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Do, 08:43 Uhr
31.12.2020
Hersteller von pflanzlichen Produkten mit hohen Kursgewinnen

Zahl der Veganer hat sich seit 2016 verdoppelt

Die Anzahl der in Deutschland lebenden Veganer stieg in den letzten Jahren von 1,3 auf 2,6 Millionen. Bis 2040 könnten 60 Prozent der Fleischprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden und
20 Prozent der Deutschen können sich den Konsum von Laborfleisch vorstellen...

In Deutschland leben 2,6 Millionen Veganer - das sind doppelt so viele, als noch vier Jahre zuvor. Ein europäischer Vergleich fördert dabei zutage, dass der Anteil der Veganer in der Bundesrepublik besonders hoch ist. Hersteller fleischloser Ersatzprodukte profitieren erheblich von diesem Trend, wie aus einer neuen "Handelskontor"-Infografik hervorgeht.

3,2 Prozent der Bundesbürger bezeichnen sich als vegan lebend. In Frankreich sind es hingegen lediglich 0,9 Prozent. Zwar ist die Quote in Deutschland vergleichsweise hoch. Nicht konkurrieren kann diese allerdings mit Indien: dort sind es sogar 19 Prozent.

Wie die Infografik aufzeigt, könnten bis zum Jahr 2030 rund 28 Prozent der Fleischprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden. Prognosen zufolge soll dieser Wert bis 2040 sogar auf 60 Prozent ansteigen.

Gemäß der Erhebung können sich immer mehr Europäer vorstellen, sogenanntes In-Vitro-Fleisch zu essen. Dieses wird künstlich in Laboren gezüchtet respektive erzeugt. 20,1 Prozent zeigen sich demgegenüber aufgeschlossen. Unter den Veganern können sich diese Ernährungsweise sogar 42 Prozent vorstellen.

Zumindest aus Klimabilanz-Perspektive spricht einiges für eine vegane Ernährung. Bei einer solchen werden jährlich 1.040 Kilogramm CO2 pro Kopf ausgestoßen. Bei Fleischessern sind es 1.730 Kilogramm.

Börsennotierte Hersteller von veganen und vegetarischen Produkten und deren Anteilseigner profitieren von dieser Entwicklung. So stieg der Beyond Meat Börsenwert binnen der letzten 365 Tage um satte 77 Prozent. Im selben Zeitraum legte der DAX hingegen lediglich 2,1 Prozent zu.
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
31.12.2020, 08.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
Frankledig
31.12.2020, 09.16 Uhr
Veganer....
Die fressen meinen Fleischlieferanten das Futter weg...
Peterchen1983
31.12.2020, 09.31 Uhr
Der Mensch braucht Fleisch.
Wenn man lernt wie früher 1-2 mal Fleisch die Woche zu essen und lieber mehr Gemüse und Obst ,würden gleich mehrere Probleme gelöst! Das Problem ist der Massenkonsum und die daraus resultierende Tierhaltung.
Die Kinder kennen auch den Werdegang ihres Essens garnicht mehr und wissen dies auch nicht mehr zu schätzen!
Fleisch aus dem Labor würde bei mir nie auf den Tisch kommen!
Diese Überbevölkerung wird übrigens durch diese Völkerwanderung die wir gerade erleben noch verstärkt!
geloescht 20210614
31.12.2020, 11.26 Uhr
wir sind genetisch gesehen eine Spezies von "besseren" Tieren
und aus dem Grund benötigen wir wegen einer ausgewogenen Ernährung Vitamine ,Eiweisse und Mineralien.Die sind nunmal nötig um unseren Körper optimal zu versorgen.Schliesslich wollen wir ja (eigentlich) alt werden.So das bestreben jedes Einzelnen.Um uns aber mit allen Vitaminen in ausreichender Menge zu ernähren,gehört Fleisch dazu, hier sind es alle B Vitamine und tier. Eiweiss,dass von unserem Körper hervorragend und sehr schnell verarbeitet wird. Wir sind numal keine "Grasfresser".
Der Zwiespalt keine Tiere zu verspeisen ist aus moralischen Gründen durchaus lobenswert aber aus genetischer Sicht einfach Dummheit . Wir ernähren unseren Körper einseitiger wenn wir vegan leben wollen und deshalb handeln wir contra gegen den Körper.
Aber macht das mal den "Grün" denkenden Menschen klar.Die halten sich sowieso für die schlaueren Menschen.
Das eigentliche Problem sind die vielen vielen Menschen und nicht unser "Fressverhalten".
tannhäuser
31.12.2020, 12.31 Uhr
Intelligente Leute...
...und Faktenchecker, diese Veganer!

