Mi, 09:10 Uhr
08.03.2023
SPD-Justizpolitikerin Dorothea Marx:
Gewalt gegen Frauen wirksamer bekämpfen!
Bei der Konferenz der Rechtspolitischen Sprecher der SPD-Fraktionen des Bundestages, des Abgeordnetenhauses, der Bürgerschaften und Landtage in Stuttgart haben die Teilnehmenden eine Erklärung zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen abgegeben...
Die justizpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Dorothea Marx: Am Internationalen Frauentag stellen sich auch Fragen der Gesetzgebung. Da geht es zum einem um die Abschaffung von Paragraf 218 für einen selbstbestimmten Umgang mit Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch, aber es geht eben auch um eine Anpassung bei den Straftatbeständen zu sexualisierter Gewalt, zum Beispiel bei Catcallings. Femizide müssen künftig als Morde geahndet werden. Um alle Formen von Gewalt gegen Frauen wirksam zu bekämpfen, braucht es angemessene Strafen für die Täter.
Als Sprecherin für Datenschutz und Digitale Gesellschaft ist Dorothea Marx auch der Schutz von Frauen vor sexualisierten Übergriffen im Netz ein Anliegen:
Wir haben uns in der Stuttgarter Erklärung dazu verpflichtet, zur Durchsetzung des digitalen Gewaltschutzes ein gerichtliches Verfahren zu schaffen, in dem Betroffene und Opferschutzorganisationen die zeitweilige oder dauerhafte Sperrung auch von anonymen Accounts in sozialen Netzwerken erreichen können, wenn mit diesen Konten rechtswidrige Taten begangen wurden. Damit wollen wir die Sichtbarkeit und den Einfluss von anonymen Hass-Accounts mindern und die Betreiber sozialer Netzwerke in die Pflicht nehmen.
Autor: redDie justizpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Dorothea Marx: Am Internationalen Frauentag stellen sich auch Fragen der Gesetzgebung. Da geht es zum einem um die Abschaffung von Paragraf 218 für einen selbstbestimmten Umgang mit Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch, aber es geht eben auch um eine Anpassung bei den Straftatbeständen zu sexualisierter Gewalt, zum Beispiel bei Catcallings. Femizide müssen künftig als Morde geahndet werden. Um alle Formen von Gewalt gegen Frauen wirksam zu bekämpfen, braucht es angemessene Strafen für die Täter.
Als Sprecherin für Datenschutz und Digitale Gesellschaft ist Dorothea Marx auch der Schutz von Frauen vor sexualisierten Übergriffen im Netz ein Anliegen:
Wir haben uns in der Stuttgarter Erklärung dazu verpflichtet, zur Durchsetzung des digitalen Gewaltschutzes ein gerichtliches Verfahren zu schaffen, in dem Betroffene und Opferschutzorganisationen die zeitweilige oder dauerhafte Sperrung auch von anonymen Accounts in sozialen Netzwerken erreichen können, wenn mit diesen Konten rechtswidrige Taten begangen wurden. Damit wollen wir die Sichtbarkeit und den Einfluss von anonymen Hass-Accounts mindern und die Betreiber sozialer Netzwerke in die Pflicht nehmen.
Kommentare
NDH-Kanne
08.03.2023, 12.58 Uhr
Gewalt gegen Frauen ......
Und was ist mit Männern ?
( Nur mal so im Raum gestellt )
Es gibt auch Gewalt gegen Männern von Frauen !
Darüber gib es auch eine Stastikig in Deutschland .
( Nur mal so im Raum gestellt )
Es gibt auch Gewalt gegen Männern von Frauen !
Darüber gib es auch eine Stastikig in Deutschland .
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bleibtmalfeinineurer
08.03.2023, 13.11 Uhr
Gewalt gegen Männer...
....darüber wird dann am Männertag diskutiert...
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Kitty Kat
08.03.2023, 14.24 Uhr
IN DEN Raum gestellt
Was wird aus der Statistik, wenn sie völlig falsch geschrieben ist... Stastikig ;-))
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Junge21
08.03.2023, 14.51 Uhr
Gewalt gegen Frauen
Solange, wie in fast 90Prozent aller Krimis oder sogar mehrheitlich in Thrillern Gewalt gegen Frauen den Vorrang hat, um die "breite Masse" zu erreichen, frage ich mich, ist das die Realität oder ....Da werden wahrscheinlich noch Phantasien angereizt, um den Müll an den " Mann" zu bringen.
