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Mi, 17:28 Uhr
25.11.2020
ifo Institut:

Leichter Lockdown reicht nicht aus

Eine Verlängerung des bisherigen leichten Lockdowns würde die Zahl der Ansteckungen in den nächsten Wochen nur langsam verringern, bis auf 75 in 7 Tagen auf 100.000 Einwohner zu Weihnachten. Das geht hervor aus neuesten Berechnungen des ifo Instituts, zusammen mit Forschern der Uni Bonn und des IZA...


„Um die Ansteckungen weiter zu verringern, hat die Politik folgende Möglichkeiten: Verschärfungen bei Bildungseinrichtungen oder im Einzelhandel oder beides, bis hin zu weitgehenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen wie im harten Lockdown”, sagt Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen.

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„Um einen neuen, harten Lockdown im Januar zu verhindern, kann man nur an die Bürger appellieren, freiwillig ihre Kontakte zu verringern”, sagt Peichl weiter. “Außerdem müssen alle Möglichkeiten der Nachverfolgung von Infektionsketten genutzt werden, zum Beispiel. durch eine Erweiterung der Corona-Warn-App. Auch sollten Massentests in Hochrisikoregionen und Verbesserungen in der Datenerhebung durchgeführt werden. Dies wäre kosteneffizienter als ein flächendeckender Lockdown.”

Die Einführung von Wechselklassen und digitalem Fernunterricht könnte ausreichen, um bis Weihnachten immerhin einen Ansteckungswert von 50 zu erreichen, sagt Peichl weiter. Voraussetzung dafür wäre jedoch, dass die notwendige digitale Infrastruktur und Konzepte für Home Schooling vorhanden wären – ansonsten drohen große Kosten im Bildungssektor, die Deutschland langfristig schaden könnten.

Jedoch ist es auch bei regulärem Schulbetrieb möglich, die Ansteckungen bis Weihnachten unter 50 zu drücken: Die Schließung und Einschränkung weiterer Wirtschafts- und Geschäftstätigkeiten mit gleichzeitig offenen Schulen hätte die gleiche Wirkung wie ein leichter Lockdown, aber mit Schulschließungen. „Es braucht also eine Abwägung, welcher Schaden wirtschaftlich und gesellschaftlich höher einzustufen ist: Der langfristige Schaden durch die Einschränkung der Schulen oder der kurzfristige Schaden durch die Einschränkung weiterer Wirtschaftszweige”, sagt Peichl.
Autor: psg

Kommentare
Kritiker2010
25.11.2020, 18.24 Uhr
Lockdown bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag
Die Idee, die "Pandemie" durch weitere Kontaktbeschränkungen in der genannten Art zu bewältigen, ist leider nur Augenwischerei.
Die Ausbreitung wird man damit nicht stoppen, sondern bestenfalls auf die gewünschte, willkürlich definierte Zahl senken, aber auch nur, weil dann weniger Menschen zu den Tests gelangen oder einen Anlass dafür sehen.

Unmittelbar nach einer "Lockerung" würde die Zahl der Infizierten (wie auch immer sie verlässlich gemessen werden soll) wieder nach oben schnellen - wahrscheinlich bis es draußen wieder wärmer wird.

Auch die herbeigebeteten und bereits vorher als risikofrei bewerteten Impfstoffe können daran nichts ändern. Geimpfte können, genau wie durch Infektion Immunisierte, erneut Überträger des Virus sein und würden als Infizierte erkannt.

Wie war das eigentlich mit der Immunität? Die sollte doch angeblich nicht existieren? Wie aber kann dann ein Impfstoff wirken? Und wenn überhaupt, wie lange?

Ein Lockdown bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, wegen irrelevanter Zahlen, kann dennoch nicht die Lösung sein. Zumindest der Kollateralschaden ist gut sichtbar: Massenhysterie, Etablierung einer subventionierten Scheinwirtschaft, kollektive Verblödung, Abschaffung (Leugnung) aller anderen Krankheiten und systematisch schwächer werdenden Immunsysteme.

Achso, hab ich es doch schon wieder vergessen. Wir leben ja in einer postfaktischen Gesellschaft.
Röhrich2
25.11.2020, 19.03 Uhr
Zitat,
aus lauter Angst zu sterben hören wir auf zu leben.
grobschmied56
25.11.2020, 20.02 Uhr
der Blick des erstarrten Kaninchens auf die Schlange
Die Politiker geraten in Panik, so wie es das Schwedenmädchen will.
Ihre Maßnahmen (unbrauchbar und unwirksam) wollen einfach nicht funktionieren.
60 Millionen Eu ausgegeben, für eine App, die nicht funktionieren kann und, selbst nach Söders Meinung - nichts wert ist. Da muß man sich nicht über allzuviel wundern.
Schon gar nicht, wenn man bedenkt, daß es in vielen Gegenden Deutschlands inzwischen NO-GO Aereas gibt, in denen GROSSFAMILIEN den Ton angeben und in die sich weder Ordnungs- noch Gesundheitsamt hintrauen, sondern allenfalls noch das SEK in Zugstärke und mit kriegstauglicher Bewaffnung .
WIR SCHAFFEN DAS!
Euer Grobschmied!
geloescht.20230206
25.11.2020, 20.34 Uhr
Genau
So ist es...
tannhäuser
25.11.2020, 20.40 Uhr
@ grobschmied56!
Die von Ihnen geschilderten Zustände wurden doch so geliefert wie bestellt und gewählt.

