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Sa, 11:11 Uhr
05.06.2021
Verbraucherzentrale Thüringen zum Weltumwelttag

Plastikfrei einkaufen – So gelingt es im Alltag

Heute ist Weltumwelttag. Das Motto in diesem Jahr lautet „Gemeinsam für Umwelt und Klima – Plastikmüll vermeiden“. Die Verbraucherzentrale Thüringen gibt praktische Tipps, wie Sie Plastik im Alltag vermeiden können...

Mehr Einweg, mehr Plastiktüten, mehr Verpackungen: Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Menge an Hausmüll in Deutschland noch einmal deutlich gestiegen, insbesondere der Anteil an Plastikmüll. Auch wenn ein Teil davon wiederverwertet wird: Kunststoffe werden aus Erdöl, Kohle und Gas hergestellt und sorgen für zahlreiche Umweltprobleme. Die gute Nachricht: jeder kann dazu beitragen, die Menge an Plastikmüll zu reduzieren.

Sieben Tipps für einen plastikarmen Alltag:
Kaufen Sie unverpacktes Obst und Gemüse. Statt der dünnen Plastiktütchen in der Gemüseabteilung können Sie ein Gemüsenetz nutzen. Zum Transport der Einkäufe ist die mitgebrachte Stofftasche besser geeignet als eine Plastik- oder Papiertüte.

Nutzen Sie Mehrwegsysteme aus Glas oder auch Kunststoff, wie zum Beispiel Joghurt im Mehrwegglas oder Getränke in Mehrwegflaschen – regional abgefüllt.

Nachfüllbare Trinkflaschen statt Einmal-Plastikflaschen sparen nicht nur Kunststoffmüll, sondern auch viel Geld. Denn Trinkwasser aus der Leitung kostet nur einen Bruchteil von Mineralwasser aus dem Supermarkt.

Vermeiden Sie „überverpackte“ Produkte wie Kaffeekapseln, Schmelzkäse-Ecken oder doppelt eingetütete Süßigkeiten. Schreiben Sie ruhig dem Hersteller, wenn sie mit einer übermäßigen Verpackung unzufrieden sind.

Für viele Produkte gibt es praktische Nachfüllpacks. Noch mehr Verpackungsmüll können Sie sparen, wenn Sie Flüssigseife durch Stückseife und Flüssigwaschmittel durch Waschpulver im Karton ersetzen.

Verzichten Sie auf Einwegbesteck und -geschirr. Haushaltswaren aus Plastik können oft ersetzt werden durch langlebige Produkte aus Metall, Holz, Porzellan, Pappe, Bambus oder Glas.

Unterstützen Sie Online-Shops und Lieferdienste, die umweltfreundliches Versandmaterial und Mehrwegverpackungen einsetzen. Auch Sammelbestellungen sind sinnvoll, damit sich der Transport auch lohnt und weniger Füllmaterial anfällt.
Autor: red

Kommentare
jens81
05.06.2021, 11.50 Uhr
..
Plastik frei Einkaufen, aber jeden Tag Masken und Tests in die Natur werfen bzw Produzieren. Das Lob ich mir...
Pe_rle
05.06.2021, 21.05 Uhr
Plastikfrei
da sollte die schlaue VERBRAUCHERZENTRALE mal bei der Industrie anfangen die uns jeden Tag die Flut von Müll beschert. Aber nein da trauen die sich nicht ran
Oder fragt doch mal die Politik ob Sie was dagegen tun
nein da wird uns lieber eine riesen gelbe Tonne aufgebrummt, da hatten wir ja noch Glück das nicht in
jeden Grundstück ein Rollcontainer steht
sieht so schon schön bunt aus ,die Stadt aus Mülltonnen
Rosi21
06.06.2021, 09.44 Uhr
Dünne oder dicke, feste Plastiktasche
wo ist da der Unterschied? Warum wird der Plastikmüll nicht einfach verboten?
Die neue Verpackung ist teurer, bringt mehr Umsatz und eben auch mehr Umsatzsteuer in die Kassen!
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