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Di, 21:00 Uhr
13.10.2020
Im Nordhäuser Ratssaal wird Anne Bressem ins Rennen geschickt

Genossen eröffnen den Bundestagswahlkampf

Im Präsidium des Bürgersaals hatten sich die drei Kreisvorsitzenden der Nordthüringer Kreisverbände niedergelassen, im Saale die Wahlberechtigten der ältesten noch amtierenden deutschen Volkspartei. Früher als alle Mitbewerber um den Einzug in den 20. Deutschen Bundestag waren die Genossen sich einig geworden, wen sie ins schwierige Rennen um eine Direktkandidatur schicken wollen…

Anika Gruner, Norman Krowas (li.) sowie Georg Maier und Steffen Lupprian rahmen die Kandidatin ein.  (Foto: oas) Anika Gruner, Norman Krowas (li.) sowie Georg Maier und Steffen Lupprian rahmen die Kandidatin ein. (Foto: oas)


Die Kreisvorstände  der SPD in Nordhausen und dem Kyffhäuserkreis hatten schon im Frühsommer, Anne Bressem, die Bundeswehrangehörige im Dienstrang eines Oberstleutnants einstimmig als Kandidatin für den Wahlkreis 189 Eichsfeld-Nordhausen-Kyffhäuserkreis zur Bundestagswahl im Herbst 2021 nominiert.

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„Ich danke den beiden Kreisverbänden für die große Unterstützung und freue mich auf einen spannenden Wahlkampf mit vielen herzlichen Begegnungen. Mir ist sehr wichtig, die Anliegen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Nordthüringen stark in Berlin vertreten zu wissen“, sagte die als Pressesprecherin im Umgang mit den Medien sehr erfahrene Anne Bressem damals in einer ersten Reaktion auf die beiden einstimmigen Nominierungen.

Anika Gruner als Kreisvorsitzende der SPD Nordhausen äußerte sich zufrieden: „Mit Anne Bressem haben wir eine Sozialdemokratin nominieren können, die sich mit Leidenschaft und Herz für die Bürgerinnen und Bürger einsetzt. Egal ob auf kommunaler Ebene oder hoffentlich spätestens ab Herbst 2021 für die Interessen der Nordthüringer in Berlin. Mit starker Frauenpower können wir überzeugt in den Wahlkampf gehen.“

 Auch Steffen Lupprian lobte im Namen seines Kreisverbandes der Kyffhäuser-SPD die Kandidatin. „Wir freuen uns mit Anne Bressem in den Wahlkampf ziehen zu können, da wir ihre engagierte und offene Art sehr zu schätzen wissen. Die einstimmige Nominierung zeigt eindrucksvoll, dass wir geschlossen hinter einer sehr überzeugenden Kandidatin stehen.“ Dritter im Bunde der Vorsitzenden war Norman Krowas, der dem Eichsfelder Kreisverband vorsteht und in seiner kurzen Ansprache hoffte, ein gutes Ergebnis bei der Wahl einfahren zu können.

Eröffnet von der Nordhäuser Ortsverbandsvorsitzenden Anika Gruner ging es heute thematisch schnell zu den Corona-Bestimmungen über, ehe die Gäste mit viel Applaus begrüßt worden.

Als prominentester Wahlkämpfer war Thüringens Innenminister Georg Maier nach Nordhausen gekommen, der seit letzter Woche den Thüringer Parteivorsitz innehat. Die beiden SPD-Landräte Antje Hofwind-Schneider und Matthias Jendricke waren da und diverse höher gestellte Beamte von Bundestagsabgeordneten (Carsten Schneider), Landtagsabgeordneten (Dorothea Marx) bis Bürgermeisterinnen (Jutta Krauth). Weiterhin saßen Stadträte und ehemalige Kandidaten für die verschiedensten Ämter im Publikum. Zügig und einstimmig wurden die Formalien abgehandelt, wer die Versammlung leiten, die Wahlkommission bilden und als Vertrauenspersonen fungieren sollte.

Thüringens Innenminister Maier verwies auf die vielen guten Ergebnisse bei den parteiinternen Wahlen der letzten Zeit und freute sich besonders, dass er hier seine eigene Pressesprecherin unterstützen kann. Ihr beruflicher Background sei ihm bei seinem Hauptanliegen, die innere Sicherheit im Lande zu stärken, besonders wichtig. Maier versprach Frau Bressem volle Unterstützung im Wahlkampf, was mit freudigem Applaus vom Auditorium aufgenommen wurde.