Wie man bei Attila Hildmann sieht!

Und bevor ich einen Regenschirm brauche...Das war Ironie!
N. Baxter
31.12.2020, 14.17 Uhr
wegen mir,
Bleibt mehr Fleisch für mich...

By the way: ohne künstliche Zusatz und Ergänzungssmittel, ganz 'arme Schweine'.
Paulinchen
31.12.2020, 16.02 Uhr
Es wäre ja schon mal ein...
... Anfang, wenn man das Elend in der Massentierhaltung endlich abschaffen würde. Macht doch endlich diese KZ Ställe dicht und sperrt die Besitzer mal für min. 18 Monate ein.
Gestern streiten die Bauern wegen der Butterpreise. Die Weinkoenigin soll endlich unterbinden, dass die Milch unserer Bauern, mit der aus Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowakei und der anderen Südstaaten verpanscht wird. Wir wünschen uns echte deutsche Milchprodukte.
Wenn ich lese, wie oft in einer Woche, Lebensmittel zurück gerufen werden, wird mir übel! Schimmel, gefährliche Bakterien, Mineralöl, Schmierfett, Glassplitter, Metallspaene und andere Dinge mehr. Und niemand wird für den Mist zur Verantwortung gezogen. Das kann und darf es nicht sein! Das alles wird doch unter dem Sammelbegriff Lebensmittel verkauft. In Wirklichkeit ist es aber mehr ein Kunststück den Verzehr zu überleben.
Herr Taft
31.12.2020, 16.24 Uhr
Da fällt mir ein Filmzitat ein:
"Ach, Hühnchen sind nicht vegan?"... Scott Pilgrim... Für alle Freunde des gepflegten Klamauks

Wünsche allen einen guten Rutsch und ein entspanntes 2021... Soll jeder essen, was er will...
Örzi
31.12.2020, 19.06 Uhr
Ich liebe Körnchen
Hauptsache sie kommen nicht vom Massenfeldanbau. Deshalb jeder sein eigenes Blumentöpfchen und immer nett sein zum Pflänzchen. Und artgerecht betäuben vor der Ernte.
Gottfried Vitali
28.02.2021, 07.29 Uhr
Prüft meine Aussagen
...man kann gesund ohne Fleisch leben.

Man kann aus Pflanzen feinstes Essen machen. Probieren nur die Meisten nicht.

Wenn wir Fast-Food-Mangelernährung haben, bei der wir Fleisch essen, sagt niemand was. Mangelernährung hängt davon ab ob man sein Essen gut zusammenstellt oder nicht.

Man kann alle Nährstoffe aus veganer Ernährung ziehen. Ich lebe seit den 80er Jahren vegan und bin topfit. Damals nannte man es noch nicht vegan. B12 gab es von Wildkräutern bzw. der Erde.

Früher gab es keine Ersatzstoffe. Ich komme aus der kargen Zeit aus Veganer Sicht und ich lebe immer noch gesund.

Sogar B12 kriegt man von Pflanzen, die Wasserlinse hat B12. Die Menschen geben sich einfach keine Mühe und wollen nicht über ihr Essen nachdenken. Stattdessen verleiben sie sich die Körper von Tieren ein, die umsonst gelitten habe, die umsonst getötet wurden. Und dann gibt es 1.000 Ausreden. Alle denken sie wären schlau, machen aber Aussagen, die einfach falsch sind und überprüfen sie nicht einmal selbst.

