nordhaeuser
05.06.2023, 19.19 Uhr
Jahrelangen Untätigkeit@Kobold2
Kann man so nicht sagen, der Strom war immer bezahlbar und das ist wichtiger. Was nützt mir eine intaktes Klima wenn ich den Strom nicht mehr bezahlen kann. Wir wissen doch alle das Klima ändert sich immer.
Kobold2
05.06.2023, 19.58 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Cychreides
05.06.2023, 21.11 Uhr
Das Klima ändert sich.
Das ist korrekt. Ganz natürlich ist der Wandel der letzten Jahrhunderte jedoch nicht mehr. Ob wir in einer instabilen Welt wie vor 10.000,50.000 Jahren leben wollen oder es überhaupt noch können bei den damit verbundenen Unwägbarkeiten, das bleibt abzuwarten. Aufhalten können wir den Prozess nicht mehr. Allen auch teilweise fragwürdigen Anstrengungen zum trotze, der Zug ist abgefahren. Wer weiß schon was in 300 Jahren ist. Vor 300 Jahren begann etwa das industriezeitalter. Gerade beginnt vielleicht das KI Zeitalter. Wer weiß was später in den Geschichtsbüchern steht.
grobschmied56
05.06.2023, 21.14 Uhr
Bezahlbare Energie - hatten wir mal ...
... jdenfalls früher, als die Grünen noch nicht das Sagen hatten und die CDU nicht von Merkel entkernt und kastriert war. Hätte mir im Jahr 1993 jemand erzählt, die Zukunft der deutschen Energiewirtschaft würde von windgetriebenen Zufallsgeneratoren abhängen oder auch von Stromimporten zum Apothekenpreis, ich hätte ihn milde ausgelächelt! Schließlich hatten wir damals zuverlässig arbeitende Kohle- und Kernkraftwerke, die jederzeit die Energieversorgung sichern konnten, zu Preisen die bezahlbar waren.
Heute müssen wir das Klima der ganzen Erde retten, mit veralteten Kohlekraftwerken, die als Ersatz herhalten müssen für ohne Not abgeschaltete Kernkraftwerke, vor denen sich ein paar grüne Hysteriker zu Tode fürchten.
Ergebnis dieser schizophrenen Politik:
Die Preise für Elektroenergie gehen durch die Decke, wir stoßen nicht weniger, sondern mehr Schadstoffe aus, die Industrie macht dicht und wandert ab und das 'Klima' wird trotzdem nicht gerettet.
Aber die Grünen haben ihren Willen bekommen.
Das ist es, was zählt.
geloescht.20240214
05.06.2023, 21.25 Uhr
Bei einer Temperatur..
Von 22 bis 28 Grad in 365 bzw. 366 Grad im Kalischacht Merkers ist eine Wärmepumpe durchaus angebracht. Da kommt richtig was. Die Zuwegung ist auch schon da. Aber bei den Luft Luft Wärmepumpen oberirdisch und minus 20 Grad kommt wohl mehr von der Heizpatrone als von der Wärmepumpe. Aber das wird man ja an späteren Erfahrungen sehen.
Cychreides
05.06.2023, 21.48 Uhr
Das Klima ändert sich.
Das ist korrekt. Ganz natürlich ist der Wandel der letzten Jahrhunderte jedoch nicht mehr. Ob wir in einer instabilen Welt wie vor 10.000,50.000 Jahren leben wollen oder es überhaupt noch können bei den damit verbundenen Unwägbarkeiten, das bleibt abzuwarten. Aufhalten können wir den Prozess nicht mehr. Allen auch teilweise fragwürdigen Anstrengungen zum trotze, der Zug ist abgefahren. Wer weiß schon was in 300 Jahren ist. Vor 300 Jahren begann etwa das industriezeitalter. Gerade beginnt vielleicht das KI Zeitalter. Wer weiß was später in den Geschichtsbüchern steht.
Pitti_Offiziell
05.06.2023, 23.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
diskobolos
06.06.2023, 09.15 Uhr
"Die Preise für Elektroenergie gehen durch die Decke" ?
Was mit Ihrem Strompreis los ist, Grobschmied, weiß ich nicht.
Ich habe mal in meinen Unterlagen nachgesehen. Vor 10 Jahren habe ich 63 €/Mon. bezahlt. Im letzten Jahr waren es 67€ bei EON. Nachdem eine Preiserhöhung angekündigt wurde, bin ich jetzt zu Vattenfall (Tarif Easy12 Strom) gewechselt und zahle jetzt 68 € bei einem Jahresverbrauch von ca. 1900 kWh. Das müsste doch bei Ihnen auch gehen. Sie sind doch sonst erfindungsreich . . .

