Mi, 08:30 Uhr
17.02.2021
Aus der Arbeit der Autobahnpolizei
Faschingsdienstag auf der Autobahn
Gestern berichteten wir hier von einer Rettungsaktion für einen Greifvogel, doch in der Zwischenzeit hatten die Beamten schon ganz andere Aufgaben. Ein LKW-Fahrer schien auf der A4 die Karnevalsstimmung ein klein wenig übertrieben zu haben...
Mitarbeiter des Bundesamtes für Güterverkehr stellten am Dienstag in Höhe der Anschlussstelle Nohra in Fahrtrichtung Dresden einen Transporter fest, der sehr unsicher über alle Fahrstreifen der BAB 4 schlingerte. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht.
Beamte der Autobahnpolizei wurden um Unterstützung gebeten. An der Anschlussstelle Bucha gelang es einer Streifenwagenbesatzung den Transporter zu stoppen. Neben frischen Unfallspuren an der Fahrzeugseite wurde bei dem aus Rumänien stammenden Fahrer ein Atemalkoholwert am Dienstagmittag von 3,59 Promille ermittelt.
Der Mann wurde zur Dienststelle gebracht, wo er von dem hinzugerufenen Notarzt untersucht wurde. Da für den 29-Jährigen aus medizinischer Sicht keine weitere Behandlung notwendig war, blieb der Mann in der Dienststelle bis die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren. Unter anderem wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Von dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, als Beweismittel für das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
Am frühen Abend konnte der Mann, nachdem er eine Sicherheit in Höhe von 300 EUR hinterlegt hatte, die Dienststelle verlassen und wurde von einem Bekannten am nahegelegenen Rasthof abgeholt.
Autor: redMitarbeiter des Bundesamtes für Güterverkehr stellten am Dienstag in Höhe der Anschlussstelle Nohra in Fahrtrichtung Dresden einen Transporter fest, der sehr unsicher über alle Fahrstreifen der BAB 4 schlingerte. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht.
Beamte der Autobahnpolizei wurden um Unterstützung gebeten. An der Anschlussstelle Bucha gelang es einer Streifenwagenbesatzung den Transporter zu stoppen. Neben frischen Unfallspuren an der Fahrzeugseite wurde bei dem aus Rumänien stammenden Fahrer ein Atemalkoholwert am Dienstagmittag von 3,59 Promille ermittelt.
Der Mann wurde zur Dienststelle gebracht, wo er von dem hinzugerufenen Notarzt untersucht wurde. Da für den 29-Jährigen aus medizinischer Sicht keine weitere Behandlung notwendig war, blieb der Mann in der Dienststelle bis die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren. Unter anderem wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Von dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, als Beweismittel für das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
Am frühen Abend konnte der Mann, nachdem er eine Sicherheit in Höhe von 300 EUR hinterlegt hatte, die Dienststelle verlassen und wurde von einem Bekannten am nahegelegenen Rasthof abgeholt.
Kommentare
Kobold2
17.02.2021, 19.37 Uhr
Karnevalsstimmung
Beim Fahrer war wohl sicher nicht die Ursache. Wer mit solchen Promillewerten noch Auto fährt, hat definitiv ein Problem. Da ist die Aussage "keine weitere medizinisch Betreuung notwendig" zwischen sehr dehnbar und ( Karnevals)Witz einzuordnen. Ebenso die erhobene Sicherheitsleistung.
In anderen Ländern wird man dafür erstmal für eine Weile eingesperrt und diese 300 € sind allenfalls eine Anzahlung.
In anderen Ländern wird man dafür erstmal für eine Weile eingesperrt und diese 300 € sind allenfalls eine Anzahlung.
1
1
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.