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Sa, 14:10 Uhr
05.06.2021
ADAC empfiehlt Fahrsicherheitstraining

Mit dem Wohnwagen nicht ins Schlingern kommen

Urlaub mit dem Wohnmobil oder mit einem Wohnwagen im Schlepptau steht derzeit hoch im Kurs. Vor allem der Wohnwagen erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Wie sich ein Auto, das ein kleines Haus auf Rädern hinter sich herzieht, fahren lässt, ist für viele Autofahrer allerdings Neuland...

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Auch routinierte Fahrer, die erstmals mit Wohnanhänger unterwegs sind, geraten häufig an ihre Grenzen und sollten sich daher nach Ansicht des ADAC mit einem speziellen Fahrsicherheitstraining auf die Urlaubsreise vorbereiten.

Zu den besonderen Herausforderungen beim Fahren mit Wohnwagen zählen beispielsweise Seitenwinde, die einem Gespann deutlich stärker zusetzen können als einem allein fahrenden Pkw. In einer solchen Situation muss der Fahrer schnell und richtig reagieren und das Gespann wieder stabilisieren. Auch Bremsen sowie Ausweichen vor einem plötzlich auftauchenden Hindernis unterscheiden sich grundlegend vom Solo-Fahren. Gelernt sein will auch das Rückwärtsfahren, da mit den gewohnten Lenkbewegungen das Gespann leicht in die falsche Richtung bugsiert wird.

Bei einem ADAC Fahrsicherheitstraining werden die Teilnehmer gezielt auf die spezifischen Anforderungen vorbereitet, um auch in kritischen Fahrsituationen bestehen zu können. Im Vordergrund stehen Bremsen, Ausweichen, Rangieren und Rückwärtsfahren. Aber auch der Einfluss von Lastwechsel auf das Fahrverhalten, die richtige Beladung und Abmessungen einschätzen spielen eine große Rolle.
Autor: red

Kommentare
Kobold2
05.06.2021, 20.58 Uhr
Im Vordergrund
Sollte zuerst die Notwendigkeit von Zusatzspiegeln stehen, damit an den Verkehr auch hinter sich entsprechend beobachten und einschätzen kann um nicht andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr zubringen, weil man nichts sieht. Rückwärts fahren, klappt so auch nicht gescheit
Das gilt nicht nur für Wohnwagen, auch für diverse Planen, oder Verkaufsanhänger die gern mal so unbedarft hinterher gezogen werden.
Für alle anderen gilt erhöhte Vorsicht, wenn ihr euch von hinten nähert und die Spiegel nicht seht, denn dann habt ihr genau so einen Deppen vor euch, der euch nicht sieht.
Leider wird das zu wenig geahndet.
Kobold2
06.06.2021, 12.30 Uhr
es ist hier
immer wieder schön, wenn sich die Ignoranten selbst melden. Chapeau, vor so viel Selbsteinsicht.
Als guten Rat kann ich noch mitgeben, ohne die nötigen Spiegel nur im Inland zu bleiben, weil hier die Strafen (leider) vergleichsweise gering sind.
Der erste Radfahrer, der dann "plötzlich und unerwartet" beim abbiegen neben euch grad noch zu Stehen gekommen ist, könnte eure Entscheidungsfindung vielleicht noch beeinflussen.....
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