Mo, 08:43 Uhr
13.01.2020
Museum bittet um Unterstützung
Zeitdokumente gesucht
Das Stadtmuseum Bad Langensalza wird in Zusammenarbeit mit dem Salza-Gymnasium ab Juni 2020 im dann neu eröffneten Stadtmuseum die Sonderausstellung Lebe wohl Heimat. Amerika ruft präsentieren...
Die als Wanderausstellung von Schülerinnen und Schülern des Salza-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena konzipierte Präsentation widmet sich dem Thema der Auswanderung aus Thüringen im 19. und frühen 20. Jahrhundert nach Amerika.
Während der zurückliegenden dreijährigen Forschungsarbeit wurde umfangreiches Zahlenmaterial, Einzelschicksale und historische Dokumente zusammengetragen, die die Verhältnisse in den Thüringer Staaten und die Beweggründe der Auswanderer, ihre Strapazen auf der Reise und die Ankunft in der neuen Welt lebendig werden lassen. So konnte ermittelt werden, dass im Zeitraum von 1815 bis 1920 allein aus dem Altkreis Langensalza circa 1.800 Personen nach Amerika auswanderten. Dazu zählen auch Personen und Familien aus den heutigen Ortsteilen der Stadt.
Das Stadtmuseum möchte nun diese Ausstellung mit Sondertafeln über die Geschichten und Begebenheiten der Auswanderer aus Bad Langensalza und den Orten des Altkreises Langensalza erweitern. Dafür bittet das Stadtmuseum um Unterstützung. Gesucht werden historische Fotos, Bilder, Dokumente, wie zum Beispiel Auswandererbriefe, Karten oder auch historische Gegenstände, die die Geschichte des jeweiligen Ortes zwischen 1815 bis 1920 veranschaulichen können oder die von den Auswanderern und den zu Hause gebliebenen Familienangehörigen stammen. Vielleicht gibt es in den Orten auch bereits Nachforschungen zum Thema der Auswanderung, die in die Ausstellung einbezogen werden können?
Wer das Stadtmuseum mit Informationen und Leihgaben für diese Sonderausstellung unterstützen möchte, wird gebeten sich im Stadtmuseum Bad Langensalza zu melden.
Kontakt:
Museen der Stadt Bad Langensalza
Sabine Tominski
Museumsleiterin
Augustinerplatz 1-2
99947 Bad Langensalza
Tel.: 03603/813002
E-Mail: stadtmuseum@bad-langensalza.de
Emanuel Cron
Pressesprecher
Autor: redDie als Wanderausstellung von Schülerinnen und Schülern des Salza-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena konzipierte Präsentation widmet sich dem Thema der Auswanderung aus Thüringen im 19. und frühen 20. Jahrhundert nach Amerika.
Während der zurückliegenden dreijährigen Forschungsarbeit wurde umfangreiches Zahlenmaterial, Einzelschicksale und historische Dokumente zusammengetragen, die die Verhältnisse in den Thüringer Staaten und die Beweggründe der Auswanderer, ihre Strapazen auf der Reise und die Ankunft in der neuen Welt lebendig werden lassen. So konnte ermittelt werden, dass im Zeitraum von 1815 bis 1920 allein aus dem Altkreis Langensalza circa 1.800 Personen nach Amerika auswanderten. Dazu zählen auch Personen und Familien aus den heutigen Ortsteilen der Stadt.
Das Stadtmuseum möchte nun diese Ausstellung mit Sondertafeln über die Geschichten und Begebenheiten der Auswanderer aus Bad Langensalza und den Orten des Altkreises Langensalza erweitern. Dafür bittet das Stadtmuseum um Unterstützung. Gesucht werden historische Fotos, Bilder, Dokumente, wie zum Beispiel Auswandererbriefe, Karten oder auch historische Gegenstände, die die Geschichte des jeweiligen Ortes zwischen 1815 bis 1920 veranschaulichen können oder die von den Auswanderern und den zu Hause gebliebenen Familienangehörigen stammen. Vielleicht gibt es in den Orten auch bereits Nachforschungen zum Thema der Auswanderung, die in die Ausstellung einbezogen werden können?
Wer das Stadtmuseum mit Informationen und Leihgaben für diese Sonderausstellung unterstützen möchte, wird gebeten sich im Stadtmuseum Bad Langensalza zu melden.
Kontakt:
Museen der Stadt Bad Langensalza
Sabine Tominski
Museumsleiterin
Augustinerplatz 1-2
99947 Bad Langensalza
Tel.: 03603/813002
E-Mail: stadtmuseum@bad-langensalza.de
Emanuel Cron
Pressesprecher
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.