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Do, 20:38 Uhr
14.05.2020
Kulturszene aktuell

Thüringer Kommunen lehnen Mitteldeutsche Kulturstiftung ab

In der Sitzung des Kommunalen Arbeitskreises der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am 14. Mai 2020 haben sich die Landräte und Bürgermeister auf Schloss Heidecksburg in Rudolstadt getroffen. Dazu diese Meldung der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten...

Mit großer Enttäuschung und Bestürzung mussten die kommunalen Vertreter zur Kenntnis nehmen, dass die Thüringer Staatskanzlei einen Entwurf eines Staatsvertrags zwischen dem Freistaat Thüringen und dem Land Sachsen-Anhalt vorliegen hat. Dieser wurde dem Kommunalen Arbeitskreis nicht zur Verfügung gestellt, obwohl der Termin der Sitzung bekannt war.

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Darüber hinaus wurde von Seiten der Thüringer Staatskanzlei mitgeteilt, dass die Thüringer Kommunen und die STSG lediglich vier Werktage zur Anhörung und Stellungnahme zur Verfügung haben. Dies löste Fassungslosigkeit unter den kommunalen Vertretern aus.

Der Vorsitzende des Arbeitskreises und Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Herr Landrat Reinhard Krebs, fühlt sich hintergangen. Er lehnt diese Verfahrensweise ab: „Es geht hier nicht nur um ein Stück Papier, sondern es geht um die kulturelle Identität Thüringens, um die kulturelle Selbstbestimmung und es geht um unsere Burgen, Schlösser und Gärten in unseren Städten und Gemeinden“.

Der Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt, Herr Marko Wolfram, fordert, dass der Sitz der Stiftung in Rudolstadt und die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten vollumfänglich erhalten bleiben.
Autor: khh

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