Ein neues Mitglied des Kyffhäuser Kreisverbandes bekam im Anschluss seinen funkelnagelneuen, roten Parteiausweis überreicht. Darauf war die Landrätin dieses Kreises, die als nächste ihre Grußworte überbrachte, besonders stolz. Frau Hochwind-Schneider freute sich aber auch über eine so kompetente Kandidatin, wie Anne Bressem eine sei und denkt, dass die Partei gut aufgestellt ist mit dieser Kandidatur.

Als nächster grüßte der Nordhäuser Landrat, der von seiner Partei vor Wochenfrist als Kandidat in die Landratswahl geschickt worden ist. Matthias Jendricke erinnerte daran, dass im Wahljahr 2021 einige wichtige Termine anstehen. Erhobenen Hauptes sollten die Sozialdemokraten mit Stolz auf ihre lange Geschichte in den Kampf ziehen. Er wünscht sich, dass Anne Bressem im nächsten Jahr gemeinsam mit Carsten Schneider in den Bundestag einziehen könne.

Der Bundestagsabgeordnete trat als nächster ans Pult, verwies auf die Erfolge der amtierenden Regierung bei der Corona-Bekämpfung und zeigte sich verwundert, dass es so viel Kritik daran gibt. Aus eigener Erfahrung warnte er vor dem Gegenwind, der für die Kandidatin kommen wird und den es auszuhalten gilt. „Lasst Anne nicht allein“, sagte er mit Blick auf einen schweren Wahlkampf.

Dien fünfzig Wahlberechtigten schlugen keinen weiteren Kandidaten vor, so dass Anne Bressem sich den Delegierten vorstellen konnte. Sie wurde in Wolgast geboren, verblieb dort aber nur sechs Wochen und landete bald schon in der Heimatstadt ihres Vaters, Sondershausen. Seit 2001 ist sie Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Und seit diesem Jahr begann auch ihre Karriere bei der Bundeswehr. Seit 2017 führt sie den Ortsverein Sondershausen und steht auch der SPD-Stadtratsfraktion von Sondershausen vor. Dem Kreisvorstand gehört sie seit 2017 an und wurde zu Beginn dieses Jahres zur Stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt. Anne Bressem ist Oberstleutnant der Bundeswehr und seit April Pressesprecherin des anwesenden Thüringer Ministers, Georg Maier.

Anne Bressem bei ihrer Bewerbungsrede vor den Delegierten (Foto: oas) Anne Bressem bei ihrer Bewerbungsrede vor den Delegierten (Foto: oas)


„Ich hatte und habe große Lust auf Wahlkämpfe“ sagte Anne Bressem in ihrer Bewerbungsrede. Durch den Bürgermeisterwahlkampf in Sondershausen kenne sie die Herausforderungen und will die Menschen zurückgewinnen, die sich von der SPD abgewendet haben. Drei Landkreise, in denen die Menschen gut leben können, nannte sie den Norden des Freistaates. „Der Thüringer Norden braucht eine starke Stimme und die Thüringer SPD eine starke im Bund“, setzte sie selbstbewusst nach.

„Die SPD ist der Garant für den sozialen Zusammenhalt in Deutschland“ und daran werde sie sich stets orientieren. Einstehen will sie für Gleichberechtigung und für die Anliegen von Familien da sein. Dafür lohne es sich zu streiten. In diesem Feld sei die SPD besonders stark und sie wolle mit ihrem Engagement spürbare Verbesserungen für Frauen und Familien erreichen.

„Der Kampf gegen Rechtsextremismus ist mir immer schon wichtig gewesen,“ fuhr Anne Bressem fort und wendete sich entschieden gegen alle rechten Strömungen. „Die AfD sägt am Fundament unserer Demokratie, sie bietet keine Alternative, sondern treibt einen Keil zwischen die Menschen.“ Sie sei fassungslos über die Ministerpräsidentenwahl im Februar gewesen und darüber, dass sich der FDP-Mann Kemmerich mit Stimmen von Faschisten habe wählen lassen.