Aber Fakten sind für den einen oder anderen Leser scheinbar unbeliebt. Ich lächle schon jetzt über die Daumen runter, die es hierfür geben wird.
grobschmied56
06.06.2023, 14.23 Uhr
einfach mal nachgoogeln ...
... wie sich der Strompreis in den letzten 20 Jahren entwickelt hat.
Bei Statista wird man fündig. Die dort veröffentlichte Graphik kann ich hier natürlich nicht wiedergeben, aber den Kommentar dazu:
Zitat:
'Die Statistik zeigt die Strompreisentwicklung in Deutschland in den Jahren 2004 bis 2020. Laut dem Online-Verbraucherportal Verivox betrug 2019 der Strompreis für deutsche Privatverbraucher bei einem Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden 1.180 Euro.
Der Quelle ist zu entnehmen, dass der Strompreis seit dem Jahr 2004 um rund 69 Prozent gestiegen ist.'
Zitat Ende.
Jeder kann ausrechnen, ob sein Einkommen in den letzten 20 Jahren ebenfalls um 69 Prozent gestiegen ist. Als Rentner laufe ich natürlich außer Konkurrenz.
Jeder, der noch auf Arbeit rennt, kann mal einen Lohnstreifen von 2004 nehmen und sein 'Netto' mit 1.69 multiplizieren. Das Ergebnis müßte dann heute auf seinem Lohnstreifen stehen.
Beispiel: aus 1800,- Netto (2004) würden dann stolze 3042,- Netto in 2023.
Das dürfte wohl nur bei wenigen Leuten klappen.
Einfache Schlußfolgerung:
Die meisten Menschen in Deutschland müssen heute für Strom deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch vor 20 Jahren. Besserung ist kaum in Sicht.

Dazu paßt eine Meldung von n-tv:

Zitat:
'Jeder sechste Betrieb verlagert Jobs und Produktion
Eine Blitzumfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie hat ergeben: Für den Industriestandort Deutschland gibt es keine Entwarnung. Jeder sechste Betrieb ist schon aktiv dabei, Arbeitsplätze und zumindest Teile der Produktion ins Ausland zu verlagern.'
Zitat Ende. (Quelle: n-tv, 05.06.2023)
So sieht es aus, das 'grüne Wirtschaftswunder'.
Wirtschaftsfachleute sprechen schlicht von Rezession.

Ein vergnatzter Unternehmer in Düren (NRW) hat an sein Firmengebäude ein großes Plakat anbringen lassen. Darauf zu sehen - führende Köpfe der Wirtschaftswunderpartei. Und ein Spruch:

„Wenn ein Clown in einen Palast einzieht, wird der Clown kein König, sondern der Palast wird zum Zirkus.“

Die Forderung nach sicherer und bezahlbarer Elektroenergie ist vernünftig, wird aber wohl so nur auf dem Papier stehen bleiben.
Kobold2
06.06.2023, 15.02 Uhr
Einfach mal
damit befassen wie der Strompreis zustande kommt.
Aber das ist wie bei den Kraftsoffpreisen, da werden auch die Grünen als Preistreiber vorgeschoben.

