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Sa, 08:23 Uhr
09.06.2018
European Battery Alliance (EBA) in Brüssel

Nordhäuser Firma mit Batteriezelle dabei

Envites Energy bestätigt einen neuen konsortialen Ansatz, bestehend aus Investoren, Materiallieferanten und Technologieanbietern zur Etablierung einer Batteriezellenproduktion in Mitteldeutschland unter neuer Marke...


„Wir hoffen damit die Europäische Batterieallianz zielführend unterstützen zu können“, so Tim Schäfer als Sprecher des Konsortiums.

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Der technologische Ansatz sei nachhaltig geprägt und folge der Troika IP, welche für Europa Produktions- und Prozess Know-how sichert. „Jetzt sind wir nach Brüssel eingeladen, um das der Europäischen Batterieallianz vorzustellen, der Termin findet nächste Woche bereits statt. Damit steigt die Chance, auch in Mitteldeutschland aus einem heimischen Ansatz heraus, innovative Batteriezellen in Zukunft in Großserie produzieren zu können. Auch zum Standort habe es mit der LEG Thüringen bereits ein vertiefendes Gespräch gegeben, aber es sei noch keine finale Übereinkunft getroffen worden."

Im Fokus stehen Zellen für die Elektromobilität in innovativen Ansätzen wie Polymer II und langachsige Zellen. Patentfamilien für einen „grünen“ Ansatz der Produktion in der EU sind im Prozess.

Die EU-Kommission hat einen Fahrplan für die Batterie-Allianz vorgestellt. Mit der European Battery Alliance soll es gelingen, in Europa eine konkurrenzfähige Batterie-Produktion aufzubauen – und die Vormachtstellung von Unternehmen aus Fernost zu brechen.

Der 20-Punkte-Aktionsplan umfasst eine Timeline bis 2023 und beinhaltet auch Sicherheits- und Umweltstandards sowie Fragen zur Finanzierung. Beteiligt sind zahlreiche namhafte Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Rohstoffen über Akku-Zellen und -Paketen bis hin zum Recycling und der Zweitnutzung von Batterien. Erklärtes Ziel dieser „European Battery Alliance“ (EBA) ist es, sich von der starken Konkurrenz aus Asien abzusetzen, die den Batteriemarkt weltweit beherrschen. Deshalb sollen die Batterien des EU-Konsortiums besonders umweltschonend hergestellt und mit einem entsprechenden Label gekennzeichnet werden.

Die Rede ist von einer „grünen Batterie“. Selbst für die Herkunft der kritischen Rohstoffe soll es verbindliche Vorgaben geben.
Autor: red

Kommentare
echter Nordhaeuser
09.06.2018, 13.37 Uhr
Viel Glück in Brüssel
Wünsche Ihnen bei dem Projekt in Brüssel alles Gute, denn in Erfurt findet der Norden Thüringens kein Gehör. Herr Tiefensee will trotz fehlender Fachkräfte im Bereich Batterietechnik im Raum Erfurt CATL ansiedeln, obwohl das Know How mit EAS, IMG und Envites Energy in Nordhausen zu Hause ist. Wo ist unsere Wirtschaftführung unter Frau Riebel ? Schaffen wir das?
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