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Mi, 15:59 Uhr
15.06.2022
Deutschlandwetter

Große Temperaturkontraste

Heiße Luft aus Afrika mit Spitzenwerten um 35 Grad breitet sich zum Wochenende bei uns aus. Von Norden her macht sich ein Tief mit frischerer Luft auf dem Weg zu uns. Der willkommene Temperatursturz wird aber nicht alle so schnell erreichen...



Großes Schwitzen ist bald angesagt. Bis einschließlich Freitag bleiben die Temperaturen noch im erträglichen Bereich von 20 bis 28 Grad. Nur im Südwesten geht es schon auf 30 bis 32 Grad hinauf. Von Sachsen bis zum Alpenrand entwickeln sich einige kräftige Gewitter. Ganz im Norden macht sich vorübergehend ein schwacher Tiefausläufer mit Wolken und ein paar Regentropfen bemerkbar. Ansonsten ist der Himmel strahlend blau.

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Der Hitzehöhepunkt wird voraussichtlich am Samstag erreicht. In weiten Teilen des Landes zeigt das Thermometer schweißtreibende 31 bis 36 Grad an, besonders von Frankfurt am Main über Mannheim bis nach Basel sind auch Spitzenwerte bis 38 Grad denkbar.

Noch steht nicht fest, ob die heiße Luft auch den Norden erreicht. Nach jetzigem Stand klettern dort die Temperaturen auf angenehme 20 bis 28 Grad.

Wie schnell geht die Hitze wieder?
Über der Nordsee lauert ein Tief mit frischer Meeresluft. Unsicher ist nach wie vor, wie schnell es südwärts vorankommt. Nach einem Wettermodell ändert sich an der Temperaturverteilung am Sonntag wenig. Schlimmstenfalls kann es auch im Osten, wie beispielsweise in Berlin oder Dresden um oder über 35 Grad heiß werden.

Nach einem anderen Szenario bringt eine Kaltfront zumindest bis zur Landesmitte einen Wettersturz. Dabei drohen starke Gewitter mit Unwetterpotenzial. Zum Start in die neue Woche strömt die frischere Luft in die Nordhälfte des Landes ein. Dort gibt es Schauer, regional auch längeren Regen.

Für den Süden sieht es so aus, dass sich die Mittelmeerhitze noch ein bis drei Tage länger hält. Da es außerdem zunehmend schwüler wird, sind Gewittergüsse nicht auszuschließen. Im weiteren Wochenverlauf setzt sich wahrscheinlich auch dort angenehmere Luft durch.

Insgesamt stellt sich eine wechselhafte Phase ein. Gebietsweise ziehen längere Regenfälle durch, über das willkommene Nass von oben dürften sich die Natur, Landwirte und Hobbygärtner freuen.

Starker Gräserpollenflug
Der Pollenflug der Gräser erreicht seinen Höhepunkt. Bis mindestens Anfang Juli bleiben die Konzentrationen in der Luft hoch.

Beim Roggen endet dagegen die Hauptblütezeit. Hier lässt der Pollenflug von Süd nach Nord bereits nach. Ferner schwirrt noch Blütenstaub von Ampfer und Wegerich in der Luft herum.

Längerer Regen würde den Pollenflug merklich dämpfen. Bis zur Monatsmitte ist jedoch mit keinen größeren Niederschlagsmengen zu rechnen.
Autor: red

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