Di, 09:12 Uhr
04.02.2025
ifo Institut
Trump, die Zölle und der Export
Donald Trumps neue Zölle auf Einfuhren aus Kanada, Mexiko und China könnten den Export der USA um 22 Prozent verringern. Kanada und Mexiko wären ebenfalls massiv betroffen, so die Einschätzung beim ifo Institut...
Im Falle von Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle müsste Kanada mit einem Rückgang seiner Gesamtexporte um 28 Prozent und Mexiko um 35 Prozent rechnen. Während China den Handel leichter von den USA umlenken kann, sind Kanada und Mexiko aufgrund ihrer geografischen Lage deutlich stärker an die USA gebunden, sagt Lisandra Flach, Leiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft.
Am geringsten wären die Auswirkungen für China (Rückgang von 3,8 Prozent). Deutschlands Gesamtexporte würden durch die US-Zölle leicht zulegen (Zuwachs von 0,5 Prozent). Der Effekt auf die deutschen Exporte ist zweischneidig: Einerseits senken die US-Zölle die Nachfrage der kanadischen und mexikanischen Wirtschaft nach deutschen Waren. Andererseits würden deutsche Exporte in die USA, die kanadische, mexikanische oder chinesische Exporte verdrängen. Aufgrund der Drohungen Trumps, demnächst auch Zölle auf US-Einfuhren aus der EU zu erheben, scheinen die Chancen für ein solches Exportwachstum allerdings in naher Zukunft sehr gering zu sein, sagt Flach.
Mittelfristig müsste Kanada mit einem Rückgang der Industriewertschöpfung um 14 Prozent rechnen. In Mexiko würde sie um 13 Prozent einbrechen. In China wären es nur knapp 1 Prozent. Das zeigen Berechnungen des ifo Instituts unter Berücksichtigung von Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder als Reaktion auf die US-Zölle.
Ohne Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle wäre der Einbruch der Industriewertschöpfung in Kanada geringfügig höher (15 Prozent). In Mexiko ginge die industrielle Wertschöpfung um knapp 10 Prozent zurück. Auch der Rückgang der Gesamtexporte wäre ohne Gegenmaßnahmen etwas niedriger: Für Kanada 17 Prozent; für Mexiko 21 Prozent, und in den USA selbst 14 Prozent. Ohne Gegenmaßnahmen beliefe sich der Exportrückgang für China auf 2,7 Prozent. Deutschlands Exporte würden minimal zulegen, um 0,2 Prozent.
Die Auswirkungen der US-Zölle auf Kanada, Mexiko und China wurden mittels des ifo-Handelsmodells anhand von zwei Szenarien analysiert. Im ersten Szenario werden 25 Prozent Zölle auf mexikanische und kanadische Produkte erhoben, mit Ausnahme der energiebezogenen Sektoren aus Kanada, für die lediglich 10 Prozent Zölle gelten. Zudem werden chinesische Produkte mit 10 Prozent Zöllen belegt. Das zweite Szenario (Dollar-für-Dollar-Szenario) betrachtet eine Situation, in der Mexiko, Kanada und China mit Gegenmaßnahmen reagieren.
Autor: redIm Falle von Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle müsste Kanada mit einem Rückgang seiner Gesamtexporte um 28 Prozent und Mexiko um 35 Prozent rechnen. Während China den Handel leichter von den USA umlenken kann, sind Kanada und Mexiko aufgrund ihrer geografischen Lage deutlich stärker an die USA gebunden, sagt Lisandra Flach, Leiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft.
Am geringsten wären die Auswirkungen für China (Rückgang von 3,8 Prozent). Deutschlands Gesamtexporte würden durch die US-Zölle leicht zulegen (Zuwachs von 0,5 Prozent). Der Effekt auf die deutschen Exporte ist zweischneidig: Einerseits senken die US-Zölle die Nachfrage der kanadischen und mexikanischen Wirtschaft nach deutschen Waren. Andererseits würden deutsche Exporte in die USA, die kanadische, mexikanische oder chinesische Exporte verdrängen. Aufgrund der Drohungen Trumps, demnächst auch Zölle auf US-Einfuhren aus der EU zu erheben, scheinen die Chancen für ein solches Exportwachstum allerdings in naher Zukunft sehr gering zu sein, sagt Flach.