Was nutzt ihnen der billge Strom, wenn das Klima ein Leben nicht mehr zulässt, weil es sich derzeit so schnell ändert, das das mit der Anpassung nicht funktionieren kann. Bei ewig gestrigen schon gar nicht. Folgen und Folgekosten gibt es offenbar bei der Betrachtung nicht. Wohin uns falsche Abhängigkeiten geführt haben, hat ja die CDU auch langsam begriffen. Wenn sie es noch offen zugeben würden, wurde es die Glaubwürdigkeit erhöhen.
Zur Bezahlbarkeit, wissen wir spätestens seit einem Jahr welche Ernergieerzeugung die niedrigeren Kosten hat.
A-H-S
06.06.2023, 15.38 Uhr
„Energie muss grundlastfähig und bezahlbar sein“
Fordert ausgerechnet die Partei, die das Ende der Kernkraft in Deutschland beschlossen hat und als erstes die Gasleitung nach Russland dicht machen wollte!?

Ja, kann man machen. Nur Applaus sollte man nicht zwingend erwarten.
diskobolos
06.06.2023, 19.32 Uhr
Zu Ihren Zahlen, Grobschmied
Für Rentner sieht die Rechnung nicht so schlecht aus. Gemessen am Rentenwert sind die Renten ab 1.7.23 um 63,7Prozent höher als 2003 - 07. Und da sind die Erhöhungen durch Grundrente, Mütterrente, "Rente mit 63" noch gar nicht dabei.
Durch neuartige Lampen, Kühlschränke und TV-Geräte ist der Verbrauch an E-Energie im Haushalt auch deutlich gesunken.

Und was die Steuern betrifft, die einen großen Teil des Strompreises ausmachen, halte ich die Besteuerung von Energie allemal für sinnvoller als die von Gesundheit, Ernährung, Bildung und Kultur.
Psychoanalytiker
06.06.2023, 20.35 Uhr
Diskobolos ...
... Sie begreifen es noch immer nicht (das wäre schlimm), oder wollen es einfach nicht begreifen (das wäre "wessihaft" oder politisches Ar...kriechen):

6 Prozent von "1000 €" sind 60 €, 6 Prozent von 2088 € (Mindestlöhner bei Vollbeschäftigung) sind rund 125 €.
Das ist Prozentrechnung, und die wird angewendet, obwohl man die Schere zwischen "arm und reich" nicht weiter öffnen, sondern schließen will. Und genau darin sehe ich das Frevelhafte an den ach so sozialen Parteien. Nur prozentuale Erhöhungen verstärken immer die Schere.

Ich habe einen Bekannten, der "spaßeshalber" mal ausrechnete, wieviel ein nicht arbeitender Mensch so durchaus bekommen kann. Er rechnete mit Bürgergeld, Wohnkosten, Heizkosten, Zuschüssen im ÖPNV, Rezepten, Krankenversicherung, Pflegeversicherung u.s.w. Er kam auf etwa 1.350 €, wobei er Ermäßigungen für Eintritt u.s.w., den Rentner in Deutschland auch nucht bekommen, gar nicht einbezog. Und ich erinnere daran, dass die Stadt Bochum noch Leistungen finanzierte (Personenschützer von Osama bin Laden), die aus "datenschutzrechtlichen Gründen" verheimlicht wurden. Solche Gelder kommen noch obendrauf.

Ich wiederhole es gerne noch millionenfach: Der Abstand zwischen "Geschenken" für die arbeitsfähige, aber nicht arbeitende Bevölkerung gegenüber denen, die arbeiten, oder arbeiteten, ist zu gering. Arbeit muss sich lohnen, aber die Regierung macht es anders: Arbeit lohnt sich nicht (mehr).

Und auch das wiederhole ich gerne: Rentner bekommen ihre lächerlich geringen Renten aus Versicherung, die anderen (auch Beamte) finanziert man aus Steuern. Und da unsere "Regierenden" tagtäglich zeigen, das Geld da ist, sollte zumindest der fehlende Abstand für die Ehrung der Lebensleistung auch aus Steuern finanziert werden.

Rentner bekommen keine solchen Geschenke, andere aber schon, und so langsam begreifen es sogar einige Politiker des Bundestags. Verbal sprechen sie darüber, machen tun sie aber dennoch nichts dagegen.

Und noch eine Kleinigkeit: Die Allermeisten meiner Ver- und Bekannten bekommen ein "Weihnachtsgeld", also ein 13. Monatsgeld. Rentner bekommen kein "Weihnachtsgeld", und dadurch kommt die Prozentrechnung indirekt wieder ins Spiel.

