Sa, 07:03 Uhr
18.11.2023
Von der Wärmepumpe bis zur Pelletheizung:
Welche Heizung passt zu meinem Haus?
Das neue Gebäudeenergiegesetz stellt die Weichen in Richtung erneuerbare Energien. Hausbesitzer stehen perspektivisch vor der Frage, wie sie künftig heizen sollen. Die Verbraucherzentrale Thüringen gibt einen Überblick über die wichtigsten Heizsysteme...
Ab dem 1. Januar 2024 dürfen in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten nur noch Heizungen eingebaut werden, die zu 65 Prozent auf erneuerbaren Energien basieren. Für bestehende Gebäude und Neubauten in Baulücken sind längere Übergangsfristen vorgesehen. Das sieht das kürzlich verabschiedete Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor. Wärme aus erneuerbaren Energien sind laut GEG Erdwärme, Umweltwärme, Abwärme, Photovoltaik und Solarthermie, Windkraft, Biomasse und grüner Wasserstoff.
Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe kommt vor allem für Gebäude in Frage, die nur eine geringe Vorlauftemperatur der Heizung benötigen, also für Neubauten oder gut sanierte Altbauten, sagt Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen. Die Wärmepumpe nutzt Erd- oder Umweltwärme und erzeugt mit Hilfe einer geringen Menge Strom Wärmeenergie, die zum Heizen genutzt werden kann.
Damit eine Wärmepumpe effizient arbeitet, ist es wichtig, dass mit einer Kilowattstunde Strom mindestens drei bis vier Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Je höher die Vorlauftemperatur ist, desto ineffizienter arbeitet die Wärmepumpe. Für den effizienten Betrieb der Wärmepumpe sind Flächenheizungen ideal, zum Beispiel Fußbodenheizungen.
Brennwertkessel mit Solarthermie
Ein Brennwertkessel kann in Kombination mit einer thermischen Solaranlage zu einem nachhaltigeren Heizsystem werden. In den Sommermonaten wird die Energie der Sonne für die Warmwasserbereitung genutzt. In den sonnenarmen Wintermonaten unterstützt der Brennwertkessel die Heizung.
Wie bei der Photovoltaik kommt es auch bei der Solarthermie auf die richtige Dimensionierung an: Der Ertrag sollte nicht höher sein als der tatsächliche Bedarf an Warmwasser oder Heizwärme, sonst gibt es keine Einsparung, sagt Ramona Ballod.
Biogas oder grüner Wasserstoff sind weitere Möglichkeiten, eine Gasheizung nach dem GEG zu betreiben. Herkömmliches Erdgas ist ab 2045 nicht mehr erlaubt.
Pelletheizung
Wer mit Holz heizen möchte, kann über eine Pelletheizung nachdenken. In einer Pelletheizung werden kleine, aus Sägemehl gepresste Holzstäbchen verbrannt. Pellets gelten als umweltfreundlicher als die Verbrennung von Scheitholz. Die Pellets müssen in einem trockenen Raum gelagert werden.
Keine Sorge, Sie müssen nicht alle zwei Stunden in den Keller, um die Pelletheizung neu zu befüllen. Das geht vollautomatisch, betont Ramona Ballod.
Das GEG schreibt vor, dass nur Holz oder Holzprodukte verwendet werden dürfen, die als nachhaltig zertifiziert sind. Welche das sind, regelt wiederum eine EU-Richtlinie. Kombiniert mit Solarthermie wird die Pelletheizung noch umweltfreundlicher.
Heizung nach individuellen Voraussetzungen auswählen
Egal, wie die Voraussetzungen sind: Für jedes Haus gibt es das passende Heizsystem. Wichtig ist, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen. Die Novelle des GEG ist mit ausreichenden Übergangsregelungen ausgestattet, so Energieexpertin Ballod.
Bei der Auswahl der richtigen Anlage kann eine fachkundige Beratung hilfreich sein. Für viele Heizsysteme gibt es attraktive Förderungen. Man sollte also nicht warten, bis die eigene Heizung defekt ist, sondern sich frühzeitig informieren.
Weitere Fragen zum effizienten Heizen beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Termine für ein persönliches Beratungsgespräch können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.
