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Do, 10:07 Uhr
14.05.2020
Thüringer Tourismus von Januar bis Februar 2020:

Mehr Übernachtungen

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2020 wurden nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik in den Thüringer Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen (ohne Dauercamping) insgesamt 1,2 Millionen Übernachtungen gezählt. Das waren 1,7 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Die Zahl der Gästeankünfte stieg im gleichen Zeitraum um 2,7 Prozent auf 450.000. Die Verweildauer pro Gast lag genau wie im Vorjahr durchschnittlich bei 2,7 Tagen.

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Die Zahl der ausländischen Gäste stieg im betrachteten Zeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent auf 26.000. Die von ausländischen Gästen gebuchten Übernachtungen lagen mit 60.000 auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.

In Deutschland stieg die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes um 5,4 Prozent auf 56,9 Millionen. Davon entfielen 10,8 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland (+2,3 Prozent) und 46,1 Millionen auf inländische Gäste (+6,1 Prozent).

Sechs der neun Reisegebiete konnten in den ersten beiden Monaten des Jahres 2020 sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Gästeübernachtungen ein Plus zum Vorjahreszeitraum erzielen. Deutliche Zuwächse verzeichnete das Reisegebiet „Eichsfeld“. Hier stieg die Zahl der Übernachtungen um 12,5 Prozent und die Zahl der Ankünfte um 20,6 Prozent. Verluste bei den Übernachtungen waren in den Reisegebieten „Thüringer Wald“ (-2,5 Prozent) und dem „Thüringer Vogtland“ (-1,7 Prozent) zu beobachten.

Bei den Ankünften erreichten die Reisegebiete „Thüringer Wald“ (-5,4 Prozent) und das „Saaleland“ (-0,1 Prozent) das Vorjahresniveau nicht.

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Erstellung der Statistik
Krisenbedingt sind die Beherbergungsbetriebe derzeit wirtschaftlich außerordentlich beeinträchtigt. Da das Thüringer Landesamt für Statistik in der gegenwärtig angespannten Lage auf eine Durchsetzung der Meldepflicht verzichtet, sind für den Berichtsmonat Februar bis zum jetzigen Zeitpunkt insgesamt nur 70 Prozent der erwarteten Meldungen eingegangen. Fehlende Statistikmeldungen werden üblicherweise geschätzt, um einen Vergleich der Ergebnisse im Zeitverlauf zu ermöglichen.
Autor: nnz

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