„Gemeinsam wollen wir ein neues Kapitel in Nordthüringen für die SPD aufschlagen, mit neuem Schwung“, forderte sie von sich selbst und den Delegierten. Die Politik hat an Vertrauen eingebüßt, das will sie zurückgewinnen helfen und die Gesellschaft gerechter machen. „Aber das kann ich nicht allein, gemeinsam müssen wir Seit an Seit schreiten.“

Stürmischer Applaus der Delegierten folgte, Wortmeldungen zu Frau Bressems Rede gab es keine mehr und die Genossen schritten zügig zur Wahl ihrer einzigen aufgestellten Kandidatin. Erwartungsgemäß gab es eine breite Zustimmung von 94 Prozent der Wähler, was 45 Ja-Stimmen bedeutete.

In ihrem Schlusswort bedankte sich die frische gebackene Bundestagskandidatin für das tolle Wahlergebnis und freute sich auf die anstehenden Herausforderungen.
Olaf Schulze
Autor: osch

Kommentare
Paul
13.10.2020, 21.23 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB.
Micha123
13.10.2020, 21.40 Uhr
Vorwärts Genossen!
Vorwärts!

Ein Jahr Wahlkampf. Das muss doch endlich klappen für die Anne Bressem, damit sie erfolgreich ist.

Endlich wieder ein Bundestagsmitglied aus Sondershausen, so soll es sein.
Das bringt dann den erhofften Aufschwung für die Region.
Alex Gösel
13.10.2020, 22.03 Uhr
SPD-Kandidatin
Ich hoffe, dass diese Kandidatin sich nicht genauso verheizen lässt wie 2019 eine gewisse Nancy K.!

Ich wünsche der Kandidatin viel Erfolg.
Marionade
14.10.2020, 01.38 Uhr
Kandidat
Sie scheint sympathisch zu sein aber leider in der falschen Partei ..Stppt endlich diesen Grün Linken Wahnsinn denn ihre Forderungen kann niemand mehr bezahlen..es gibt keinen Mittelstand mehr ...sondern arm oder reich ...krankes System.
.
.
Erpel1311
14.10.2020, 06.51 Uhr
Bei welcher Partei
gibt es denn den Mittelstand? Unter welcher Partei gibt es nicht arm und reich? Keine Partei ist da besser, auch nicht die AfD.
Rene Strube
14.10.2020, 08.44 Uhr
Geschichte 6 setzen.
Die SPD wird zunehmend vom Wähler abgestraft.
Das liegt in den letzten Jahren an ihrem einfältigen und selbstsüchtigen Führungspersonal.
Zuvor waren es Hartzgesetze, teure Energiewende usw.
Neuerdings versuchen es die Genossen mit der Geschichte. War SPD Geschichte immer glorreich?
Der letzte Kaiser hat seinen Krieg nicht allein gemacht. Auch Sozialdemokraten stimmten im Reichstag unter neuerdings verpönten schwarzweißroten Fahnen für Krieg und Kriegskredite.
Die "Arbeiterpartei hetzte" , wie teilweise andere Arbeiterparteien Europas mit, Millionen Arbeiter in den sinnlosen Tod.
Der letzte SPD Kanzler ließ deutsche Bomber auf Serbien los. Herr Maas hetzt gegen Russland.
Das Vokabular der Frau Bressem, was sie gegen die Opposition verwendet, unterscheidet sich nicht von dem der Frau König - Preuss.
Also ziert euch nicht!
Vereinigt euch wieder unterm Zeichen der abgehakten Hände zur SED!
Habt dann eben bloß weniger Direktkandidaten.
geloescht.otto
14.10.2020, 09.10 Uhr
Ihr
Solltet erst einmal richtig regieren!
Jan Niklas Reiche
14.10.2020, 10.00 Uhr
Tolles Ergebnis
Herzlichen Glückwunsch zu den tollen 94%, Anne!
Wir Jusos Nordhausen werden dir im Wahlkampf immer mit Unterstützung zur Seite stehen. Gemeinsam mit den richtigen politischen Themen, wie dem Kampf gegen Rechts, den du auch Gestern in deiner Rede eindrucksvoll erwähnt hast, werden wir einen erfolgreichen Wahlkampf machen!
Piet
14.10.2020, 10.23 Uhr
Programm
Diese Leute verstehen nichts! Seid Jahren werden die katastrophalen Wahlergebnisse schön geredet.(werden das analysieren.....). Dieses Land hat soviiiiiiiele Probleme aber angeführt wird der Kampf gegen Rechts. Fahrt nach Leipzig und Berlin und räumt die Stadt auf nach linken Randalen! Mein Fazit absolut unwählbar.
N. Baxter
14.10.2020, 10.33 Uhr
Vorbilder
wie Schröder und Gabriel zeigen aktuell sehr eindrucksvoll, wofür die SPD steht.