Mittelfristig müsste Kanada mit einem Rückgang der Industriewertschöpfung um 14 Prozent rechnen. In Mexiko würde sie um 13 Prozent einbrechen. In China wären es nur knapp 1 Prozent. Das zeigen Berechnungen des ifo Instituts unter Berücksichtigung von Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder als Reaktion auf die US-Zölle.
Ohne Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle wäre der Einbruch der Industriewertschöpfung in Kanada geringfügig höher (15 Prozent). In Mexiko ginge die industrielle Wertschöpfung um knapp 10 Prozent zurück. Auch der Rückgang der Gesamtexporte wäre ohne Gegenmaßnahmen etwas niedriger: Für Kanada 17 Prozent; für Mexiko 21 Prozent, und in den USA selbst 14 Prozent. Ohne Gegenmaßnahmen beliefe sich der Exportrückgang für China auf 2,7 Prozent. Deutschlands Exporte würden minimal zulegen, um 0,2 Prozent.
Die Auswirkungen der US-Zölle auf Kanada, Mexiko und China wurden mittels des ifo-Handelsmodells anhand von zwei Szenarien analysiert. Im ersten Szenario werden 25 Prozent Zölle auf mexikanische und kanadische Produkte erhoben, mit Ausnahme der energiebezogenen Sektoren aus Kanada, für die lediglich 10 Prozent Zölle gelten. Zudem werden chinesische Produkte mit 10 Prozent Zöllen belegt. Das zweite Szenario (Dollar-für-Dollar-Szenario) betrachtet eine Situation, in der Mexiko, Kanada und China mit Gegenmaßnahmen reagieren.
Kommentare
Leser X
04.02.2025, 11.56 Uhr
Einigkeit der zivilisierten Welt gefragt
Trump in seiner Einfältigkeit glaubt wohl noch, seine Zollpolitik wäre klug. Nun ist es am "Rest" der Welt ihm zu zeigen, dass so ein Schuss auch nach hinten losgehen kann. Darauf hoffe ich sehr, bin mir aber nicht sicher, ob die Feigheit seiner westlichen Vasallen dies ermöglicht. Die machen sich lieber ein, als sich zu wehren.
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P.Burkhardt
04.02.2025, 19.37 Uhr
Trump schießt sich selbst ins Knie...
...wenn er das mit den Zöllen tatsächlich umsetzt und durchzieht (was ich nicht glaube - er benutzt es nur als Druckmittel)
Mit Einfuhrzöllen erhöht er die Preise für ausländische Waren in den USA in der Hoffnung, die Nachfrage eher auf einheimische Waren zu lenken. Ist das erfolgreich, steigen wegen der steigenden Nachfrage auch die Preise für einheimische Waren, was Inflation zur Folge hat. Infolge der Inflation steigt der Zins und damit der US-Dollar im Wert gegenüber anderen Währungen. Wenn der Dollar aber im Wert steigt, werden ausländische Waren für die Amerikaner wieder günstiger, was die Zölle ad absurdum führt. Der gestiegene Dollar hat noch einen anderen Effekt: Amerikanische Waren werden im Ausland teurer, was eben zu sinkender Nachfrage nach amerikanischen Produkten führt...
Fazit: Durch die Zölle wird dauerhaft nicht weniger importiert, dafür aber weniger exportiert, was im Gegenzug zu einem steigenden Handelsbilanzdefizit führt - also genau das Gegenteil von dem, was Trump erreichen will. Ein richtig schlauer Mann, der amerikanische Präsident ! Respekt ! Aber genau sowas kommt eben dabei heraus, wenn man viele einfache Lösungen aber wenig Ahnung hat.
Ich denk mir das nicht aus...genau das ist in seiner ersten Amtszeit passiert :-D
Mit Einfuhrzöllen erhöht er die Preise für ausländische Waren in den USA in der Hoffnung, die Nachfrage eher auf einheimische Waren zu lenken. Ist das erfolgreich, steigen wegen der steigenden Nachfrage auch die Preise für einheimische Waren, was Inflation zur Folge hat. Infolge der Inflation steigt der Zins und damit der US-Dollar im Wert gegenüber anderen Währungen. Wenn der Dollar aber im Wert steigt, werden ausländische Waren für die Amerikaner wieder günstiger, was die Zölle ad absurdum führt. Der gestiegene Dollar hat noch einen anderen Effekt: Amerikanische Waren werden im Ausland teurer, was eben zu sinkender Nachfrage nach amerikanischen Produkten führt...
