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Mi, 12:38 Uhr
11.09.2019
ADAC Tankübersicht

Tanken wieder teurer

Nachdem die Benzinpreise im Bundesdurchschnitt zuletzt sieben Wochen in Folge gesunken waren, ziehen sie nun wieder leicht an. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit im Bundesmittel 1,391 Euro, das sind immerhin 0,2 Cent mehr als in der Vorwoche...

Diesel verteuerte sich deutlich auf durchschnittlich 1,248 Euro je Liter, ein Anstieg von 0,9 Cent.

ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC) ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC)

Wesentlich verantwortlich für die steigenden Preise ist die Entwicklung am Rohölmarkt. Seit Anfang September verteuerte sich ein Barrel der Sorte Brent um fast zehn Prozent auf aktuell rund 63 Dollar. Zudem steht der Euro weiterhin gegenüber dem Dollar unter Druck, wenngleich er im Vergleich zur Vorwoche oberhalb der Marke von 1,10 US-Dollar je Euro notiert und sich damit wieder etwas fester zeigt.

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Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern. So tankt man nach einer aktuellen Auswertung des ADAC in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: red

Kommentare
Örzi
11.09.2019, 16.04 Uhr
Das Märchen vom Rohölmarkt
Mag sein, das dort die Preise schwanken. Ein Durchschnittspreis, basierend auf dem Vormonat würde den Gewinn nicht mindern und die Tankstellen könnten mit gleichbleibenden Preisen arbeiten. Wenn heute mehrmals am Tag der Kraftstoffpreis geändert wird hat das ja wohl nichts mit den Rohölpreisen zu tun. Tagsüber teuer, nachts preisgünstiger. Am Feiertag hoch, Mittwochs niedrig. Es nervt und gerade hat man getankt, ist es wieder günstiger.
Hoffen wir, das sich nicht alle Händler dieser Preispolitik anschließen. Sonst könnte es sein, der Einkauf kurz nach Mitternacht wäre im Supermarkt am vorteilhaftesten.
5020EF
11.09.2019, 17.07 Uhr
Günstig tanken will gelernt sein...
Ich habe die letzten 2 Monate nie über 1.35 € für Super (E10 kommt mir nicht in Tank!) gezahlt...

Kleiner Tip für die "Teuer-tanker": zwischen 20 und 21 Uhr sind die Preise am günstigsten...
Paul
11.09.2019, 21.04 Uhr
Bentin
Ich wäre dafür FESTPREISE einzuführen. Wie in der DDR.
Diese Eierei mit den Preisen ist doch Ars....los und reine Verdummung. Genau wie diese völlig hirnlose "Benzinpreisbremse". Das war ja wohl der Witz des Jahrhunderts. Die "Mitpreisbremse" genauso. Denken denn eigentlich unsere Politpfeifen das wir alle verblödet sind. Zu DDR-Zeiten gab es sogenannte Regelleistungspreise. Die waren gesetzlich festgelegt und galten für alle Dienstleistungsbereiche. Ebenso Mietpreise. Und ich denke das wäre die einzigste Lösung sämtlichen Willkürlichkeiten und Wuchereien ein Ende zu setzen. Es ist auf jeden Fall ein Ansatz der funktionieren kann.
tannhäuser
12.09.2019, 15.35 Uhr
Besser keine Festpreise...
...es sei denn, Aral und Esso passen sich an Greenline und Marktkauf an.

