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Do, 18:02 Uhr
25.06.2020
JOBSTARTER plus Projekt:

„GRÜNBUND – Verbundausbildung in Grünen Berufen“

In den Landkreisen Nordhausen und Kyffhäuserkreis suchen derzeit Ausbildungsbetriebe noch händeringend nach motivierten Bewerbern. Jugendliche mit Interesse an den grünen Berufen, wie zum Beispiel Landwirt(in), Hauswirtschafter(in) und Tierwirt(in) haben nun eine besonders einfache Möglichkeit, gezielt einen geeigneten Betrieb zu finden...

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Das JOBSTARTER plus Projekt GRÜNBUND (gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds) präsentiert auf seiner Website regionale Stellenangebote und möchte nordthüringer Unternehmen auf der Suche nach geeigneten Nachwuchskräften unterstützen.
„Wir wollen für die Jugendlichen die grünen Berufe möglichst transparent darstellen und schnell zugänglich machen. Das heißt, die Jugendlichen sollen bei der Suche in der Jobbörse gezielt zu einem zu ihnen passenden und ihren Vorstellungen entsprechenden Ergebnis geführt werden. Damit können wir Ausbildungsbetriebe und Ausbildungsinteressierte auf kurzem Weg zusammenbringen.“, so Projektleiterin Franziska Heßler.

Betriebe, welche aktuell noch auf Nachwuchssuche sind, können ihr Inserat kostenfrei auf oben genannter Internetseite erstellen oder sich an die Projektmitarbeiter wenden (Franziska Heßler, 03631 435918, Sylvia Seidel 034672 696925).
Autor: red

Kommentare
Micha123
25.06.2020, 19.14 Uhr
es grünt so grün
Es GRÜNT so GRÜN...

Dieser Artikel hier hat meine Fantasie angeregt.

Welche Farbe haben andere Berufe? Welche Farbe hat der Beruf des Polizisten? Der Politiker? Der Banker? Der Fleischer?

Grüne Berufe?

Warum führt man nicht ein Etikett (Label) ein, welches die Berufe farblich kennzeichnet?
Da das Bildungsniveau eh niedrig ist, so wäre dies eine Vereinfachung für zukünftige Auszubildende, vielleicht auch für die, welche unserer Sprache nicht so mächtig sind.

Kaufe ich ein technisches Gerät, oder zum Beispiel ein Leuchtmittel, so steht dort auch nur noch A oder AA oder AAA+ oder B usw... Früher standen dort Leistungsangaben, Zahlen in Watt oder Ampere. In der Schule lernte man, was das ist und hatte so eine Vorstellung des Stromverbrauchs.
Die neuen Kennzeichen setzen nicht voraus, dass man sich da geistig groß anstrengt.
Von daher wäre eine Farbpalette für Berufe absolut sinnvoll.
Und ich denke, dass dies auch im Sinne des Genderwahns ist und so für eine Erleichterung sorgt.

Damit sollte sich doch wirklich einmal unser EU-Parlament beschäftigen.
Marco Müller-John
25.06.2020, 20.45 Uhr
.....@Michaela456
Es geht um Berufe in landwirtschaftlicher Urproduktion.

Das ist die Sache mit dem Essen und Trinken zum Verständnis. Jetzt können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen, was passieren würde, wenn die nicht mehr stattfindet.

Jui, was für ein Spass.
DerBesitzer
26.06.2020, 08.59 Uhr
Mentaler Kamikaze
Grüne Berufe weil man im Grünen arbeitet, dass man das Leuten noch erklären muss tut schon wirklich weh.
Um die Frage zu beantworten, werden Polizisten nicht beispielsweise mit blau wegen ihrer Kleidung in Verbindung gebracht ?

