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Di, 07:52 Uhr
22.06.2021
Stiftung Warentest

Wegknabbern statt wegwerfen

Ab Juli ist der Einwegstrohhalm aus Plastik verboten. Die Stiftung Warentest hat sechs essbare Alternativen aus Stärke, Getreide und Zucker geprüft. Die aus Zucker sind Murks, die aus Getreide relativ stabil. Auch wiederverwendbare Alternativen stehen zur Wahl...

Zum Essen (Foto: Stiftung Warentest) Zum Essen (Foto: Stiftung Warentest)
Von sechs essbaren Trinkhalmen im Test sind drei aus Hartweizengrieß, einer aus Reis und Tapioka und zwei aus Zucker. Schadstoffe fanden die Tester, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen, die nicht ins Gewicht fallen. Den Unterschied macht die Standfestigkeit. Am verlässlichsten präsentieren sich die Röhrchen aus Getreide, am instabilsten die aus Zucker.

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Die essbaren Halme aus Zucker schmecken kräftig süß und ein Röhrchen entspricht mehr als zwei Stück Würfelzucker. Das ist unnötig. Am gefälligsten lassen sich die drei Getreideprodukte wegknabbern. Zwei von ihnen sind mit 7 Cent pro Stück die günstigsten im Test. Beide sind allerdings in Plastik verpackt.

Neben den essbaren Halmen gibt es auch wiederverwendbare aus Metall oder Glas. Sie erfordern zwar in der Herstellung mehr Energie als solche aus Kunststoff, mit jeder Nutzung reduziert sich aber die Belastung.

Der Test essbare Trinkhalme findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/trinkhalme abrufbar.
Autor: red

Kommentare
Örzi
22.06.2021, 14.25 Uhr
Hurra!
Wieder die "Klimagerechtigkeit" voran gebracht. Nur so kann die Welt gerettet werden. Mit "Murks" und reichlich Zucker. Alternativ werden noch energieaufwändige Varianten angeboten. Wiederverwendungsfähig. Das liebt man besonders an Trinkröhrchen, wenn die schon bei einigen Partys benutzt wurden.
Übrigens, früher war in den Kantinen die Tomatensoße so dünn, dass man sie durch die Makaronis (so hießen die damals) schlürfen konnte. Vielleicht sollte man daran anknüpfen. Aber nur CO²-frei.
Paulinchen
22.06.2021, 14.41 Uhr
... schmecken nach Zucker?...
... ist das nicht gerade das Zeug, was die Beisserchen schädigt und die Hüfte kräftiger erscheinen lässt?.

Also geht jetzt der Umweltschutz auf die Kosten der Gesundheit der Bevölkerung? Da muss man erst einmal drauf kommen.......
Halssteckenbleib
22.06.2021, 20.51 Uhr
Und schon wieder was
verboten damits den Reichen besser geht. Plastikhalme werden verboten und Eier Erdbeeren usw. werden neuerdings in Plastikschalen gepackt. Ist mich auch egal. Solange ich noch lebe kann alles wurscht sein wer die Welt rettet. Wen interessiert das eigentlich wirklich?......Glaubig kein Mensch.
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