Autor: redAb dem 1. Januar 2024 dürfen in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten nur noch Heizungen eingebaut werden, die zu 65 Prozent auf erneuerbaren Energien basieren. Für bestehende Gebäude und Neubauten in Baulücken sind längere Übergangsfristen vorgesehen. Das sieht das kürzlich verabschiedete Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor. Wärme aus erneuerbaren Energien sind laut GEG Erdwärme, Umweltwärme, Abwärme, Photovoltaik und Solarthermie, Windkraft, Biomasse und grüner Wasserstoff.
Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe kommt vor allem für Gebäude in Frage, die nur eine geringe Vorlauftemperatur der Heizung benötigen, also für Neubauten oder gut sanierte Altbauten, sagt Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen. Die Wärmepumpe nutzt Erd- oder Umweltwärme und erzeugt mit Hilfe einer geringen Menge Strom Wärmeenergie, die zum Heizen genutzt werden kann.
Damit eine Wärmepumpe effizient arbeitet, ist es wichtig, dass mit einer Kilowattstunde Strom mindestens drei bis vier Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Je höher die Vorlauftemperatur ist, desto ineffizienter arbeitet die Wärmepumpe. Für den effizienten Betrieb der Wärmepumpe sind Flächenheizungen ideal, zum Beispiel Fußbodenheizungen.
Brennwertkessel mit Solarthermie
Ein Brennwertkessel kann in Kombination mit einer thermischen Solaranlage zu einem nachhaltigeren Heizsystem werden. In den Sommermonaten wird die Energie der Sonne für die Warmwasserbereitung genutzt. In den sonnenarmen Wintermonaten unterstützt der Brennwertkessel die Heizung.
Wie bei der Photovoltaik kommt es auch bei der Solarthermie auf die richtige Dimensionierung an: Der Ertrag sollte nicht höher sein als der tatsächliche Bedarf an Warmwasser oder Heizwärme, sonst gibt es keine Einsparung, sagt Ramona Ballod.
Biogas oder grüner Wasserstoff sind weitere Möglichkeiten, eine Gasheizung nach dem GEG zu betreiben. Herkömmliches Erdgas ist ab 2045 nicht mehr erlaubt.
Pelletheizung
Wer mit Holz heizen möchte, kann über eine Pelletheizung nachdenken. In einer Pelletheizung werden kleine, aus Sägemehl gepresste Holzstäbchen verbrannt. Pellets gelten als umweltfreundlicher als die Verbrennung von Scheitholz. Die Pellets müssen in einem trockenen Raum gelagert werden.
Keine Sorge, Sie müssen nicht alle zwei Stunden in den Keller, um die Pelletheizung neu zu befüllen. Das geht vollautomatisch, betont Ramona Ballod.
Das GEG schreibt vor, dass nur Holz oder Holzprodukte verwendet werden dürfen, die als nachhaltig zertifiziert sind. Welche das sind, regelt wiederum eine EU-Richtlinie. Kombiniert mit Solarthermie wird die Pelletheizung noch umweltfreundlicher.
Heizung nach individuellen Voraussetzungen auswählen
Egal, wie die Voraussetzungen sind: Für jedes Haus gibt es das passende Heizsystem. Wichtig ist, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen. Die Novelle des GEG ist mit ausreichenden Übergangsregelungen ausgestattet, so Energieexpertin Ballod.
Bei der Auswahl der richtigen Anlage kann eine fachkundige Beratung hilfreich sein. Für viele Heizsysteme gibt es attraktive Förderungen. Man sollte also nicht warten, bis die eigene Heizung defekt ist, sondern sich frühzeitig informieren.
Weitere Fragen zum effizienten Heizen beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Termine für ein persönliches Beratungsgespräch können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.
Kommentare
Kobold2
18.11.2023, 16.55 Uhr
Nicht verzagen
Grobschmied fragen....
Vor allem nicht in Hysterie verfallen und unüberlegte Schnellschüsse vermeiden.
Vor allem nicht in Hysterie verfallen und unüberlegte Schnellschüsse vermeiden.