Was ich nicht ok ist ist der Wahn seine eigene Meinung immer rausschreien zu müssen, weil man sonst kein Gehör und soziale Bestätigung bekommt ;)
Bemerkt? Einfach mal den Spieß umgedreht, wie fühlen Sie sich wenn man sie als Wahnsinnigen darstellt.
In Deutschland gibt es Recht auf freie Meinungsäußerung aber genauso muss es in einer freiheitlichen, humanistischen Gesellschaft möglich sein sich so zu identifizieren wie man will. Sie leiden da nicht drunter, und Menschen die sich anders identifizieren werden damit glücklich. Also reise mal mental ins neue Jahrtausend ein Michi* und dann is alles Butter

PS: Hoffentlich wird der Kommentar nicht aus irgendwelchen Humbug Gründen gesperrt, wie die letzten ;)
Junge21
26.06.2020, 19.19 Uhr
Grüne Berufe
...ich las nur, es wird händeringend gesucht.
Komisch, seit 2015 wurden Facharbeiter ins Land geholt, weil wir doch so dringend hier Arbeitskräfte brauchen.
Zudem gibt es soviel Hartz4 - Empfänger, die sicher endlich wieder mitwirken möchten, das Bruttosozialprodukt zu steigern.
Sicher wird jemand meinen Denkfehler korrigieren können.
Danke schon mal im Vorraus!
tannhäuser
26.06.2020, 19.54 Uhr
Ist ja alles logisch und verständlich...
...mit den Grünen Berufen.

Aber kann mir jemand erklären, warum Hauswirtschaft in diese Aufzählung gehört?

Bitte nur ernst gemeinte Kommentare ;) Ich habe da scheinbar eine Verständnislücke.
Fönix
26.06.2020, 22.42 Uhr
Muster ohne Wert!
Das ist doch alles Kokolores, die Ausübung von "Grünen Berufen" steht und fällt mit dem Vorhandensein von Meisterbetrieben. Hierzu sind Gärtnermeister in den verschiedenen Spezialisierungsrichtungen (Zierpflanzenbau, Gemüsebau, GaLaBau, Friedhofsgärtnerei etc.) unabdingbar. Mitteldeutschland hatte hier eine über viele Jahrzehnte etablierte Tradition in der Ausbildung entsprechender Fachleute, stellvertretend seien hier für die nähere Umgebung die Standorte Erfurt, Quedlinburg und Aschersleben genannt. Nach 1990 wurde das alles eingedampft. Heutzutage kann man einen solchen Abschluss und damit die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Führung eines Gartenbaubetriebes nur an solchen Standorten wie Fürth, Heidelberg und Hohenheim erlangen, Glaubt hier wirklich irgendwer, dass jemand, der seinen Meisterbrief in Heidelberg erworben hat, einen Gartenbaubetrieb in Nordthüringen übernimmt oder gar gründet? Da müssen aber schon viele außergewöhnliche Umstände zusammenkommen.

Was hier passiert, mit solchen Initiativen wie "GRÜNBUND", ist nichts anderes als eine gigantische Verschwendung von Steuermitteln. Hier wird versucht (mehr schlecht als recht), die von einer völlig fehlgeleiteten Bildungspolitik initiierten Defizite in der praxisbezogenen Berufsbildung notdürftig zu kaschieren. Und dieses gewaltige Problem ist ja ein Doppeltes. Es fehlt nicht nur eine ganze Generation gut ausgebildeter Gärtnermeister, mittlerweile ist ja auch die Kompetenz für die fachgerechte Ausbildung derselben komplett verloren gegangen. Man kann dieses Dilemma nahezu auf alle anderen Branchen übertragen. Ein "Hoch" auf unseren "Bildungsföderalismus"!

Dabei sollte gerade in einer Zeit, wo sich viele Menschen wieder darauf besinnen, bevorzugt in der Region von Fachleuten erzeugte und selbst vermarktete "grüne" Produkte (in diesem Fall OGS, oder aber auch Zierpflanzen, oder Gehölze, oder, oder , oder ...) zu kaufen, diesen Branchen wieder eine Zukunft gegeben werden. Die in der Region erzeugten Produkte sind unter Umständen gesünder, auf jeden Fall in Ihrer Herkunft und in der Qualität ihrer Verarbeitung nachvollziehbarer produziert als Alles, was der Großhandel üblicherweise auf den Markt wirft.
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