Gut, wer rechnen kann.
grobschmied56
06.06.2023, 21.33 Uhr
Der Psychoanalytiker ist mit seinem 'Schuß ins Blaue' ...
... leider nicht allzu viel von meiner Realität entfernt. Aber darum geht es mir vordringlich gar nicht. Ein alter Zausel kann sich einschränken, er hat sein Leben gehabt.
Geschenkt. Was mich wütend macht, ist der Krieg der grünen Bevormunder gegen die jungen Menschen in Deutschland. Seit Jahrzehnten werden die mit Weltuntergangsszenarien und Klimapanik, mit Anti - Atomkrafthysterie und Endzeitstimmung vollgedröhnt. Dabei sind sich die Stimmungsmacher in den Medien für keinen miesen Trick und keine Viertelwahrheit zu fies.
Egal, ob es um Corona-Panik oder Kipp-Punkt-Sensationshasche geht, ständig wird maßlos übertrieben und natürlich wird alles und jedes auf den Punkt Klimakatastrophe und WIR SIND SCHULD reduziert. Der ganze blöde Zirkus mopst einen inzwischen nur noch an...
Das Problem: Im Gegensatz zum alten Grobi, der in der DDR aufgewachsen und an gewisse Härten und Ruppigkeiten gewöhnt ist sind viele junge Leute erschreckend wenig belastbar. Denen braucht man nur ein Stückchen Waldbrand oder Buschfeuer zu zeigen und weiszumachen, das sei menschgemachte 'Klimakatastrophe', dann glauben die den Murks auch und sind bereit, sich auf den Asphalt zu kleben, um den Berufsverkehr in Berlin zum Stillstand zu bringen. Und bilden sich allen Ernstes ein, damit was bewirken zu können! Also: Weltretten.
Die gleichen Demagogen, die diese jungen Leute zum 'Klimakleben' anstiften waren es auch, die vor ein paar Jahrzehnten sich aufmachten, die friedliche Nutzung der Kernenergie in Deutschland zu sabotieren und mit Lug und Trug zu verunglimpfen und schlecht zu reden. Sie scheuen keine noch so blöde Lüge und keinen noch so verdrehten Humbug. Sie erfinden Bedrohungsszenarien mit Strahlungshorror und Megatote in Fukushima.
Im Endeffekt sind sie nur eine verpeilte Sekte, die Deutschland ins Biedermeier oder noch besser ins Mittelalter zurückbomben will. Und es gibt erschreckend viele Leute in Deutschland, die diesen Rattenfängern auf den Leim gehen und Glauben schenken.
Die einfache Wahrheit hat es schwer. Die einfache Wahrheit ist: Wir brauchen bezahlbaren und sicheren Strom zum Leben und Arbeiten und zur Sicherung unseres Lebensstandards. Also genau das, was 'Erneuerbare' nicht können!
diskobolos
07.06.2023, 08.08 Uhr
Energie muss nicht nur bezahlbar sein,
sondern ihre Erzeugung darf die Lebensbedingungen auf der Erde auch nicht übermäßig schädigen.
Grobschmied sieht das nicht so. Er meint, die Menschheit kann auf ihrem Weg immer so weitermachen. Probleme sieht er scheinbar nicht in der Zerstörung der Umwelt, sondern in Maßnahmen, die das verhindern sollen. Ob das seine Enkel in 50 Jahre auch so sehen, bezweifle ich schon heute.

Psychoanalytiker hat einen anderen Schwerpunkt. Ihm geht es darum, dass Rentner zu wenig Geld haben. Sein Rundumschlag ist wenig treffgenau. Über das Beamtentum kann man ja diskutieren. Aber klar ist: Es abzuschaffen, ginge nur über Jahrzehnte. Ein Beamter hat quasi einen Vertrag mit dem Staat über einen lebenslangen Pensionsanspruch.

