eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 10:10 Uhr
13.10.2020
Ein Blick in die Statistik

13 230 ehemalige Beamte werden versorgt

Anfang 2020 erhielten 13 230 ehemalige Bedienstete von Land und Kommunen oder ihre Hinterbliebenen Versorgungsbezüge nach dem Beamtenversorgungsrecht. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Versorgungsempfänger von 11 605 um 14,0 Prozent auf 13 230 Personen...

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik gehörten zu den Ruhegehaltsempfängern 11 735 pensionierte Beamte und Richter.

Der Leistungsanspruch begründete sich bei 9 970 Personen auf eine frühere Tätigkeit beim Land und bei 1 755 Personen bei den Kommunen. Hinterbliebenenrenten wurden an 1 325 Witwen bzw. Witwer und 170 Waisen gezahlt.

Anzeige symplr
Im Durchschnitt erhielten die 11 735 Ruhegehaltsempfänger nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst 43,7 Prozent der letzten Bezüge. Dabei ist zu beachten, dass ein Teil der Beamten und Richter noch Ansprüche aus Angestelltenverhältnissen hat.

Im Laufe des Jahres 2019 wurden 1 635 Bedienstete in den Ruhestand versetzt, 1 485 beim Land und 150 bei den Kommunen. Im Jahr 2018 waren es 1 410 Personen.

Versorgungsempfänger in Thüringen (Foto: Thüringer Landesamt für Statistik) Versorgungsempfänger in Thüringen (Foto: Thüringer Landesamt für Statistik)


50,6 Prozent der in den Ruhestand Versetzten waren vorher im Schuldienst, 13,0 Prozent im Vollzugsdienst (Polizei-, Justiz- sowie Feuerwehrdienst) und 25,5 Prozent in übrigen Bereichen des Lan- des beschäftigt. 150 Personen (2018: 185 Personen) schieden auf Grund einer amtsärztlich festgestellten Dienstunfähigkeit aus dem aktiven Dienst aus. Im Vergleich zum Vorjahr sind somit 19,6 Prozent weniger Bedienstete wegen Dienstunfähigkeit ausgeschieden.

Das Durchschnittsalter der Neuzugänge an Ruhegehaltsempfängern lag im Jahr 2019 bei 63 Jahren. Das Niveau des Durchschnittsalters ist davon beeinflusst, dass mehr als jeder siebte Neupensionär aus dem Vollzugsdienst ausgeschieden ist, für den die Altersgrenze von 62 Jahren gilt. Bei den ehemaligen Bediensteten im Schuldienst bleibt das Durchschnittsalter 2019 von 64 Jahren gleich gegenüber 2018.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
13.10.2020, 10.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Trüffelschokolade
13.10.2020, 11.37 Uhr
Erarbeitung
Ein wenig muss man sich über die Absurdität mancher Kommentare schon wundern.
Stimmt, alle Lehrkräfte in den Schulen des Freistaates und die ganzen ehemaligen Beamten aus dem Vollzugsdienst, was machen die eigentlich schon was wichtig wäre für das Land?
Am besten Schulen, Polizei und Feuerwehr gleich abschaffen, immerhin erarbeiten die ja nichts!?
Wie Bitte
13.10.2020, 12.25 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Gehard Gösebrecht
13.10.2020, 12.25 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr