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Di, 13:38 Uhr
21.11.2023
VV Mühlhausen

Nachwuchs-Volleyballerinnen aktiv beim Pokalkracher

Die Nachwuchsspielerinnen des Mühlhäuser Volleyballvereins konnten ihr Glück kaum fassen. Sie hatten am vergangenen Sonntag die Gelegenheit, mit den Star-Spielern der Berlin Recycling Volleys zum Pokalviertelfinale des DVV-Pokals einzulaufen...

Zudem durften sie direkt am Spielfeld in der ausverkauften Goldberghalle in Ohrdruf als Ballrollerinnen und Quick-Mopper fungieren.

Ein Privileg, welches sehr selten in Thüringen vorkommt, denn die BR Volleys, welche aktuell Tabellenführer der 1. Bundesliga der Männer sind, spielten nach erneutem Losglück gegen die Zweiligamannschaft aus Gotha im Pokalviertelfinale.

Mühlhäuser Nachwuchs-Volleyballerinnen aktiv bei Pokalkracher des Jahres beteiligt (Foto: Markus Fromm) Mühlhäuser Nachwuchs-Volleyballerinnen aktiv bei Pokalkracher des Jahres beteiligt (Foto: Markus Fromm)


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Für die Nachwuchsspielerinnen ein ganz besonderes Erlebnis: „Als unser Trainer die Nachricht überbracht hat, dass wir aktiv am Spiel beteiligt sein dürfen, hat sich die Freude nicht mehr in Grenzen halten können“, so Sophie Roy, Spielerin des VV Mühlhausen.

Was sie an Hochkarätern dort hautnah erleben durften, kennen die meisten nur vom Fernsehen. Vor über 800 Zuschauern konnten sie den Sieg der Berliner über sehr stark auftretende Gothaer Spieler aus unmittelbarer Nähe spüren.

Die Gelegenheit hierzu ergab sich durch noch bestehende enge Kontakte ihres Trainers zum Gothaer Volleyballclub.

„Wir sind sehr dankbar für diese Gelegenheit uns bei dem Spiel präsentieren zu dürfen. Es ist nicht alltäglich, dass fremde Mannschaften bei solchen hochklassigen Spielen aktiv zum Spielgeschehen beitragen dürfen. Vielmehr nutzt man solche Veranstaltungen, um seinen eigenen Nachwuchsteams ein Highlight zu ermöglichen. Dass wir jetzt die Chance bekommen haben, ist wirklich unbezahlbar.“ Bedankte sich Trainer Florian Fischer, welcher einst selber vier Saisons an der Gothaer Seitenlinie mit assistieren durfte.

Dass die Gothaer denkbar knapp das Spiel verloren haben, spielte hierbei nur eine nebensächliche Rolle, da die gezeigte Leistung definitiv erstklassig war und jedem Zuschauer ein Staunen ins Gesicht zauberte.
Markus Fromm
Autor: red

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