Weiter so, weniger als 5% sind machbar...
Undine
14.10.2020, 11.06 Uhr
Herrje,
die Frau sollte sich weniger um die AfD kümmern und mehr vor er eigenen Haustür kehren. Die Frisur allein richtet es nicht.
Henkel
14.10.2020, 11.22 Uhr
Jan Niklas Reiche
meint die SPD denn, mit Kampf gegen rechts kann man ernsthaft punkten? Erst schiebt Ihr alles, wofür Ihr mit Eurer Politik Verantwortung tragt, auf rechte Gesinnung. Und dichtet dazu noch jedem, der Eurer Politik nicht folgt, so etwas an. In genau dem Moment ist so eine Politikerin völlig untragbar. Weiter die Realität verdrängen, noch mehr Chaos anrichten, rotbunte Traumpolitik.

Dann wählt Ihr schauderhafte Personen, wie Eure Vorsitzende. Wer braucht ernsthaft solche Politiker? Die stellen nichts dar, haben keine Persönlichkeit, man kann sich darüber nur lustig machen. Pöpelralle Stegner, Maas, Esken. Grauenvoll. Unwählbar. Selbst für Linke mit Hirn.
Landarbeiter
14.10.2020, 11.43 Uhr
Die Frau ist wenigstens eine von uns
und nicht so ein an die Tröge der Macht strebender West-Import, dem die Schlechtmenschen Schlafschafe hinterher laufen.

Die SPD hat wenigstens ein Programm für normale Menschen und kloppt sich Parteiintern nicht darüber, ob man nationalen Sozialismus oder neoliberale Modelle mit nationalem Anstrich für Schwerverdiener fabriziert.
Psychoanalytiker
14.10.2020, 12.00 Uhr
Ich war einmal ...
... ein SPD-Wähler. Leider musste ich feststellen, dass "meine SPD" (als es noch Brandt, Schmidt und Wehner gab) inzwischen das ist, was politische Gegner mit: "Wer hat uns verraten? Die Sozial.........)" benennen. Auch meine Ideale wurden von der SPD "verraten", weil sie etwas erst politisch propagierte, es sogar massiv umsetzen wollte und im Wahlkampf versprach es auch "zu tun", dieses dann mit "Der Linke" und den "Bündnis 90/Die Grünen" mehrheitlich hätte umgesetzt werden können und der "Koaltionsfrieden" (mit CDU/CSU) alles in Vergessenheit brachte. Die Machtgeilheit der "SPD-Oberen" war höherwertiger, als das vorherige Wahlversprechen. Und wie gesagt: Es hätte umgesetzt werden können ...

Mir gefällt auch nicht, dass eine "Oberstleutnantin" (ich "liebe" die neue Gendersprache manchmal; Ironie aus) die SPD vertreten soll. Hätte es nicht auch eine Telefonistin, Krankenpflegerin oder Kindergärtnerin sein können? Solche Frauen dürften "näher am Volk" sein, als eine "Offizierin" ...
Jan Niklas Reiche
14.10.2020, 12.08 Uhr
Mit Kampf gegen Rechtsextremismus punkten
Natürlich denken wir, dass wir mit einer klaren Haltung für eine parlamentarische und offene Demokratie im Wahlkampf erfolgreich sein werden, deren Verteidigung sollte doch in unserem gemeinsamen Interesse sein. Es ist auch falsch zu behaupten, die SPD würde jede andere politische Meinung direkt als "Rechts" diffamieren. Natürlich halten wir in einer offenen Gesellschaft auch Meinungsverschiedenheiten aus. Aber rassistische oder antisemitische Äußerungen sind explizit keine Meinungen, sondern eine Gefahr für die Demokratie. Liebe Grüße
Real Human
14.10.2020, 12.13 Uhr
ALLE Parteien unterliegen der Dekadenz!
Techniker würden es vielleicht mit „moralischem Verschleiß“ vergleichen. Es gibt aber zum Glück einige wenige Parteimitglieder, für die das so gut wie nicht gilt.

