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Mo, 16:00 Uhr
11.09.2023
Deutschlandwetter

Der Spätsommer verabschiedet sich

Das lupenreine Spätsommerwetter verabschiedet sich in den nächsten Tagen. Schauer und Gewitter leiten einen regelrechten Temperatursturz ein. Anschließend stehen die Chancen für einen schönen Altweibersommer nicht schlecht...



Die Großwetterlage über Mitteleuropa ändert sich nun. Am Dienstag ziehen besonders im Nordwesten und Norden kräftige Schauer und Gewitter auf und bringen eine deutliche Abkühlung.

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Am Mittwoch ist es fast überall rund 10 Grad kühler. Die Höchstwerte liegen zum Beispiel in Berlin und Köln nur noch um 20 Grad. Schauer und einzelne Gewitter gibt es von der Landesmitte bis in die Südhälfte. Im Norden sieht es schon wieder trockener aus.

Angenehmes Wochenende
In der zweiten Wochenhälfte werden Regengüsse auch in der Südhälfte immer seltener und die Temperaturen gehen landesweit wieder etwas nach oben. Anschließend darf man sich auf ein angenehmes Wochenende mit Höchstwerten knapp unter 25 Grad freuen.

Dazu gibt es einen Wechsel aus Sonne und Wolken, wobei der Sonntag nach derzeitigem Stand deutlich wolkiger aussieht.

Kommt dann der Altweibersommer?
Anfang der nächsten Woche kann sehr warme bis heiße Luft nach Deutschland strömen und möglicherweise den Altweibersommer einleiten. Die Temperaturen würden dann einen deutlichen Sprung nach oben machen. In der Südhälfte wären sogar Spitzenwerte bis 30 Grad möglich - also ein perfekter Start für den Altweibersommer.

Schon gewusst? Als Altweibersommer wird eine stabile, meist sonnige Hochdruckwetterlage in Mitteleuropa bezeichnet, die von Mitte September bis Anfang Oktober andauert. Dabei überwiegen trockenwarme Winde aus dem südöstlichen Europa.

Es gibt allerdings auch noch ein paar Fragezeichen, denn Deutschland müsste genau in der warmen bis heißen Luftströmung liegen. Die Lage dieser Strömung kann sich aber noch ändern.

Ein weiteres Kriterium für Altweibersommerwetter ist eine Sonnenscheindauer von mindestens 2/3 der astronomisch möglichen Zeit, also mindestens 7 bis 8 Sonnenstunden täglich. Mit der warmen Luft steigt aber wahrscheinlich auch das Schauer- und Gewitterrisiko, da ein Tief ganz in der Nähe ist.

Nur noch schwacher Pollenflug
Vor allem im Osten und Südosten gibt es noch einen schwachen bis mäßigen Flug von Ambrosiapollen.

Letzte Gräser- und Kräuterpollen sind auch bei trockenem Wetter nur noch in unbedeutenden Mengen in der Luft.
Autor: red

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