Fazit: Durch die Zölle wird dauerhaft nicht weniger importiert, dafür aber weniger exportiert, was im Gegenzug zu einem steigenden Handelsbilanzdefizit führt - also genau das Gegenteil von dem, was Trump erreichen will. Ein richtig schlauer Mann, der amerikanische Präsident ! Respekt ! Aber genau sowas kommt eben dabei heraus, wenn man viele einfache Lösungen aber wenig Ahnung hat.
Ich denk mir das nicht aus...genau das ist in seiner ersten Amtszeit passiert :-D
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diskobolos
04.02.2025, 20.43 Uhr
Mit den Zöllen für Mexiko
will Trump ja erreichen, dass keine Migranten und Drogen mehr über die Grenze kommen.
Ist das Problem immer noch nicht gelöst? Hatte Trump da nicht eine Mauer bauen wollen? Er ist halt auch ein großer Aufschneider . . .
Aber jetzt wird ja D ihm das mal zeigen: "Grenzen dicht" ist ja auch so eine Ankündigung von Union und AFD . . .
Ist das Problem immer noch nicht gelöst? Hatte Trump da nicht eine Mauer bauen wollen? Er ist halt auch ein großer Aufschneider . . .
Aber jetzt wird ja D ihm das mal zeigen: "Grenzen dicht" ist ja auch so eine Ankündigung von Union und AFD . . .
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grobschmied56
04.02.2025, 22.37 Uhr
Treu, brav und doof glauben ...
... die Links-Grün -Anhänger dem Links-Grün-Funk des ÖRR.
Komplett verzerrte Berichterstattung ist inzwischen in D. das völlig Normale.
So konnte es kommen, daß 70 Prozent (!) der 'Medien' und ihrer unbedarften 'Kunden' tatsächlich glaubten, Kamala Harris hätte eine Chance, Präsidentin der USA zu werden.
Das war völlig realitätsfern. Bereits am Tag nach dem Attentat von Butler (Pens.) hatte ich geschrieben, daß D. Trump die Präsidentschaft ziemlich sicher sei. Genau so war es auch gekommen. Nicht nur 'gerade mal so', sondern mit überzeugendem Abstand!
Die Linken und Grünen im öffentlich schwächelnden Schwundfunk kapieren einfach nicht, wie das US-Wahlvolk tickt. Deshalb dichten sie dem Präsidenten laufend Dinge an, die mit der Realität nichts zu tun haben, deshalb mißverstehen sie seine Aussagen ganz bewußt und verbreiten Halb- Viertel- und Unwahrheiten.
Tatsache ist, daß die Wiederwahl Donald Trumps ein wahrer Segen für die westliche Welt ist! Autokraten wie Putin und Xi fürchten nichts und Niemanden auf der Welt so sehr wie Trump.
Mit einer Präsidentin Harris hätten sie Huzepuze und ummen-Finger-wickel gespielt. Mit Trump traut sich das keiner. Wenn Zar Wladimir und Kaiser Xi überhaupt vor irgend einem Mann Respekt haben, dann vor Donald Trump.
Die Wirtschaftsbosse in den USA haben aufgeatmet mit der Lautstärke eines gutdurchwachsenen Hurrikans. Ganze Wirtschaftszweige - von Zuckerbergs Tech - über McDoof bis zu Harley-Davidson liefen mit wehenden Fahnen über. Von erzwungen - zähneknirschend ertragener Regenbogen-67-Geschlechter-Inklusivität zurück zu stinknormal.
Gibt nur Männer und Frauen - und die sorgen für Fortbestand.
Für den Rest kann natürlich weiterhin Jeder 65 verschiedene Toiletten errichten - nur eben halt auf eigene Kosten - und nicht mehr vom Steuerzahler! Kommt irgendwann auch in D. an, die Erkenntnis.
Grüne und Linke bekommen Hyperventilation, Schluckauf, Schaum vor dem Sabbel und NAZI!- Dauergebrüll.
Vergeblich, liebe Freunde. Den Nazi- und Faschistenquatsch habt Ihr inzwischen so überstrapaziert, der langweilt nur noch.
Komplett verzerrte Berichterstattung ist inzwischen in D. das völlig Normale.
So konnte es kommen, daß 70 Prozent (!) der 'Medien' und ihrer unbedarften 'Kunden' tatsächlich glaubten, Kamala Harris hätte eine Chance, Präsidentin der USA zu werden.