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coreolius
19.11.2023, 15.34 Uhr
Keine Sorge,
Frau Ballod erneuert unsere Energien,
ohne in den Keller zu gehen.
Na, da bin ich ja beruhigt.
ohne in den Keller zu gehen.
Na, da bin ich ja beruhigt.
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coreolius
19.11.2023, 19.50 Uhr
Eine Frage an Frau Ballod,
darf ich davon ausgehen,
dass Sie etwas technisches gelernt,
oder studiert haben?
Zumindest einen kleinen Blick in die faszinierende Welt der Photosynthese geworfen haben?
Wie bringen Sie dieses Wissen
mit den dargebotenen
steilen Thesen überein?
Bitten würde ich Sie zu argumentieren.
Luftkneter, Textbausteinstapler,
und Dünnbrettbohrer sind hier nicht gefragt.
Gerne führen wir diese Konversation öffentlich.
Bitte nehmen Sie die Herausforderung an.
dass Sie etwas technisches gelernt,
oder studiert haben?
Zumindest einen kleinen Blick in die faszinierende Welt der Photosynthese geworfen haben?
Wie bringen Sie dieses Wissen
mit den dargebotenen
steilen Thesen überein?
Bitten würde ich Sie zu argumentieren.
Luftkneter, Textbausteinstapler,
und Dünnbrettbohrer sind hier nicht gefragt.
Gerne führen wir diese Konversation öffentlich.
Bitte nehmen Sie die Herausforderung an.
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diskobolos
20.11.2023, 11.48 Uhr
Im Artikel der Verbraucherzentrale
wird ein kurzer Überblick über die rechtliche Situation gegeben und darüber, welche prinzipiellen Möglichkeiten es nun gibt. Eine Beratung für die Umsetzung in einem konkreten Gebäude kann und soll hier nicht erfolgen.
Was daran "steile Thesen" sind und das Ganze mit der Photosynthese zu tun hat, weiß wohl nur corelius.
Frau Ballod ist auch nicht dafür verantwortlich, dass Piet seine Heizung in Zukunft bezahlen kann oder dass man die genannten Energieformen als "erneuerbare" zusammenfasst
Was daran "steile Thesen" sind und das Ganze mit der Photosynthese zu tun hat, weiß wohl nur corelius.
Frau Ballod ist auch nicht dafür verantwortlich, dass Piet seine Heizung in Zukunft bezahlen kann oder dass man die genannten Energieformen als "erneuerbare" zusammenfasst
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grobschmied56
20.11.2023, 18.30 Uhr
Wenn man gerufen wird ...
... dann soll man auch antworten! Lieber Kobold, liebe NNZ-Redaktion, das ist kein chat, nur ein einfacher Verweis auf den oben angeführten Text!
Dort heißt es:
'Die Wärmepumpe nutzt Erd- oder Umweltwärme und erzeugt mit Hilfe einer geringen Menge Strom Wärmeenergie, die zum Heizen genutzt werden kann.'
Wobei wir wieder beim Thema Strom wären!
Auch eine 'geringe Menge Strom' kann ganz schön heftig zu Buche schlagen, wenn man ihn entsprechend tollpatschig generiert oder kaufmännisch ungeschickt einkauft!
'Im Oktober 2023 exportierte Deutschland rund 4,6 Terawattstunden Strom und importierte 6,1 Terawattstunden.' (Quelle: Statistisches Bundesamt)
Seit Abschaltung der letzten Kernkraftwerke ist die BRD nicht mehr in der Lage, ihren eigenen Strombedarf sicher zu decken. Wiederinbetriebnahme alter Kohledreckschleudern und massenhafte (teure) Importe sind die verzweifelten Maßnahmen, welche Wirtschafts- und Klimaminister Habeck (GRÜNE) verbleiben, so sieht die 'Klimarettung' nach Art der Grünen aus.
Zudem haben wir - nach Polen - so ziemlich den 'dreckigsten' Strom Europas.
Die superbe Hightech - Heizung wird mit teurem Importstrom aus tschechischen Kohle- und französischen Kernkraftwerken betrieben, damit uns der Allerwerteste im Winter nicht abfriert. Aber eben ganz doll Umwelt- und klimabewußt - mittels Wärmepumpe zum Apothekenpreis.