Hätte man ohne Beschönigungen und Vertuschungen die Silvesterübergriffe auf der Kölner Domplatte 2015 aufgearbeitet und alle erwischten Straftäter verurteilt oder bei Duldung oder Illegalität abgeschoben, wäre vielen späteren Gewaltopfern Leid durch "Schutzsuchende" erspart geblieben.

Dummerweise gibt die so genannte Alternative für die Wählerstimmen derzeit öffrntlich auch ein zu verheerendes Bild ab, um wenigstens 20 Prozent der frustrierten potenziellen Nichtwähler für sich gewinnen zu können.
ottilie
25.11.2020, 20.42 Uhr
Leichter Lockdown reicht nicht aus - stärkere Einschränkung erforderlichen
Mich würde in erster Linie einmal interessieren, wo kommt dieses Virus her? Hat man es mutwillig gezüchtet und ausgestreut, damit man keinen 3. Weltkrieg machen muß. So sterben genug Menschen, aber ein Aufbau wie nach den Kriegen macht sich nicht erforderlich. Bei einem 3. Weltkrieg wäre ja dann alles hin.
Zum anderen muss ich bemerken, bei jeder Grippewelle gab es ein Ende, auch ohne das alle Menschen gespritzt wurden.
Sars bekam man auch in den Griff, nur bei der Pandemie weiß ja noch immer keiner, auch wenn man dagegen gespritzt wird, ob dann das Virus eingedämmt wird.
Es ist ja immer noch nicht alles erforscht, helfen dann die Spritzen wirklich oder stirbt man dann an den Nebenwirkungen. Diese Pandemie ist doch noch nicht durchschaubar.
Ich verstehe nicht, warum die Menschen auf die Straße gehen und um ihre Freiheiten kämpfen wollen, denken diese nicht einmal nach, woher kommt das Virus, warum greift es soviele Organe an usw. , wann haben diese Menschen es, wenn sie diese Maßnahmen nicht wahrnehmen wollen.
grobschmied56
25.11.2020, 21.56 Uhr
Mißverständnis - Covid19 - Biokampfstoff
Die Theorie vom absichtlich - oder versehentlich - ausgesetzten Bio - Kampfmittel Covid 19 läuft auf vielen Kanälen. Dummes Zeug.
Für ein Kampfmittel funktioniert es viel zu schlecht.
Es tötet vor allem sehr alte, schwache und sterbenskranke Menschen. Die jungen bleiben am Leben, mit teils leichten oder auch gar keinen Schäden und Symptomen. Rentner (Alte) sterben. Soldaten und Arbeiter (Junge) überleben. Als Waffe wäre sowas nicht zu gebrauchen. Es wäre vergleichbar mit einem Gewehr, welches - völlig unberechenbar - mal nach vorne oder auch nach hinten losgeht und damit in den eigenen Reihen möglicherweise mehr Schäden anrichtet, als beim Gegner.Mit sowas würde ich nicht in einen Krieg ziehen wollen, nicht mal gegen Orks mit Mittelalterbewaffnung. Keine brauchbare Waffe.
Grobschmied56.
Leser X
26.11.2020, 07.13 Uhr
Kollektive Verblödung?
Nun ja, ich glaube nicht, dass wir dazu Corona brauchen. Da waren wir auch vorher schon ziemlich gut aufgestellt. Corona macht es nur sichtbarer.
Kaleida
26.11.2020, 08.55 Uhr
Das ist zu grob geschmiedet!
Der Begriff "sozialverträgliches Ableben" sollte doch bekannt sein. Auf jeden Fall mit Baujahr 56.

Kriege sind nie eindimensional! Insofern sollte man die Analyse schärfen und die Perspektive neu ausrichten...
Maerzmorgen
26.11.2020, 10.41 Uhr
Der pcr-Test mißt keine Infektionen
Das hat das Ifo-Institut wohl immer noch nicht verstanden. Dabei wird dieser Fakt mittlerweile ziemlich verbreitet.
In Portugal hat ein Bezirksgericht dementsprechend geurteilt: Der pcr-Test ist nicht tauglich, eine Infektion zu erkennen. Er kann deshalb keine Basis sein für Quarantänemaßnahmen jedweder Art. Sogar der Erfinder des pcr-Tests hat dies ausdrücklich mehrfach betont.

Wieso dieser Test verwendet wird, um ganze Länder zu ruinieren, darüber darf spekuliert werden.

Natürlich müßte man weitergehend noch wissen, daß nicht jeder, der infiziert ist, auch krank wird und / oder ansteckend ist.
Das ist medizinisches Basiswissen, über welches jeder Mensch eigentlich verfügen sollte. Warum wissen das die Menschen beim Ifo-Institut nicht?
geloescht.20230927
26.11.2020, 12.13 Uhr
@grobschmied56
Es fällt mir zwar nicht leicht, aber ich muss der Denkweise von ottilie leider zustimmen.
Wie uns schon seit Jahren von der Politik eingeredet wird, sollen ja die Rentenkassen, sowie auch die Pflegekassen ständig klamm sein.
Wen würde man also am liebsten loswerden?
Richtig. Die Alten & Kranken natürlich.
Die Jüngeren braucht man doch
weiterhin zum Malochen in der "as"-ozialen Marktwirtschaft!
Viel Spaß beim Nachdenken-wenn noch möglich.
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