Das war völlig realitätsfern. Bereits am Tag nach dem Attentat von Butler (Pens.) hatte ich geschrieben, daß D. Trump die Präsidentschaft ziemlich sicher sei. Genau so war es auch gekommen. Nicht nur 'gerade mal so', sondern mit überzeugendem Abstand!
Die Linken und Grünen im öffentlich schwächelnden Schwundfunk kapieren einfach nicht, wie das US-Wahlvolk tickt. Deshalb dichten sie dem Präsidenten laufend Dinge an, die mit der Realität nichts zu tun haben, deshalb mißverstehen sie seine Aussagen ganz bewußt und verbreiten Halb- Viertel- und Unwahrheiten.
Tatsache ist, daß die Wiederwahl Donald Trumps ein wahrer Segen für die westliche Welt ist! Autokraten wie Putin und Xi fürchten nichts und Niemanden auf der Welt so sehr wie Trump.
Mit einer Präsidentin Harris hätten sie Huzepuze und ummen-Finger-wickel gespielt. Mit Trump traut sich das keiner. Wenn Zar Wladimir und Kaiser Xi überhaupt vor irgend einem Mann Respekt haben, dann vor Donald Trump.
Die Wirtschaftsbosse in den USA haben aufgeatmet mit der Lautstärke eines gutdurchwachsenen Hurrikans. Ganze Wirtschaftszweige - von Zuckerbergs Tech - über McDoof bis zu Harley-Davidson liefen mit wehenden Fahnen über. Von erzwungen - zähneknirschend ertragener Regenbogen-67-Geschlechter-Inklusivität zurück zu stinknormal.
Gibt nur Männer und Frauen - und die sorgen für Fortbestand.
Für den Rest kann natürlich weiterhin Jeder 65 verschiedene Toiletten errichten - nur eben halt auf eigene Kosten - und nicht mehr vom Steuerzahler! Kommt irgendwann auch in D. an, die Erkenntnis.
Grüne und Linke bekommen Hyperventilation, Schluckauf, Schaum vor dem Sabbel und NAZI!- Dauergebrüll.
Vergeblich, liebe Freunde. Den Nazi- und Faschistenquatsch habt Ihr inzwischen so überstrapaziert, der langweilt nur noch.
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Kuller2022
05.02.2025, 09.45 Uhr
Der Chaoscloun
wird die Welt weiterhin mit seinen unüberlegten Schnellschüssen in Atem halten.In einem vorherigen Kommentar habe ich schon ein Schreckenszenario prophezeit.In der Sendung Maischberger entwickelte der geschasste Sicherheits berater dieses "Präsidenten "-John Bolten- genau so eine Zukunftsvision .Bei aller Bescheidenheit-ein wenig stolz bin ich schon daß dieser kluge Mann meine Prognose bestätigt hat
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Kuller2022
05.02.2025, 10.58 Uhr
Eine krude Meinung
lieber Grobschmied die ,so glaube ich ,nur von einer verschwindend kleinen Mehrheit hier in Deutschland vertreten wird.Möchte jetzt keinen Dialog mit Grobdchmied lostreten.Die Meinung und die Gedanken sind frei
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Kuller2022
05.02.2025, 11.05 Uhr
Sorry
Mein voriger Kommentar bezieht sich auf -"D. Trump ist ein Segen für diese Welt."Oh mein Gott
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Pe_rle
05.02.2025, 12.24 Uhr
Trump
hier scheint so mancher Trump zu unterschätzen. Der wird auch Deutschland noch das Fürchten lernen. Leider hat sich Deutschland von Amerika schon zu abhängig gemacht.
Aber glaubt weiterhin was Euch der ÖRR und RTL so vorgaukeln.
Die Realität kommt schneller wie so mancher glaubt.
Aber glaubt weiterhin was Euch der ÖRR und RTL so vorgaukeln.
Die Realität kommt schneller wie so mancher glaubt.
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diskobolos
05.02.2025, 12.47 Uhr
Die Zölle sind das kleinste Problem
Trump ist schlicht ein Irrer. In der Nacht gärt es in seinem Gehirn und am Morgen entlässt sein Mund eine faule Gasblase. Für ihn scheint die Welt ein Schachbrett zu sein. Da verschiebt er schnell mal 2 Millionen Palästinenser in andere Länder, die er gar nicht erst fragt. Er selber jammert aber über Migranten aus Mexiko. Die könnte er doch selber aufhalten, aber aus seiner Mauer ist nicht viel geworden.