Der ehemalige SPD-Vorsitzende KURT SCHUMACHER gehört zu diesen Wenigen, die sich positiv aus der Masse der mehr oder weniger karrieremotivierten Bonzen hervorheben. Der Abstieg von einem SCHUMACHER zu einem gewissen SCHRÖDER ist aber sehr feinstufig.

Die soziale Herkunft ist dabei unwesentlich, (was die SED-Kaderpolitik völlig falsch einschätzte.)

„SCHRÖDER schilderte 2004 der Öffentlichkeit seine Jugend und erklärte, zu den Ärmsten der Armen gezählt zu haben.“ Sein Vater, „Fritz Schröder war elternlos aufgewachsen und lebte bis 1939 als oft obdachloser Gelegenheitsarbeiter und Landarbeiter, der mehrmals wegen Diebstahls verurteilt wurde.“ (Wikipedia)

SCHUMACHER wurde als viertes Kind und einziger Sohn des evangelischen Kaufmanns Carl Schumacher […] geboren, [...] Sein Vater war nicht nur geschäftlich erfolgreich, sondern auch politisch aktiv. Der Anhänger der linksliberalen Deutschen Freisinnigen Partei übte für viele Jahre das Amt des Culmer Stadtverordnetenvorstehers aus; [...] Die Schumachers hatten weitverzweigte verwandtschaftliche Beziehungen zur Führungselite der Stadt. (Wikipedia)

SCHRÖDER vergaß seine Herkunft nicht, verriet sie aber später, als er als wesentlicher Architekt der Agenda 2010 im Interesse „des Kapitals“ einen Niedriglohnsektor schuf.

SCHUMACHER hätte nach einem langen Leiden unter der NS-Herrschaft 1949 auch zu einem „Basta-Kanzler“ werden können. "Der Bundeskanzler der Alliierten" (laut Schumacher) aber gewann die Wahl.

„Kurt SCHUMACHER wollte ein demokratisches und sozialistisches, ungeteiltes Deutschland, möglichst in den Grenzen von 1937. Deutschland sollte möglichst schnell seine Souveränität wiedererlangen und seinen Platz unter den freien Völkern Europas einnehmen. Er stand in der Tradition der Revolution von 1848 [...]“ (Wikipedia)

Fazit:
In Parteien werden Viele zu „Krummen Hunden“ (auch ein Zigarrentyp!–) nur Wenige bleiben ihren Prinzipien treu, falls sie denn überhaupt wegen „Prinzipien“ in eine Partei eingetreten sind.
Henkel
14.10.2020, 12.54 Uhr
Jan Niklas Reiche
Welche Demokratie verteidigen Sie denn? Demokratische Wahlen werden mit wüsten Empörungsorgien rückgängig gemacht. Weils Ihnen nicht passt. Ihre Partei Kollegen unterstützen die Antifa und verniedlichen alle Migrantenprobleme. Damit müssen sich die Ureinwohner herumplagen. Sie verteidigen nichts, sie gaukeln etwas vor. Und noch schlimmer: Die offizielle Meinung ist nicht die, welche viele SPDler vertreten. Hat mir mehrfach ein alteingesessener SPDler erzählt. Hinter vorgehaltener Hand wird anders geredet. Erinnert mich an etwas. Die meisten Wissen, dass es Mist ist, aber keiner kanns mehr sagen oder diese aufgebaute moralische Wand einreißen. Rassismus gibt es, aber für Sie doch nur in der Einbahnstraße. Oder es wird konstruiert. Nur mal ein Bsp.: Wenn ich mir von meiner harten Arbeit ein Haus gebaut habe, wollen Sie mir vorschreiben, wen ich da als Mieter zulasse. Es gibt gute Gründe, gewisse Personengruppen nicht zu nehmen. Daraus machen Sie Rassismus. Und so zieht sich der rot Faden durch Ihre „gegen rechts“ Konstruktionen. Hier klingt es harmlos, jeder kann es unterschreiben, aber die rotgrünen Auswüchse kennen keine Grenzen.
Mister X
14.10.2020, 13.00 Uhr
SPD
Versucht die abgefragte Partei jetzt militärisch das Volk umzuerziehen? Mit ihrer bisherigen Gangart, hat man ja nur Minuspunkte eingefahren, oder?
Aber auch so wird es nicht klappen. Die Genossen sind dem Untergang geweiht. (Wer hat das Volk verraten......)
tannhäuser
14.10.2020, 13.05 Uhr
Ja liebe Nordhäuser und -Innen...
...wählt bitte die "Eine von uns" nach Berlin...Oder delegiert Sie oder lobt sie weg...Wie auch immer...