Aber die Marktwirtschaft verbietet solche Gedanken, weil man das im Extremfall "Kartellbildung" nennen würde.
Kobold2
12.09.2019, 22.06 Uhr
Zum Teil selbst Schuld
Bei dem was z.g.T. sinnlos umhergefahren wird ,ist die Suppe immer noch zu billig. Früher hat man auch mal beim Autokauf auf Wirtschaftlichkeit geschaut, heute muss es eher dem Nachbarn imponieren. Die SUV 's sind ja nun erwiesenermassen nicht das Leitbild für Wirtschaftlichkeit, aber fast jeder meint, so ein Teil haben zu müssen. Gern wird angeführt, etwas weiter oben sitzen zu wollen, wegen der besseren Übersicht. Nur wenn einem die Übersicht im täglichen Verkehr fehlt, hilft das Auto nur bedingt. Besser wäre es, an sich selbst zu arbeiten. Aber es ist ja einfacher, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Ab und zu mal aufs Rad, oder auch mal zu Fuß hilft auch ein Stück weit, sich nicht durchgehend von der Praxis der Mineralölgesellschaften abhängig zu machen.
A.kriecher
13.09.2019, 07.23 Uhr
Paul-Festpreise
Sie sind auf dem richtigen Weg. Festpreise für die Dinge des täglichen Bedarfs und schon kann man sich zum Beispiel das Theater um Lohnerhöhungen sparen. Da das alles sowieso nur eine endlose Spirale ist. Die Löhne alle angleichen, damit alle gleich gut leben können und fertig. Alles andere dient eh nur der Profitgier derer die eh schon mehr als genug haben. Forschung und Entwicklung stoppen, dient auch nur der Arbeitsplatzvernichtumg und ganz wichtig, auch wen das viele erst einsehen würden wenn es zu spät wäre, globale Geburtenkontrolle.
Herr Taft
13.09.2019, 11.32 Uhr
@paul... Oje
... "... denken denn eigentlich unsere Politpfeifen das wir alle verblödet sind."

Sry, Paul, wenn ich Ihren Kommentar hier lese, dann tun Sie aber wirklich nichts dagegen, für verblödet gehalten zu werden.

Falls Sie es noch nicht gemerkt haben:

Wir leben nicht mehr in einer staatlich gelenkten Planwirtschaft. Staatliche Eingriffe führen in der Regel nur zu Marktungleichgewichten und oft genug zu unerwünschten Resultaten (siehe Mietpreisbremse). Eine Volkswirtschaft ist in einer globalisierten Welt viel zu komplex, als dass sie umfassend zentral gesteuert werden könnte. Wer es versucht scheitert regelmäßig.

Ja, diese "Eierei" mit sich laufend ändernden Benzinpreisen ist nervig, Sie haben da absolut Recht. Aber die laufenden Anpassungen sind verschiedenen Faktoren geschuldet:

1. Wettbewerb:
Es entscheidet bei der Preisgestaltung die Preispolitik der Mitbewerber und die Lage. Senkt Ein Mitbewerber in einer Seitenstraße den Preis, wird die tanke an der Hauptstraße sicher nachziehen, aber sehr sicher verspätet und nicht in vollem Umfang.

2 Rohölpreis:
Ja, er hat einen Einfluß... Schließlich schwankt er.. Allerdings kaufen die Raffinerien (meistens im Konzernverbund mit den Förderern) es gibt I. d. R. eine gesetzte Marge, Fixkosten für die Rohöl Verarbeitung und variable kosten, die sich aus der zu raffinerierenden Menge und damit aus Angebot und Nachfrage ergeben.

3.Angebot und Nachfrage
Alle sind immer sauer, dass vor und in den Ferien die Tankstellenpreise soweit oben sind. Ist doch logisch: wenn viel nachgefragt wird steigen nunmal die Preise. Ich denke schon, dass da auch Margen ausgeweitet werden, aber der variable kostenanteil (Transport, Abrechnung, Wartung...) steigt natürlich. Hinzu kommt die Wirkung der Steuern.... Wobei hier der Teufel im Detail steckt. Die Mineralölsteuer und EBB ist fix. Hierbei profitiert der Staat also nicht von steigenden Preisen (Benzin 65,72 ct pro Liter) darauf kommt allerdings die Mehrwertsteuer... Und zwar auf den kompletten Preis, einschließlich Mineralölsteuer...

4.Dollarkurs
Rohöl und Rohölprodukte werden in USD fakturiert. Vor einem Jahr kostete ein Euro noch 1,18 USD... Heute kostet ein Euro nur noch 1,10 USD. Ein Fass WTI Crude kostet allein durch die währungsschwankung heute allein schon knapp +6,5% mehr. Die WTI- Preisänderungen (Rohöl) hat das überkompensiert (ca.-17%) deswegen ist heute der Preis für einen Liter Super auch deutlich geringer, als noch vor einem Jahr (-12 ct... etwa 8%)

