Di, 10:21 Uhr
04.11.2025
Polizeibericht
Großteil der Strafgefangenen war vorbestraft
Am 31. März 2025 waren 973 Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in den Thüringer Justizvollzugsanstalten und der Jugendstrafanstalt inhaftiert...
Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik befanden sich außerdem 302 Personen in Untersuchungshaft, zwei Personen in Zivilhaft und neun Personen in sonstiger Freiheitsentziehung.
Die Zahl der inhaftierten Strafgefangenen in den 5 Thüringer Justizvollzugsanstalten, einschließlich der Abteilung für Jugendvollzug, nahm gegenüber dem Vorjahresstichtag um 85 Personen bzw. 8,0 Prozent weiter ab.
Insgesamt saßen zum genannten Stichtag 906 Personen wegen einer Freiheitsstrafe ein, 60 Inhaftierte wegen einer Jugendstrafe und 7 Insassen in Sicherungsverwahrung. Mehr als vier Fünftel der wegen einer Freiheitsstrafe Einsitzenden waren bereits vorbestraft, 68 Prozent von ihnen saßen schon in der Vergangenheit wegen mindestens einer Freiheits- oder Jugendstrafe in Haft.
Mit 99 Inhaftierten ging die Zahl der Gefängnisinsassen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten, im Vergleich zum Vorjahr um 5 Personen bzw. 4,8 Prozent zurück. Ein Fünftel von ihnen waren Nichtdeutsche. Insgesamt betrug der Ausländeranteil unter den Strafgefangenen 15,8 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
78,6 Prozent (712 Personen) der im Freiheitsstrafvollzug Einsitzenden waren ledig, 10,3 Prozent verheiratet (93 Personen), 10,0 Prozent (91 Personen) geschieden oder verwitwet und 1,1 Prozent (10 Personen) lebten in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft oder haben keine Angabe zu ihrem Familienstand gemacht.
Am häufigsten saßen die Gefangenen zum genannten Stichtag wegen Diebstahls- und Unterschlagungsdelikten (187 Personen) und Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (154 Personen) – hier insbesondere wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung – in Haft. 34 Insassen verbüßten ihre Strafe wegen Mordes. 133 Gefängnisinsassen waren wegen einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung inhaftiert.
Autor: redNach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik befanden sich außerdem 302 Personen in Untersuchungshaft, zwei Personen in Zivilhaft und neun Personen in sonstiger Freiheitsentziehung.
Die Zahl der inhaftierten Strafgefangenen in den 5 Thüringer Justizvollzugsanstalten, einschließlich der Abteilung für Jugendvollzug, nahm gegenüber dem Vorjahresstichtag um 85 Personen bzw. 8,0 Prozent weiter ab.
Insgesamt saßen zum genannten Stichtag 906 Personen wegen einer Freiheitsstrafe ein, 60 Inhaftierte wegen einer Jugendstrafe und 7 Insassen in Sicherungsverwahrung. Mehr als vier Fünftel der wegen einer Freiheitsstrafe Einsitzenden waren bereits vorbestraft, 68 Prozent von ihnen saßen schon in der Vergangenheit wegen mindestens einer Freiheits- oder Jugendstrafe in Haft.
Mit 99 Inhaftierten ging die Zahl der Gefängnisinsassen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten, im Vergleich zum Vorjahr um 5 Personen bzw. 4,8 Prozent zurück. Ein Fünftel von ihnen waren Nichtdeutsche. Insgesamt betrug der Ausländeranteil unter den Strafgefangenen 15,8 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
78,6 Prozent (712 Personen) der im Freiheitsstrafvollzug Einsitzenden waren ledig, 10,3 Prozent verheiratet (93 Personen), 10,0 Prozent (91 Personen) geschieden oder verwitwet und 1,1 Prozent (10 Personen) lebten in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft oder haben keine Angabe zu ihrem Familienstand gemacht.
Am häufigsten saßen die Gefangenen zum genannten Stichtag wegen Diebstahls- und Unterschlagungsdelikten (187 Personen) und Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (154 Personen) – hier insbesondere wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung – in Haft. 34 Insassen verbüßten ihre Strafe wegen Mordes. 133 Gefängnisinsassen waren wegen einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung inhaftiert.