Der Vergleich von Rentnern mit Bürgergeldempfängern ist m. E. insofern falsch, dass das Bürgergeld die unterste Grenze darstellt. Ein Rentner, der weniger hat, kann immer auf dieses Niveau aufgestockt werden.
Wenn sich Arbeit lohnen soll, muss ein Mindestlohnempfänger mehr erhalten. Überhaupt ist der Vergleich dieser drei Gruppen einer zwischen Habenichtsen und Habegarnichtsen.
Will man die Schere zwischen arm und reich kleiner machen, müsste man an die Einkommenssteuer ran oder eine Vermögenssteuer einführen. Dagegen sind fast alle Parteien.
Eine höhere Besteuerung der Gutverdiener hätte aber auch negave Folgen: Wichtige Leistungsträger gehen schon heute gern ins Ausland.
Psychoanalytiker
07.06.2023, 09.38 Uhr
Das "Weitermachen" ...
... ist nicht so einfach. Ich persönlich glaube aber nicht daran, dass nur "Abgase & Co." für die Klimaveränderungen verantwortlich sind. Sie sind auch, aber nicht alleine dafür verantwortlich.

Und wenn man WIRKLICH etwas dagegen tun will, dann muss man dies mit Bedacht und nicht mit "grünem Hauruck" tun. Man muss die Menschen mitnehmen und nicht verschrecken. Und man muss intelligent handeln und sollte nicht "grün" über erneuerbare Energien schwatzen und fossile Energien fördern (Atomkraftwerke abschalten und Kohle- bzw. Gaskraftwerke betreiben ...)

Wer gegen CO2 ist, sollte auch bedenken, dass in unseren geliebten Getränken meist CO2 drin ist, auch das gehört zur Wahrheit.

Und Vulkanausbrüche fördern auch nicht gerade unser Klima. Und meine These, dass in wenigen Jahren aus Milligramm schweren Samen und Eizellen 60, 70, 90 kg schwere Menschen werden, und das 5 Milliarden mal MEHR, und die Massenverlagerung auch einen Einfluss auf klimatische Gegegebenheiten haben könnte, interessiert nicht. Das würde ja auch die grüne Ideologie ins wanken bringen. Man geht immer davon aus, dass eine Art "Gleichgewicht" auf der Erde herrscht, dabei wurde die Masse der Erde so etwa 400 Millionen Tonnen allein durch menschliche Geburten schwerer. Und da meine ich nur die aktuell lebenden Menschen. Aber all das hat ja keinen Einfluss, nur das böse CO2 verschlechtert das Klima.

Und ich bleibe auch dabei: Deutschland will Vorreiter, Vorbild sein. In seinem Größenwahn merkt man aber nicht wirklich, dass wir inzwischen weltweit eher als dumm gelten. Selbst die uns manchmal als Vorbild angepriesenen Länder bauen neue Atom- oder andere Kraftwerke, blasen Gase in die Luft.

Die Ideen sind gut, die Umsetzung katastrophal, daran sollte man arbeiten.
Wie gesagt: Die Menschen sollten "mitgenommen" werden, aber weil aktuell das Gegenteil geschieht, ist die AfD bald bei 20 Prozent oder mehr ... .

Und ich kenne auch so ein, zwei "SPDler", die jetzt auch pro AfD denken. Darüber sollte man mal nachdenken ...
Franz Haarkamm
07.06.2023, 12.46 Uhr
"Die Masse der Erde so etwa 400 Millionen Tonnen allein durch menschliche Geburten schwerer."
Das war sicher ein Witz vom Psychoanalytiker! Als gebildeter Mensch weiß er natürlich, dass der menschliche Körper zu einem guten Teil aus Wasser und zum Rest aus "Dreck" besteht. Und diese Bestandteile kommen nicht aus dem Nichts, sondern aus dem was auf der Erde vorhanden ist. Aber das Argument hört sich gut an, und es gibt sicher Menschen, die das glauben.
bleibtmalfeinineurer
07.06.2023, 13.45 Uhr
Kein Witz, Franz...
.... das "Argument" kam schon ein paar Mal...

Materie, die ein Mensch isst hört nach dieser These auf zu existieren...