Es gilt auch hier, wie überall... Einfache Lösungen auf komplexe Probleme funktionieren nicht und sind Augenwischerei.
Herr Taft
13.09.2019, 11.41 Uhr
Nachtrag
Und nicht zuletzt... Ist auch unser verbraucherschutz und die markttransparenz für die laufenden Preisänderungen verantwortlich. Wenn jeder Verbraucher jeden Preis in seiner App sehen kann, dann muss ich eben als tanke reagieren, wenn ich sehe, dass meine Preise zu hoch oder zu niedrig sind.... Und das in Echtzeit.
N. Baxter
13.09.2019, 11.52 Uhr
kleiner Tipp
an alle Tank-App Muffel und Planwirtschaftsfanatiker:
Tanken Sie doch einfach immer für einen Festpreis (bspw. 50€), dann kostet es Sie stets gleich viel, egal wie der Preis schwankt!
Flitzpiepe
13.09.2019, 12.10 Uhr
@Spätzlevernichter
Zu Punkt 1: Ihnen ist schon klar, dass der Tankstellenpächter keinen Einfluss mehr hat auf die Preise an seiner Tankstelle. Die Preise werden alle zentral beim Anbieter für alle seine Tankstellen geregelt.
Und das in quasi Echtzeit.
Und jeder Anbieter kennt die Preise aller Konkurrenten und kann darauf sehr zeitnah reagieren.
So krass wie der sich der Preisverlauf täglich verhält, sind die Schwankungen ihrer Punkte 2-4 bei weitem nicht.

Ich glaube auch, dass, wenn nur täglich der Preis geändert werden dürfte, die Einnahmen (also auch der Gewinn) der Tankstellenanbieter nahezu gleich bleiben würde.
Diese grundlosen mehrfachen Tagessprünge nerven einfach nur noch.
Flitzpiepe
13.09.2019, 12.16 Uhr
@N. Baxter
Stimmt genau.

Genau so wie das Wahlergebnis der AfD bei den beiden Wahlen in Sachsen und Brandenburg - nämlich zusammen von 51%.
Herr Taft
13.09.2019, 12.29 Uhr
@Flitzpiepe...ja... Ist mir klar
.. Den größten Einfluss hat das Kundenverhalten. Wenn alle morgens tanken, damit sie noch an den Job, in den Urlaub oder zur Freundin kommen... Dann sind da natürlich die Preise am höchsten.
Paulinchen
13.09.2019, 12.45 Uhr
Wann wird denn endlich mal...
... der Zuschlag für den Krieg im Irak und der Zuschlag für die deutsche Einheit aus dem Benzinpreis genommen? Aber nein, die Oberen knobeln in Berlin schon wieder über einen neuen Zuschlag.
Somit ist die Entwicklung des Preises für Kraftstoffe, die gleiche Betrugsmasche am Bürger, wie die Rentenentwicklug. Hausgemachte Altersarmut und Energiepreise. Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, wie viele Milliarden der Staat am Thema Auto verdient? Wenn es aber nach den Klimaaktivisten geht, werden wir wohl demnächst für Butter und Brot ein Vielfaches mehr bezahlen. 19,3 Milliarden nur durch die Kfz Steuern. Da sind Mineralöl, Umweltsteuer nicht mit eingerechnet. Für den kleinen Gewerbetreibenen ist die Mehrfachbesteuerung auf einer von ihm ausgestellten Rechnung eine Straftat, aber der Staat besteuert unser Kraftstoffe vielfach. Na ja - wie war das nochmal mit dem Krug, der zum Wasser geht? Demnächst hat dieser Krug nicht mehr die blauen Schwerter als Gravur, sondern nur die drei Buchstaben AfD.
Fönix
13.09.2019, 12.50 Uhr
Manche scheinen noch nicht bemerkt
zu haben, dass wir schon längst wieder in der Planwirtschaft angekommen sind. Der Plan heißt, die Bürger maximal abzuzocken ... und das beileibe nicht nur beim Tanken, sondern überall ...
Kama99
13.09.2019, 13.35 Uhr
Schwanken eigentlich...
...die Preise an Ladestationen im Tagesverlauf auch? Müsste doch eigentlich genauso sein, oder.
Herr Taft
13.09.2019, 13.48 Uhr
Ach @Fönix.... bitte Sie jetzt nicht auch noch...
... bisher waren Ihre Kommentare sehr viel differenzierter.