Sie wird dort ebenso eine begnadet (Un)auffällige Rolle wie ihr Mentor Ex-MdB Lemme spielen.

Dann wird sie aus Zeitgründen gar nicht mehr in unseren Stadtratssitzungen einrauschen anstatt wie zuletzt ohne Begründung verspätet und mit unrühmlichem wortlosen Abgang.

Vielleicht werden wir Sondershäuser dann auch nicht mehr mit kruden Ideen zu Zebrastreifen vor Kreiseln und lobbyistischen Empörungswellen zum Ausschreibungsverfahren für die Bebraer Teiche genervt.

Danke Patrick Weber, dass du BM Grimm auf die Lücke im Konzept der Bressem-Jünger aufmerksam gemacht hast!

Und Erfahrungen im BM-Wahlkampf...Ich habe da irgendwas verpasst, das mit Stimmenmerhrheiten und Erfolgen zusammenhängt.

Und das Daumen-Runter-Desaster für Micha123 zeigt leider mal wieder, dass Ironie oft nur verstanden wird, wenn wie bei Monty Pythons Flying Circus ein nackter Mensch ins Bild hüpft mit einem Schild: ACHTUNG! JETZT FOLGT EIN WITZ!
geloescht 20210614
14.10.2020, 13.12 Uhr
Wenn man "An die Fleischtöpfe" mit Dekadenz gleichsetzt !?
stimme ich ihnen zu Real Human.
Selbst die Dümmstenen der Dummen haben mittlerweile erkannt,dass es im "Selbstbedienungeladen Politik" was zu holen gibt.
So ist das ein Sport geworden.Genauso wie ein Fussballer werden oder Model angestrebt wird.Oder Steuerhinterziehung praktiziert.
Alles für die Geldgenerierung ohne seine Neigungen zu verlassen.Der Fussballer liebt Fussball und ein aufstrebender Politiker kann/hört sich gern reden.
Beim werdenden Politiker aber immer das Ziel im Hinterkopf Karriere zu machen.
Und so sehe ich Politik als verkommenen Sumpf und das Streben an die "Fleischtöpfe" .
Je mehr sich die Parlamente in der Demokratie aufblähen lassen(Siehe EU) desto einfacher wird es Personen gemacht sich wählen zu lassen.Man darf nur kein hässliches Gesicht haben,jung /dynamisch ,muss reden können und einen gewissen Bildungsgrad vorweisen.Aber bitte nicht die falsche Partei wählen.Genossen haben sich immer geholfen.
Auch wenn der Doktor Titel erschlichen ist.
Kommt ja nicht gleich jeder drauf.
Wie soll man den Sumpf trockenlegen!? Ich weiss es nicht so richtig,bei geforderten glasharten Massnahmen droht dann wahrscheinlich die Nazikeule.Wie so üblich im Merkelsystem.
Psychoanalytiker
14.10.2020, 13.44 Uhr
Sehr geehrter Herr Reiche ...
... ich hoffe, dass mein nachfolgender Kommentar nicht als Chat-Aufforderung gewertet und daher nicht veröffentlicht wird.

Sie und viele "Genossen" von SPD und die Linken beteuern immer wieder, dass Rassismus in diesem Land nichts zu suchen hat. Das meine ich auch! Aber was ist Rassismus? Die Antwort ist schwieriger, als so mancher denkt. Das Wort ist "definitionsabgängig" und manchmal liegt man total daneben:
Kennen Sie (SPD, Die Linke, Grüne), die täglich "1000mal die Worte "Das ist Rassismus" in den Mund nehmen und ihn aus der (angeblichen) Sicht eines Deutschen bekämpfen wollen, einen Mann namens Andrew Onuegbu? Er ist ein "Mohr", zumindest sieht sich dieser dunkel aussehende Mann selbst als solchen, nennt sich mit seinem Spitznamen so, will auch "Mohr" ("Mohrenkopf") genannt werden, ist stolz auf den Namen und ist auch noch stolzer Besitzer des Restaurants "Zum Mohrenkopf" in Kiel. In der vorletzten Sendung "Hart aber fair" sprach Herr Onuegbu mit Frank Plasberg über Rassismus und übte Kritik an "Deutschen, die wirklich rassistisch ihm gegenüber waren" (oder sind). Ein Ehepaar sprach ihn nämlich an und fragte ihn, warum er im Restaurant eines "Nazi" arbeiten könne. Sie wollten mit diesem "Nazi-Chef" sprechen. Als er sich selbst als Chef des Restaurants "Zum Mohrenkopf" vorstellte, glaubte man ihm nicht und forderte ihn mehmals auf, "diesen Rassisten", der es wagt ein Restaurant "Zum Mohrenkopf" zu nennen, zu holen.