Sry...nnz, ich weiß... meilenweit am Thema vorbei und irgendwie auch ein Chat, aber das ist einfach zu lustig.
Flitzpiepe
07.06.2023, 14.31 Uhr
Ja, die Masse der Erde verändert sich
Trotzdem ist die Masse der Erde nahezu konstant. Jedes Jahr verliert die Erde etwa 97.607 Tonnen alte Materie und gewinnt 16.160 Tonnen neue Materie. Unser Planet verliert damit jährlich etwa 81.447 Tonnen, was 0,000.000.000.014 Prozent des Gesamtgewichts entspricht.
Der Schwachsinn, den der Psychoanalytiker da schreibt, kommt sicher aus der denkbefreiten Schwurblerszene und er schämt sich scheinbar noch nicht mal für seine Ergüsse.
Flitzpiepe
07.06.2023, 14.36 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Doppelt.
Romikon
07.06.2023, 16.25 Uhr
Rechenmodelle Flietzpiepe ! Rechenmodelle!Die Betonung liegt auf Modelle
Gesichert ist garnix.Gesichert ist,dass durch radioaktive Abstrahlung Masse verlorengeht.
Und es kommt etwas aus dem Weltraum dazu.Ihre Zahlen sind aber nur Rechnungen durch Annahmen und Schätzungen.Genauso ein Modell wie es bei der tollen CO2 Klimaberechnung ist oder der tollen "Nachhaltigkeit" bei der Energieeffizienz.
Gesichert ist nur eins.Der Mensch ist das grösste Übel für die Erde.Egal was hier läuft .Die Erde wäre ohne Menschen besser dran.Aber die Menschen arbeiten auch daran durch Modelle.Immer die Gier im Hinterkopf .Ihre eigene Vernichtung muss man nur abwarten.
Wie man gerade sieht.
Komiron
07.06.2023, 18.09 Uhr
was man vorne reinsteckt,
kommt hinten wieder raus
So lautet vereinfacht gesagt, der hier vom Psychoanalytiker und Anderen immer wieder propagierte Energieerhaltungssatz.
Und jetzt kommt der Psychoanalytiker zum x-ten x, mit dieser wissenschaftlichen Varieté Nummer um die Ecke.
Der Danning - Kruger - Effekt lässt grüßen !
Da Sie offensichtlich und nicht nur bei diesem Thema, eklatante Wissenslücken haben möchte ich Ihnen diesbezüglich gerne auf die Sprünge helfen.

Alle aber auch wirklich alle Materie in unserem Universum entstand beim
Big Bang der sich in einem unendlich kleinen Punkt ereignete.
Zunächst waren es nur Subatomare Partikel die sich im Laufe der sogenannten Planck Zeit
( ca.200 - 300 tsd a ) zu einfachen Atomen Zusammenfügen.
Anteilmäßig waren es
75 Prozent H,
24 Prozent He
und etwa
1 Prozent Li.

Alle anderen schweren Atome bis hin zum Eisen entstanden in unvorstellbar riesigen und heißen Sonnen.
Fängt aber eine Sonne erstmal an Eisen zu fussionieren, hat ihr letztes Stündlein geschlagen, denn das Eisen entzieht dem Fusionsprozeß jegliche Energie und sie stürzt wegen des fehlenden Innendrucks in sich zusammen und es kommt zur Supernova.
Hierbei entstehen die restlichen schwereren Elemente die das Periodensystem noch so zu Bieten hat, also Beispielsweise Gold oder Plutonium.

Somit hört diese Sonne zwar auf als solche zu existieren, aber ihre Atomaren Überreste treiben als Lichtjahre große Gas und Staubwolken
( siehe Säulen der Schöpfung ) durchs Universum.
Irgendwann werden diese Staubwolken von Gravitationswellen anderer sterbender Sonnen getroffen und beginnen sich erneut zu verdichten.
Durch die so stetig ansteigende Gravitation entsteht eine so genannte Akkretionsscheibe, in deren Zentrum bei entsprechender Masse eine neue Sonne zündet.
Sind nun noch ausreichend Schwere Elemente in der Scheibe vorhanden, kann es sogar zur Bildung von Gesteinsplaneten in Nähe der Sonne kommen.
Die leichten Gase werden allerdings durch den Sonnenwind nach außen gedrückt und es können sich Gasriesen wie zB. Saturn oder Jupiter bilden.