Ja, die Steuerlast in Deutschland ist sehr hoch. Das war sie jedoch unter jeder Regierung... egal ob schwarz, rot, beides oder sonst wie bunt. Dafür hält sich die Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP in Grenzen. Schauen Sie z. B nach Italien. Staatsverschuldung am Limit, dafür niedrige Steuerlast für die Italiener. Ich kann nicht sagen was auf Dauer besser ist, habe aber meine Bedenken, ob es richtig ist, kurzfristig die Bürger glücklich zu machen, in dem die Steuerlast gesenkt wird.... Nur um sie dann später für die überbordenden Staatsschulden Blüten zu lassen. Denken Sie n die Folgen der Finanzkrise in Italien: Massenarbeitslosigkeit, Armut, versagende Sozialsysteme - weil niemand am freien Markt dem Land oder seinen Banken und Unternehmen noch Geld geben wollte.

Wir Jammern hier in Deutschland auf verdammt hohem Niveau. Kein anderes Land leistet sich ein solches Sozialsystem und kann es auch in Krisenzeiten finanzieren.

Alle wollen doch soziale Gerechtigkeit - die Linken, wie die rechten Schreiben sich genau das auf die Fahnen... Dabei ist eine hohe Steuerlast zum Großteil nichts anderes als die Finanzierung der Umverteilung von verdienenden an nicht verdienende (Schüler, Kinder, hartzer, asylanten,...). In anderen Ländern kämpfen Nicht verdienter regelmäßig ums nackte Überleben (insbesondere im Hier immer wieder vielgepriesenen Russland).

Natürlich läuft nicht alles rund, manches könnte besser laufen... Und ja, es werden Fehler gemacht.... Aber insgesamt glaube
Kobold2
13.09.2019, 14.03 Uhr
Paulinchens Frage
>Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, wie viele Milliarden der Staat am Thema Auto verdient? <

Ist von selbst gemachten Abhängigkeit getrieben und würde ich andersherum stellen. Warum ist das so?
Die Mehrheit ist zu sehr auf das Auto fixiert und in keinster Weise dazu berei t nur irgendwas daran zu ändern. Lieber steht man stundenlang im Stau, sucht entnervt Parkplätze schimpft über Baustellen, Spritpreise und alle anderen, die einem im Weg sind und stolpert deshalb den ganzen Tag gestresst genervt und gereizt durch die Gegend. Man könnte auch mal die eigenen Gehirnwindungen damit belasten, was man denn selbst ändern könnte. Ist aber nicht gewollt, denn anderen die Schuld geben, ist einfacher, weil diese Abhängikeit zur Sucht geworden ist und damit lässt man sich steuern, ohne nachzudenken.
M.M.n. muß man, wenn man im Stadtgebiet von NDH, oder SDH wohnt, nicht jeden Tag das Auto für den täglichen Arbeitsweg nutzen. Bequemlichkeit hat nun mal seinen Preis, den man z.T. auch an der Tankstelle bezahlt.
Herr Taft
13.09.2019, 14.14 Uhr
@Fönix... Hier der Rest von meinem Kommentar
Da war wohl was abhanden gekommen:

Natürlich läuft nicht alles rund, manches könnte laufen... Und ja, es werden Fehler gemacht.... Jeder hat irgendwas, was ihm nicht gefällt. Dem einen ist das Benzin zu teuer, dem nächsten die Miete, der nächste meint, es würde zu wenig für Umweltschutz getan und wieder der nächste glaubt, dass wir eine stärkere Bundeswehr bräuchten, oder eben am besten gar keine. Aber insgesamt, glaube ich, brauchen wir uns nicht zu beschweren.

Es ist nunmal nicht möglich es allen zu 100% Recht zu machen... vollkommen egal, wer das verspricht.

Wir haben ein paar superreiche... Die moralisch gesehen, viel zu viel verdienen für das, was sie tun... Ja... Und natürlich könnten und sollten sie etwas abgeben. Aber wenn Sie versuchen sie dazu zu zwingen, sind diese Leute/Unternehmen/Konzerne/Mafiabosse schneller außer Landes, als sie Piep sagen können. Wohlgemerkt Ich meine nicht den Unternehmer, der seinen Laden erfolgreich führt und Arbeitsplätze schafft. Ich meine überbezahlte DAX-Vorstände und Erbschaftsaktionäre. Menschen, die nicht wirklich mit dem Unternehmen für das sie arbeiten verbunden sind. Es gibt Ausnahmen aber eben leider auch zu viele Nieten in Nadelstreifen.