Einfach irre! Internationale Verträge, Völkerrecht, Menschenrechte oder auch nur US-Recht interessieren ihn nicht.
Wie will man mit so jemanden verhandeln? Er hält sich sowieso nicht an Absprachen . . .
Einfach irre! Internationale Verträge, Völkerrecht, Menschenrechte oder auch nur US-Recht interessieren ihn nicht.
Wie will man mit so jemanden verhandeln? Er hält sich sowieso nicht an Absprachen . . .
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grobschmied56
05.02.2025, 13.43 Uhr
Dem Diskobolos ins Poesie - Album: ...
... es gibt kein 'Menschenrecht' auf Einwanderung in ein Land der eigenen Wahl und gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung des betreffenden Landes.
Aus der jahrelangen Praxis in D. illegale Einwanderung tatenlos zu dulden schließen manche Menschen, dies müsse wohl normal und völlig in Ordnung sein. Trugschluß.
Ein Politiker in einem Nachbarland hat es mal so formuliert:
... Ein Land, in dem ich sofort belangt werde, wenn ich ohne Angelschein angle, in das ich aber problemlos ohne jedes gültige Ausweisdokument einwandern kann - ein solches Land wird von Idioten regiert.
Aus der jahrelangen Praxis in D. illegale Einwanderung tatenlos zu dulden schließen manche Menschen, dies müsse wohl normal und völlig in Ordnung sein. Trugschluß.
Ein Politiker in einem Nachbarland hat es mal so formuliert:
... Ein Land, in dem ich sofort belangt werde, wenn ich ohne Angelschein angle, in das ich aber problemlos ohne jedes gültige Ausweisdokument einwandern kann - ein solches Land wird von Idioten regiert.
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Leser X
05.02.2025, 14.19 Uhr
diskobolos
Ich gebe Ihnen Recht. Der Mann scheint nun völlig durchgeknallt. Nach dessen Logik müsste man die Kalifornier aus dem abgebrannten Küstenstreifen von LA direkt fragen, ob sie Bock auf Umsiedlung in die Wüste von Arizona haben...
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diskobolos
05.02.2025, 16.58 Uhr
@ grobschmied
Nach Trumps Meinung gilt überhaupt KEIN Recht, außer seiner eigenen Eingebung. In seinen Augen scheint die ganze Welt eine amerikanische Kolonie zu sein, abgesehen vielleicht von CH und RU.
In jedem zivilisierten Land wäre das Folgende auch nicht passiert: Der Wahlverlierer der Präsidentenwahl 2020 kann sich mit seiner Niederlage nicht abfinden, faselt so lange etwas von Betrug bis er es selbst glaubt und stachelt seine Gefolgschaft zum Sturm auf das Capitol an. Dabei kommen 5 Menschen zu Tode. Dafür hätte er ins Gefängnis gehört!
So grandios wie Sie es in Erinnerung haben, war sein Wahlsieg 2024 übrigens nicht. Trump hatte 77,3 Mill. Harris 75.0 Mill. Wählerstimmen. Nur durch das altertümliche Wahlsystem der USA entsteht der Eindruck eines Erdrutschsieges.
In jedem zivilisierten Land wäre das Folgende auch nicht passiert: Der Wahlverlierer der Präsidentenwahl 2020 kann sich mit seiner Niederlage nicht abfinden, faselt so lange etwas von Betrug bis er es selbst glaubt und stachelt seine Gefolgschaft zum Sturm auf das Capitol an. Dabei kommen 5 Menschen zu Tode. Dafür hätte er ins Gefängnis gehört!
So grandios wie Sie es in Erinnerung haben, war sein Wahlsieg 2024 übrigens nicht. Trump hatte 77,3 Mill. Harris 75.0 Mill. Wählerstimmen. Nur durch das altertümliche Wahlsystem der USA entsteht der Eindruck eines Erdrutschsieges.
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Leser X
05.02.2025, 18.16 Uhr
Apropos Gefängnis
Und sein gestriger Gast wird ja sogar mit internationalem Haftbefehl gesucht. Da haben sich also zwei getroffen, die sich gar nicht hätten treffen dürfen.
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