DAS sei für ihn "rassistisch" gewesen, sagte Herr Onuegbu zu Frank Plasberg.

So liebe SPD-ler. Rassismus ist nicht unbedingt, das, was ihr als Rassimus definiert. Rassismus ist es erst dann, wenn es ein "angegriffener Mensch" selbst so sieht.

Denkt mal darüber nach, bevor Ihr solche Worte in den Mund nehmt ...
Paulinchen
14.10.2020, 13.47 Uhr
Und wieder ein Versuch,...
... die Gruppe der demokratischen Hoheiten sinnlos zu vergrößern.

Was erfuhren wir gestern Abend aus den Nachrichten? Der Bundestag ist zu groß und deren Schlösser / Paläste werden immer teurer. Es geht sehr viel rein, es kommt aber viel zu wenig davon heraus. In der Wirtschaft würde man von Unrentabilitaet sprechen und den Laden dicht machen.

Früher sagte man, wer nichts wird, wird Wirt. Nur heute gilt : Willst du sehr viel Rente haben, musst du in/an der Politik dich laben.
Psychoanalytiker
14.10.2020, 14.32 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
Frauenberger
14.10.2020, 15.31 Uhr
@ Tannhäuser
...ihre Aussage zu Patrick Weber und dem Bürgermeister erscheint mir nicht ganz korrekt. Soweit ich die Sache verfolgt habe, war bis zu dieser öffentlichen Versammlung im Klubhaus in Stockhausen soweit alles ok. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es wohl keine Lücke im Verfahren und deshalb waren auch alle Bewerber ganz normal im Rennen. Diese tat sich erst auf, als "Herr Possen" eine Äußerung an Herrn Weber kommunizierte, welche so nicht bekannt war und welche nunmehr alles in Frage stellte. Herr Weber hat hier also die Stadtverwaltung meiner Meinung nach nicht auf eine Lücke hingewiesen, sondern lediglich dafür gesorgt, dass eine neue Information gestreut wird. Zu Recht wie ich finde.
tannhäuser
14.10.2020, 15.33 Uhr
Ist das noch Multitasking...
...oder schon Posten-Messi-Gebare?

Ich frage das jetzt ohne bösartige Hintergedanken.

Mein Tag hat 24 Stunden. Und die meisten von uns verbringen davon einige Stunden mit Schlafen.

Ist denn Frau Bressem noch aktiv bei der Bundeswehr als nicht-auslandserprobte Pressesprecherin?

Dann spricht sie noch für ein Thüringer Ministerium und macht Kommunalpolitik (Mehr schlecht als recht bei Anwesenheit).

Natürlich darf und sollte sie für den Bundestag kandidieren. Aber bitte auch den wohlmeinenden SPD-Sympathisanten, die nicht ihre kommunalen "Verdienste" kennen, reinen Wein über Ihre Priotäten einschenken.

Geht der Wahlkampf schief, wird sie dann Generälin der Bundeswehr oder bleibt sie Sprecherin im Thüringer Innenministerium mit Aufstiegschance zur Staatssekretärin?
tannhäuser
14.10.2020, 15.48 Uhr
Frauenberger!
Danke für die Präzisierung.

Dann hatte ich den entsprechenden Artikel bei Funke Media wohl nicht en detail als Quientessenz widergegeben.

Verstanden bezüglich auf Patrick Weber und Familie Possen habe ich ihn wohl ebenso wie Sie.

Aber gut, dass die "verfemten" Parteien mitdenken.
Landarbeiter
14.10.2020, 16.12 Uhr
"Soviel Dreck werfen, wie nur geht,..."
Und was haben die Denunziationen eines "Tannhäusers" oder eines NPD-Webers mit Frau Bressem zu tun?

