So, 09:00 Uhr
19.03.2023
FSV Preußen besiegt Martinroda mit 5.3
Spektakel auf dem Kunstrasen
Trotz schönstem Wetter spielte Bad Langensalzas Verbandsligateam gegen Martinroda nur auf dem Kunstrasen. Am Ende sahen die 100 Zuschauer acht Tore, wovon fünf auf das Konto der Preußen gingen. Bereits zur Halbzeit war das Spiel im Prinzip entschieden...
Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und kamen durch Carsten Weis zunächst zu einem Lattentreffer. Dann folgte ein Doppelschlag zum 2:0. Tobias Sauerbier nutzte eine Eingabe von rechts zur Führung, Darius Linz erhöhte kurz danach aus ähnlicher Position. Und beinahe wäre direkt darauf der dritte Treffer gefallen, doch der Ball wurde von der Linie geschlagen. Dabei verletzte sich Martinrodas Schlussmann Nicolai, dafür rückte der 44-jährige Apel zwischen die Pfosten.
Aber auch er musste vor der Halbzeit noch zwei Bälle aus dem Netz holen. Dome Finger stieg nach einer Weis-Ecke hoch und köpfte das 3:0, direkt vor dem Halbzeitpfiff zog Tobi Sauerbier in zentraler Position aus 25 Metern ab und der Ball schlug in der linken Ecke ein. Zuvor hatte der Gegner Gelegenheiten durch Brömel, dessen doppelte Chance Julien Patzer zweimal parierte, und durch Metzmacher, der einen strammen Freistoß knapp vorbei setzte.
Nach der Pause passierte erstmal nichts. Die Fans erfreuten sich an den frühlingshaften Temperaturen und waren mehr in Gespräche vertieft, als dem Spielverlauf zu folgen. Dann zeigte der entspannt pfeifende Referee Kroh aus Hessen plötzlich auf den Punkt.
Diese Entscheidung verstand niemand so wirklich, dafür nutzte sie Suliman aus elf Metern zum 4:1. Das gab den Gästen einigermaßen Auftrieb und Preußens ehemaliger Schützling Lucas Weis zog urplötzlich aus 25 Metern ab. Der Ball schlug zum 4:2 ein, so dass Martinroda eine Viertelstunde vor Schluss tatsächlich Morgenluft witterte.
Doch zur Beruhigung aller Preußen-Fans ging Martin Fiß steil in den Strafraum und legte quer auf den eingewechselten Lukas Rösener, der ohne Schwierigkeiten den fünften Treffer erzielte. Damit war die Partie endgültig gelaufen, auch wenn Martinroda erneut verkürzen konnte. Wiederum gab es einen Elfmeter und wieder zielte Suliman nach rechts unten. Abermals hechtete Patzer in die richtige Ecke, bekam das Leder aber erneut nicht zu fassen.
Trotzdem war es ein hervorragender Auftritt der Kurstädter Elf, der mit verdienten drei Punkten belohnt wurde. Der kommende Gegner aus Weida liegt jedoch nur drei Zähler dahinter und so gilt es, die Konzentration für die kommende Woche hoch zu halten.
Tore: 1:0 Sauerbier (13.), 2:0 Linz (15.), 3:0 Finger (27.), 4:0 Sauerbier (45.), 4:1 Sulimann (Foulelfmeter/71.), 4:2 L. Weis (75.), 5:2 Rösener (81.), 5:3, Sulimann (Foulelfmeter/89.)
Zuschauer: 100
FSV Preußen: Patzer, Jäger, Harnisch (46. Fernschild), Zickler, Linz, Domeinski, Scheer (82. Le. Ortlepp), Weis, Sauerbier (62. Rösener), Fiß, Finger
Markus Fromm
Autor: redDie Hausherren legten los wie die Feuerwehr und kamen durch Carsten Weis zunächst zu einem Lattentreffer. Dann folgte ein Doppelschlag zum 2:0. Tobias Sauerbier nutzte eine Eingabe von rechts zur Führung, Darius Linz erhöhte kurz danach aus ähnlicher Position. Und beinahe wäre direkt darauf der dritte Treffer gefallen, doch der Ball wurde von der Linie geschlagen. Dabei verletzte sich Martinrodas Schlussmann Nicolai, dafür rückte der 44-jährige Apel zwischen die Pfosten.
Aber auch er musste vor der Halbzeit noch zwei Bälle aus dem Netz holen. Dome Finger stieg nach einer Weis-Ecke hoch und köpfte das 3:0, direkt vor dem Halbzeitpfiff zog Tobi Sauerbier in zentraler Position aus 25 Metern ab und der Ball schlug in der linken Ecke ein. Zuvor hatte der Gegner Gelegenheiten durch Brömel, dessen doppelte Chance Julien Patzer zweimal parierte, und durch Metzmacher, der einen strammen Freistoß knapp vorbei setzte.
Nach der Pause passierte erstmal nichts. Die Fans erfreuten sich an den frühlingshaften Temperaturen und waren mehr in Gespräche vertieft, als dem Spielverlauf zu folgen. Dann zeigte der entspannt pfeifende Referee Kroh aus Hessen plötzlich auf den Punkt.
Diese Entscheidung verstand niemand so wirklich, dafür nutzte sie Suliman aus elf Metern zum 4:1. Das gab den Gästen einigermaßen Auftrieb und Preußens ehemaliger Schützling Lucas Weis zog urplötzlich aus 25 Metern ab. Der Ball schlug zum 4:2 ein, so dass Martinroda eine Viertelstunde vor Schluss tatsächlich Morgenluft witterte.
Doch zur Beruhigung aller Preußen-Fans ging Martin Fiß steil in den Strafraum und legte quer auf den eingewechselten Lukas Rösener, der ohne Schwierigkeiten den fünften Treffer erzielte. Damit war die Partie endgültig gelaufen, auch wenn Martinroda erneut verkürzen konnte. Wiederum gab es einen Elfmeter und wieder zielte Suliman nach rechts unten. Abermals hechtete Patzer in die richtige Ecke, bekam das Leder aber erneut nicht zu fassen.
Trotzdem war es ein hervorragender Auftritt der Kurstädter Elf, der mit verdienten drei Punkten belohnt wurde. Der kommende Gegner aus Weida liegt jedoch nur drei Zähler dahinter und so gilt es, die Konzentration für die kommende Woche hoch zu halten.
Tore: 1:0 Sauerbier (13.), 2:0 Linz (15.), 3:0 Finger (27.), 4:0 Sauerbier (45.), 4:1 Sulimann (Foulelfmeter/71.), 4:2 L. Weis (75.), 5:2 Rösener (81.), 5:3, Sulimann (Foulelfmeter/89.)
Zuschauer: 100
FSV Preußen: Patzer, Jäger, Harnisch (46. Fernschild), Zickler, Linz, Domeinski, Scheer (82. Le. Ortlepp), Weis, Sauerbier (62. Rösener), Fiß, Finger
Markus Fromm
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