(liebe Apotheker - bittet entschuldigt meine Polemik, aber in Eurem Fachgeschäft kostet ein Traubenzuckerl mit Vitamin C eben etwas mehr als beim Discounter)
Schöne neue Welt.
Dort heißt es:
'Die Wärmepumpe nutzt Erd- oder Umweltwärme und erzeugt mit Hilfe einer geringen Menge Strom Wärmeenergie, die zum Heizen genutzt werden kann.'
Wobei wir wieder beim Thema Strom wären!
Auch eine 'geringe Menge Strom' kann ganz schön heftig zu Buche schlagen, wenn man ihn entsprechend tollpatschig generiert oder kaufmännisch ungeschickt einkauft!
'Im Oktober 2023 exportierte Deutschland rund 4,6 Terawattstunden Strom und importierte 6,1 Terawattstunden.' (Quelle: Statistisches Bundesamt)
Seit Abschaltung der letzten Kernkraftwerke ist die BRD nicht mehr in der Lage, ihren eigenen Strombedarf sicher zu decken. Wiederinbetriebnahme alter Kohledreckschleudern und massenhafte (teure) Importe sind die verzweifelten Maßnahmen, welche Wirtschafts- und Klimaminister Habeck (GRÜNE) verbleiben, so sieht die 'Klimarettung' nach Art der Grünen aus.
Zudem haben wir - nach Polen - so ziemlich den 'dreckigsten' Strom Europas.
Die superbe Hightech - Heizung wird mit teurem Importstrom aus tschechischen Kohle- und französischen Kernkraftwerken betrieben, damit uns der Allerwerteste im Winter nicht abfriert. Aber eben ganz doll Umwelt- und klimabewußt - mittels Wärmepumpe zum Apothekenpreis.
(liebe Apotheker - bittet entschuldigt meine Polemik, aber in Eurem Fachgeschäft kostet ein Traubenzuckerl mit Vitamin C eben etwas mehr als beim Discounter)
Schöne neue Welt.
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Psychoanalytiker
20.11.2023, 19.45 Uhr
Gibt es da nicht noch eine Wärmequelle ?
Ich habe da so eine schwache Erinnerung, dass uns Bio-Deutschen angeraten wurde, Pullover überzuziehen, gerne auch mal zwei oder drei, je nach Kältegrad und finanziellem Einkommen. Und weil Rentner in ihrem Leben massiv sparen konnten, dürften sie auch mal mit 4 Pullovern klarkommen. Einfach noch einen überziehen.
Diejenigen, die nie gearbeitet haben, brauchen dagegen nicht darüber nachdenken, wo sie die Pullover herbekommen, da zahlt der Staat die warme Bude oder vermittelt kurz mal ein 4-Sterne-Luxus-Hotel mit Voll-Inclusive.
Genau das ist Deutsch(e)land 2023 /2024.
Diejenigen, die nie gearbeitet haben, brauchen dagegen nicht darüber nachdenken, wo sie die Pullover herbekommen, da zahlt der Staat die warme Bude oder vermittelt kurz mal ein 4-Sterne-Luxus-Hotel mit Voll-Inclusive.
Genau das ist Deutsch(e)land 2023 /2024.
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Kobold2
20.11.2023, 21.01 Uhr
Nur zwei
Zahlenwerte reichen offensichtlich, damit man am Stammtisch punkten kann.
Selbst diese werden, trotz kürzlichem Anraten nicht mal hinterfragt.
Ich möchte da noch "grob" etwas beisteuern....
Wir schalten also 3 Kraftwerke, die 6- 8 Prozent der Gesamtleistung beigesteuert haben ab, bauen parallel dazu die Produktion mittels erneuerbarer Energien aus und importieren rd 25 Prozent mehr Strom, als wir exportieren????
In der Grundschule würden jetzt die Finger wild schnipsend hoch gehen.
Warum wir mehr Strom importieren, und wo der größte Anteil her kommt, geht schon länger durch die Medien und ist auch leicht im Netz ( nicht Stromnetz ) zu finden.
Grobschmieds Ananlyse ist da aber nicht dabei.