Wenn solche wirren, zusammenhanglosen Kommentare hier veröffentlicht werden, sollte der Leser zumindest einen Inhalt erkennen, den er dem Artikel zuordnen kann. Ansonsten ist das nur ein weiterer billiger unanständiger Versuch, die Frau zu diskreditieren.
tannhäuser
14.10.2020, 16.27 Uhr
Landarbeiter!
Frau Bressem hat eindeutig Stellung zum Konzept für die Bewirtschaftung der Bebraer Teiche bezogen und dafür mehrfach Werbung betrieben.

Wenn Anforderungen für die Vergabe bei einer Ausschreibung nicht erfüllt werden und ein gewähltes Stadtratsmitglied darauf aufmerksam macht, hat das nichts mit Denunziation zu tun.

Und ja, wenn eine Kandidatin für ein Parlament eindeutig lobbyhaft agiert, sollten potenzielle Wähler wissen, wen sie nach einer Bestellung geliefert bekommen.

Egal, welcher Partei er/sie angehört.

Ich weiß nicht, wo sie wohnen und wieweit Sie in die Sondershäuser Lokalpolitik involviert sind.

Sie können Frau Bressem gerne als "Ihre" Direktkandidatin wählen. Sonst ist sie nur ein Thema für die KN, aber nun auch für Bundestagswahl ein NNZ-Thema.

Und dann kommen Sie daher (Hat Sie vorher die Lokalpolitik im KYF interessiert?) und wollen mich maßregeln?
N. Baxter
14.10.2020, 17.03 Uhr
was stimmt da nicht?
die welt und auch DE stehen vor gewaltigen Problemen durch covid, viele werden ihre arbeit und Einkommen verlieren und die SPD faselt was vom Kampf gegen Undemokratische...
Bautista Peña
14.10.2020, 19.33 Uhr
Auf ein Neues, A. Bressem, Die 2. Ouvertüre
Die SPD hat Ihre ,,hoffnungsvollste und erfolgsverwöhnte Kandidatin" für den Wahlkreis 189, für die Bundestagswahl 2021 nominiert.
Jeder Kandidat der anderen Parteien, wird sich freudig die Hände reiben, was für ein ,,großartiges Aushängeschild" die Nordthüringer SPD ins Rennen schickt.
Mit der Rassismus-Keule vorn weg, jeglichen Anstands fern und einer Arroganz, welche man weit und breit erst einmal suchen muss, will Frau Bressem, die Nordthüringer Wähler für sich gewinnen und auch überzeugen, Sie als die wahre Demokratin in den Bundestag 2021 zu wählen.
Im Jahre 2018 als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl in Ihrer Heimatstadt Sondershausen angetreten und sogar als Drittplatzierte im ersten Wahlgang noch respektable 17,1% geholt, konnte Sie nur mit Hilfe des starken Abschneidens der Landrätin Frau Hochwind, im Jahre 2019, in den Kreistag des Kyffhäuserkreises einziehen.
Besonders Ihre legendären, selbstherrlichen Auftritte im Sondershäuser Stadtrat, haben einen faden Beigeschmack und werden dem Wähler nicht verborgen geblieben sein.
Vieles regelt sich von allein und ich denke die Personalie A.Bressem dann auch, Guten Abend
Psychoanalytiker
14.10.2020, 20.42 Uhr
Wollte nur sagen ...
... dass ich in meinem letzten, nicht veröffentlichten Kommentar bereits vermutet habe, dass Arroganz und (indirekt) Selbstherrlichkeit bei einer "Oberstleutnantin" zu erwarten ist, weil ein hoher Offizier meiner Kenntnis nach berufsbedingt (Befehlsgewalt) genau SO handelt. Bautista Peña hat es etwas anders geschildert, bestätigt aber in seinem Kommentar meine Erfahrungen, meine Vermutung, meine Theorie ...
tannhäuser
14.10.2020, 21.13 Uhr
Psychoanalytiker!
Ich habe sowohl beim Wehrdienst als auch beim Reserveoffizierslehrgang in der NVA keinen einzigen Oberstleutnant kennengelernt, auf den die von Ihnen erwähnten Attribute zugetroffen hätten.

Die Karrieregeilsten waren die Hauptmänner, weil sie möglichst schnell aus den 4 Sternen auf den Schulterstücken einen Geflochtenen Major-Stern machen wollten.
nase
15.10.2020, 07.43 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Keine Links zugelassen
nase
15.10.2020, 08.05 Uhr
Bundeswehr war nicht immer im Fokus
"Thermik Gerätebau Sondershausen" 2011
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