Ende Teil I
Komiron
07.06.2023, 18.30 Uhr
was man vorne reinsteckt Teil II
Hat so ein Gesteinsplanet auch noch das Glück sich im richtigen Abstand zu dieser Sonne zu befinden und gelangt zusätzlich durch eine kosmische Katastrophe zu einem doch recht goßen Mond, der ihn bis auf etwa
0,7 Grad stabil in der Achsneigung hält, ja dann wird höheres Leben entstehen.
Und eben dieses höhere Leben sollte dann darüber nachdenken, warum Wind und Sonnenenergie nicht nur umweltschonender, sondern obendrein auch noch bezahlbarer als Energie aus Kohle, geschweige denn der Kernkraft ist.
diskobolos
07.06.2023, 19.28 Uhr
Was heißt denn NUR Modelle?
Ich bin mir nicht sicher, ob Ihnen ganz klar ist, was Modelle sind und welche Rolle sie bei jeglicher Wissenschaft spielen. Jedenfalls äußern Sie sich m. E. abwertend über dieses Vehikel des Erkenntnisgewinns.

"Der Mensch ist das grösste Übel für die Erde." Das könnte dem Menschen ziemlich egal sein. Einen anderen Maßstab als sich selbst hat er ja nicht. Wenn er nicht mit der Zerstörung seiner Umwelt seine eigene Lebensgrundlage zerstören würde. Aber manchen (ignoranten) Menschen ist das solange egal, wie sie selbst es nicht zu spüren bekommen. Sondern die Menschen in entfernteren Gebieten oder zukünftigen Zeiten.
Ich möchte den Satz also wie Faust anders formulieren: "Der Mensch ist das größte Übel für den Menschen."
Kobold2
08.06.2023, 10.07 Uhr
Die Menschen mitnehmen
Ist ein unter Ansatz, der aber seit geraumer Zeit leider nicht mehr funktioniert.
Die Meinungen stehen zu oft fest, ungeachtet der Fakten.
Veränderungen und Weiterentwicklungen und Erkenntnissgewinne werden als planloses hin und her abgekanzelt.
Es wird nicht meht zugehört u d nur denen geglaubt die die eigenen Wohlfühlblase erhalten, lassen.
Anhand von konstruierten und selten zutreffenden Einzelbeispielen wird das Ganze als unsinnig und sinnlos abgetan.
Das man sich dabei im Kreis dreht und selbst widerspricht....
Geschenkt.
Ständig schwarz Sehende stellen zwar fest, daß Wind und Sonne keine Rechnung schicken., finden diese Energiegewinnung unsinnig und behaupten das das das die Ursache für Preissteigerungen ist. Man kritisiert (zu Recht) den schleppenden Ausbau. Analysiert aber nicht die Gründe und moniert das bei dem Tempo vielleicht man die eigen Enkel was davon haben...
Letzteres ist doch aber der Grund des ganzen, damit nachfolgende Generationen nicht den ganzen Wahnsinn und die Folgen der dummen und gierigen Fehlentscheidungen ausbaden müssen. Aber man bleibt weiter dagegen.
Letztens hat man darauf bestanden das der Anteil der erneuerbaren Energien bundesweit nicht 50 sondern nur! 48 Prozent beträgt. Thüringenweit sind wir nach den Medien jetzt bei 62 Prozent.
Ein Grund doch endlich "mitgenommen" zu werden, aber es wird immer weiter dagegen gehalten und gewettert. Die Meinungen steht halt fest und wird als Ahnung vertreten. Schuld sind weiterhin die "Anderen".
Aber ich bin dabei, dass bei der Kommunikation dazu, von den entscheidenden Stellen viel Verbesserungsbedarf besteht.
Allderdings ist das bei den Voraussetzungen und Einstellungen im Volk, schwer umzusetzen.
bleibtmalfeinineurer
08.06.2023, 11.21 Uhr
Zum Thema Gewicht....
...die Dinosaurier sind ausgestorben... also müsste ja die Erde leichter geworden sein, die waren ja relativ groß und schwer, oder ? :-))
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