Was die hiesigen Stammtischanalysen zur Stromerzeugung wert sind, sehen wir seit einigen Wochen selbst. Für einen grauen November sind wir recht positiv überrascht.
Welche Heizung wirklich sinnvoll ist entscheiden doch die Gegebenheiten und ist individuell zu betrachten
Selbst diese werden, trotz kürzlichem Anraten nicht mal hinterfragt.
Ich möchte da noch "grob" etwas beisteuern....
Wir schalten also 3 Kraftwerke, die 6- 8 Prozent der Gesamtleistung beigesteuert haben ab, bauen parallel dazu die Produktion mittels erneuerbarer Energien aus und importieren rd 25 Prozent mehr Strom, als wir exportieren????
In der Grundschule würden jetzt die Finger wild schnipsend hoch gehen.
Warum wir mehr Strom importieren, und wo der größte Anteil her kommt, geht schon länger durch die Medien und ist auch leicht im Netz ( nicht Stromnetz ) zu finden.
Grobschmieds Ananlyse ist da aber nicht dabei.
Was die hiesigen Stammtischanalysen zur Stromerzeugung wert sind, sehen wir seit einigen Wochen selbst. Für einen grauen November sind wir recht positiv überrascht.
Welche Heizung wirklich sinnvoll ist entscheiden doch die Gegebenheiten und ist individuell zu betrachten
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grobschmied56
21.11.2023, 00.30 Uhr
Wie immer ziemlich daneben der Kobold ...
... Erstens hat die Ampel nicht nur 3 sondern 6 Kernkraftwerke abgeschaltet, man erinnert sich, von 2021 zu 2022 waren auch schon drei Stück 'fällig'.
'Dezember 2021 werden die drei Kernkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen abgeschaltet und vom Netz genommen'. Da hat die Ampel schon regiert, kann man Merkel und der CDU nicht mehr anlasten.
Im April 2023 - bei schon absehbarer Energieknappheit - das endgültige Aus für:
Emsland, Isar 2, Neckarwestheim 2. Sechs Kraftwerke mit insgesamt gut 8 Gigawatt el. Leistung, die muß man erst mal durch Windrädchen ersetzen!
Das waren gut zehn Prozent der gesicherten Leistung in Deutschland.
Oooch -nur zehn Prozent, höre ich da den Kobold.
Tja liebe Leute - nur zehn Prozent, das kann eine ganz hübsche Hausnummer sein!
Man stelle sich vor, mit einem Fahrzeug loszufahren, dem zum 200 Km entfernten Ziel 10 Prozent Treibstoff fehlen. Die Konsequenz ist dann, die letzten 20 Km zu Fuß zu gehen...
Eine andere Konsequenz wäre, zehn Prozent aller Wärmepumpen auszuschalten und deren Besitzer in der kalten Bude sitzen zu lassen. Hoch lebe der Zweitpullover und der Haus-Wintermantel!
'Dezember 2021 werden die drei Kernkraftwerke Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen abgeschaltet und vom Netz genommen'. Da hat die Ampel schon regiert, kann man Merkel und der CDU nicht mehr anlasten.
Im April 2023 - bei schon absehbarer Energieknappheit - das endgültige Aus für:
Emsland, Isar 2, Neckarwestheim 2. Sechs Kraftwerke mit insgesamt gut 8 Gigawatt el. Leistung, die muß man erst mal durch Windrädchen ersetzen!
Das waren gut zehn Prozent der gesicherten Leistung in Deutschland.
Oooch -nur zehn Prozent, höre ich da den Kobold.
Tja liebe Leute - nur zehn Prozent, das kann eine ganz hübsche Hausnummer sein!
Man stelle sich vor, mit einem Fahrzeug loszufahren, dem zum 200 Km entfernten Ziel 10 Prozent Treibstoff fehlen. Die Konsequenz ist dann, die letzten 20 Km zu Fuß zu gehen...
Eine andere Konsequenz wäre, zehn Prozent aller Wärmepumpen auszuschalten und deren Besitzer in der kalten Bude sitzen zu lassen. Hoch lebe der Zweitpullover und der Haus-Wintermantel!
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