Man hat gesund vegan lebend niedrigieres Krebs-Risiko. Die Blutbahn werden nicht durch das Cholesterin von gesättigten Fetten (Tierfette) verstopft. Weniger Herzinfarkt / Schlaganfall.

Man muss auch kein Laborfleisch oder Ersatzfleisch essen. Man muss die Tiere nicht züchten, quälen und töten. Und man verbraucht weniger Ressourcen wenn man Pflanzen statt Tiere isst.

Vegan ist gut für Umwelt und Tier. Man kann sich immer gesund oder ungesund ernähren. Es kann auch gut für den Menschen sein, solange man mehr als Schnaps und Weissbrot isst.

Man könnte einen ganzen Kontinten an Land frei machen, wenn die Leute vegan leben, die CO2 Emissionen senken, die Ozeane vor Überfischung und Ausrottung schützen, Regenwald wieder neu bewachsen lassen, mehr Essen produzieren als die Menschheit brauchen, also den Welthunger beenden.

Warum sprechen wir nicht darüber?

Der Schlüssel ist, bewusst leben, nachdenken, selber Aussagen auf Richtigkeit prüfen anstatt irgend etwas zu kommentieren. Und Mitgefühl mit den Tieren haben, die haben auch Gefühle und man muss nicht asozial gegenüber ihnen sein, man muss sie nicht mal erstechen für Essen.

Danke und schönen Tag

Beste Grüße,
Gottfried (2021 62 j.)
HisMastersVoise
28.02.2021, 10.43 Uhr
Der Witz des Tages
Wenn sich Vegetarier als bessere oder moderne Menschen bezeichnen, ist das einfach lächerlich. Der Mensch ist und bleibt ein Jäger und Sammler. Also ist auch die Ernährung entsprechend vielseitig. Und wenn ich bedenke, daß permanent für Sojabohnen und Ölpalmen Regenwald vernichtet wird, bekommt der vegane Hype einen ganz widerlichen Beigeschmack. Zusätzlich ist dies nur noch eine Marketingmasche, um billigste Rohstoffe zu Wucherpreisen an den moderenen Menschen zu verticken( siehe Zutatenliste). Aber wie immer entscheidet der Verbraucher im Lebensmittelladen, ob er oder sie sich in die Irre führen lässt oder den Mut und Verstand zu einer ausgewogenen Ernährung und Lebensweise hat. Wer beim Bergriff "Laborfleisch" keine Überkeit verspürt, dem ist nicht zu helfen. Wer billigen Dreck isst, kann keine hochwertige Gesundheit erwarten.
tannhäuser
28.02.2021, 12.40 Uhr
Veganer...
...sind wohl verkannte Ärzte?

Es gibt Menschen, die trotz ausgewogener Ernährung an organisch bedingten Mangelerscheinungen leiden.

Ich will jetzt gar nicht das berühmt-berüchtigte D-Sonnenvitamin anführen, aber beispielsweise musste meine Regierung für den Bluttest bezahlen und unsere geniale Hausärztin empfahl uns, die nötigen Ergänzungs-Pillen bei Amazon zu bestellen, weil sie in der Apotheke dafür Mondpreise verlangen.

Ich esse auch höchstens an 4 Tagen in der Woche tierische Produkte. Aber ich glaube niemandem, der behauptet, genügend Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink ohne Fleisch zu bekommen.

Und Obst muss man auch frisch essen, sonst vergammelt es. Die Äpfel aus Omas Garten konnte man nach einem Jahr noch aus dem Keller holen und essen.

Der Pink-Lady-Mist aus Italien fault nach einer Woche. Von Bananen gar nicht zu sprechen.

Einen Stöpel von Meister Baldur Krause kann ich ein Jahr hängen lassen und der schmeckt dann immer noch wie ein Geschenk von Zeus an Iason ;)
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