Leider ist es so, dass die Frauenhäuser voll sind. Ganz zu schweigen, was hinter verschlossenen Türen passiert.
Gewalt gegen Männer gibt es auch, keine Frage. Nur nicht in dem Maße wie andersrum.
Leider ist es so, dass die Frauenhäuser voll sind. Ganz zu schweigen, was hinter verschlossenen Türen passiert.
Gewalt gegen Männer gibt es auch, keine Frage. Nur nicht in dem Maße wie andersrum.
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tannhäuser
08.03.2023, 15.29 Uhr
Es gibt...
...keinen "Männertag", Axel S.
Oder meinen Sie die Missbrauchung des Tags der "Christlichen Himmelfahrt"?
Oder meinen Sie die Missbrauchung des Tags der "Christlichen Himmelfahrt"?
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NDH-Kanne
08.03.2023, 15.41 Uhr
@Kitty Kat :-)
Sorry für meine kleinen Schreibfehler , @Kitty Kat ( Stastikig soll richtig Statistik heißen)
Mfg
Mfg
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NDH-Kanne
08.03.2023, 15.54 Uhr
Frauen *****
Aber ich liebe und stehe auf Frauen sehr gern und nix anderes :-)
Ich habe einer Frau noch nie etwas zu Leide / Gewalt angetan.
Höhen und tiefen gibs es immer mal , sind aber lösbar.
Ich habe einer Frau noch nie etwas zu Leide / Gewalt angetan.
Höhen und tiefen gibs es immer mal , sind aber lösbar.
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Junge21
08.03.2023, 16.14 Uhr
Komisch
Die ganzen Verfechter für Gendern halten sich hier gerade bedeckt..
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DonaldT
08.03.2023, 16.48 Uhr
Gewalt gegen Frauen wirksamer bekämpfen!
Zitat:
"Im Juli 2022 vergewaltigte ein wohl betrunkener Syrer eine 15-Jährige in Osnabrück. An diesem Freitag fiel das Urteil: Zwei Jahre Haft auf Bewährung. In seiner Begründung führte das Gericht unter anderem aus, der Mann sei auf dem Weg ein normaler Mitbürger zu werden und das Mädchen bekäme so wenigstens Schmerzensgeld. Die Intensität der Vergewaltigung sei zudem aus rein rechtlicher Sicht am unteren Rand gewesen. Konkret heißt das, dass es nicht zum Geschlechtsverkehr kam. Im Prozess kam zudem heraus, dass der geständige Syrer der 15-Jährigen ein Tütchen mit einem halben Gramm Marihuana gegeben hatte."
Vor diesem Hintergrund hätte Fr. Marx doch besser nichts gesagt!.
So scheint es nur Heuchelei zu sein.
"Im Juli 2022 vergewaltigte ein wohl betrunkener Syrer eine 15-Jährige in Osnabrück. An diesem Freitag fiel das Urteil: Zwei Jahre Haft auf Bewährung. In seiner Begründung führte das Gericht unter anderem aus, der Mann sei auf dem Weg ein normaler Mitbürger zu werden und das Mädchen bekäme so wenigstens Schmerzensgeld. Die Intensität der Vergewaltigung sei zudem aus rein rechtlicher Sicht am unteren Rand gewesen. Konkret heißt das, dass es nicht zum Geschlechtsverkehr kam. Im Prozess kam zudem heraus, dass der geständige Syrer der 15-Jährigen ein Tütchen mit einem halben Gramm Marihuana gegeben hatte."
Vor diesem Hintergrund hätte Fr. Marx doch besser nichts gesagt!.
So scheint es nur Heuchelei zu sein.
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DDR-Facharbeiter
08.03.2023, 17.21 Uhr
Wer Schwächere schlägt oder als Stalker in ihr Leben eindringt, ist ein Lump
Wer Schwächere schlägt oder als Stalker in ihr Leben eindringt, ist ein Gewalttäter. Ein Gewalttäter gegen Frauen, Kinder oder Männer ist ein Lump. Er hat für mich den gleichen üblen Beigeschmack wie ein Denunziant. "Der grösste Lump in ganzen Land ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallerleben). Solche Leute können sich morgens nicht mehr selbst im Spiegel angucken, haben wir in unserer Jugend gesagt. Wirksamer als die strafrechtliche Ahndung ist die allgemeine Verachtung durch die Menschen im Haus und in der Wohngemeinde. Heutzutage streicht man solche Leute vom Adressen-Verzeichnis im Handy und am Arbeitsplatz..
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