Man kann nicht auf das Sozialsystem und marode Infrastruktur schimpfen und gleichzeitig niedrige steuern fördern. Egal ob beim Einkommen, Mehrwertsteuer oder eben mineralölsteuer.

Und bevor jetzt hier von steuerverschwendung angefangen wird: bitte zuvor den Bundeshaushalt anschauen. (ja es gibt steuerverschwendung - das ist unschön - aber auch hier gilt: was läuft schon 100%ig glatt)
Tor666
13.09.2019, 15.18 Uhr
Spätzlevernichter,
würde man nicht mit 30 bis 50 Milliarden jährlich fremde Menschen pampern, könnte man schon so einige Steuern senken. Da es teilweise Verbrauchssteuern sind, trifft es arm und reich. Möchte nicht wissen, wieviel Geld wir in den letzten 20 Jahren allein für alles Mögliche, nur nicht dem eigenen Volk, verballert haben.
Herr Taft
13.09.2019, 15.32 Uhr
@tor666... Na endlich...
... Habe schon darauf gewartet..

Also wenn sie ihre 50 Mrd. An jeden Bundesbürger auszahlen würden... Ohne gegenleistung: hätte jeder brutto pi mal Daumen 52 Euro mehr im Monat... Vom Säugling bis zum hospietz-bewohner.

Jetzt sagen Sie mal ehrlich: würde Sie das irgendwie glücklicher machen?
Tor666
13.09.2019, 15.45 Uhr
52 Euro ...
mehr im Monat, wäre was, und hätte ja dementsprechend auch noch super positive Nebeneffekte. Die wären für mich persönlich viel wichtiger, aber so mancher würde sich über 52 Euro monatlich sehr freuen. Würde man das Geld auf die Bedürftigen aufteilen, wäre es auch mehr. Oder wenn man es nicht erst kassieren muss, was auch wieder Geld kostet, wäre es ebenfalls mehr.
Herr Taft
13.09.2019, 16.10 Uhr
Na wunderbar @tor666
.. wissen Sie was das zeigt? Für 50 Euro brutto (also irgendwas zwischen 30 und 25 Euro netto mehr), lassen Leute wie Sie gerne Menschen ertrinken.

Aber ausgerechnet Leute wie Sie fordern mehr Sozialleistungen, mehr Unterstützung für sozial schwache. Aber den schwächsten, die im gummiboot vor Tod und zerstörung flüchten, den gönnen Sie es nicht.

Und zwar nur deshalb, weil es keine Geburtsgermanen sind.

Ich habe oben geschrieben, dass nicht alles richtig ist, Steuern verschwendet werden... Aber die Hilfe für notleidende meinte ich damit ganz sicher nicht.

OK... Jetzt kommen Sie mit wirtschaftsflüchtlingen, Handys und markenklamotten... Wahrscheinlich auch mit mittelmehrtourismus und bahnhofsklatschern... Alles schön 1000x gehört... Dadurch wird es nicht richtiger.

Ich wünsche ein entspanntes Wochenende mit ein wenig mehr uneingeschränktem Horizont.
Tor666
13.09.2019, 16.27 Uhr
1000x gehört...
...und trotzdem nix gelernt. Ich lasse niemanden ertrinken. Nicht meine Entscheidung, ins Boot zu steigen und auf den Fährdienst nach Europa zu warten. Wo habe ich mehr Sozialleistungen gefordert? Die notleidenden Menschen sollen am Ufer bleiben und wir helfen dort. Nur, einmal rumgesprochen, machen sich immer mehr auf. Und landen hier, in unserem so schon dicht bevölkerten Land. Jährlich mehrere Großstädte. Es hat also, wie immer bei Lügen aus Ihren Kreisen, nichts mit 25 Euro zu tun, sondern mit 50 Milliarden +++, kommt ja noch das ganze Geld, was wir ins Ausland schicken, hinzu. Und Ihnen reicht es immer noch nicht.
Kama99
13.09.2019, 16.34 Uhr
@Spätzlevernichter
Die 50 Mrd. retten die Leute nicht vor dem ertrinken denn die sind ja schon hier. Wieviel Mio's o. Mrd hinter unseren Rücken in die sog. Seenotrettung fließen möchte ich gar nicht wissen.
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