Mo, 15:14 Uhr
13.03.2023
Kreisoberliga: FSV Preußen II - TSV 1861 Bad Tennstedt 2:1 (0:0)
Derbysieger und drei eminent wichtige Punkte
In einem spannenden Kurstadtderby hatte die Preußen-Reserve knapp die Nase vorn und konnte über einen wichtigen Heimsieg jubeln. Vor guter Kulisse ging es auf dem Kunstrasen Hin und Her, trotz der hohen Bedeutung der Partie blieb es auf dem Feld und unter den Zuschauern fair und friedlich...
Von Beginn an schenkten sich beide Kontrahenten nichts und gingen offensiv zu Werke. Somit entstanden beiderseits einige Torchancen, welche die jeweiligen Abwehrreihen bzw. die Torhüter abfingen. Carsten Hartmann und Danny Zier strahlten in ihren Strafräumen viel Souveränität und Ruhe aus, so dass es torlos in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel machte Sascha Brunthaler den Boateng und schlug von rechts hinten einen weiten Flugball in den Tennstedter Strafraum. Hier stieg Thilo Kleinert hoch und köpfte das Leder neben den verdutzen Keeper in die lange Ecke. Das 1:0 gab den Preußen Sicherheit, sie spielte taktisch sehr diszipliniert und verteidigte kompromisslos.
Trotzdem kamen die Gäste zu der einen oder anderen Gelegenheit, die Stolle im Tor entschärfen konnte. 10 Minuten vor dem Ende musste er dennoch den Ball aus dem Netz holen. Nach einem Gerangel im Eck des Strafraums zeigte Schiedsrichter Hötzel, der eine erstklassige Leistung zeigte, auf den Punkt. Harant ließ sich die Chance nicht nehmen und versenkte die Kugel rechts oben.
Nun war die Befürchtung groß, dass die Bad Langensalzaer das Spiel noch aus der Hand geben und wie im Hinspiel kurz vor dem Ende mit leeren Händen da stehen könnte. Doch dieses Mal war das Glück auf ihrer Seite, denn kurz vor dem Ende gab es einen Freistoß knapp 25 Meter vor dem Tor. Justin Harnisch zog den Ball direkt drauf, womit Torsteher Zier wohl nicht gerechnet hatte. Das Spielgerät setzte kurz vor ihm auf und rutschte unter seinen Armen hindurch ins Netz. Der Jubel bei Spielern und Fans war entsprechend groß.
Die letzten Minuten überstanden die Preußen ohne Gefahr, so dass ein lautes Derbysieger, Derbysieger, hey hey angestimmt wurde, währenddessen sich die Gäste mächtig über den vergebenen Punkt ärgerten. Spielerisch zeigte Bad Tennstedt keine schlechte Leistung und konnte sich sogar ein leichtes Plus an Torchancen erarbeiten. Doch wie schon beim ersten Aufeinandertreffen im letzten Sommer gab ein spätes Tor den Ausschlag. Dieses Mal profitierten die Sieger von ihrer Entschlossenheit und dem Willen, so dass die Revanche glückte. Jetzt heißt es dranbleiben für die zweite Preußen-Mannschaft und weitere Punkte sammeln, was schon am kommenden Sonntag beim Tabellendritten in Dingelstädt zwar schwierig, aber nicht unmöglich wird.
Tore: 1:0 Kleinert (50.), 1:1 Harant (Foulelfmeter/81.), 2:1 J. Harnisch (86.)
Zuschauer: 150
FSV Preußen II: Hartmann, H. Schmidt, Matischok, Brunthaler, C. Schmidt (83. Bär), Görke, Steinmetz (72. Zier), Harnisch, Touray (87. Hildebrandt), Mühlbach (60. Weyhe), Kleinert
Markus Fromm
Autor: redVon Beginn an schenkten sich beide Kontrahenten nichts und gingen offensiv zu Werke. Somit entstanden beiderseits einige Torchancen, welche die jeweiligen Abwehrreihen bzw. die Torhüter abfingen. Carsten Hartmann und Danny Zier strahlten in ihren Strafräumen viel Souveränität und Ruhe aus, so dass es torlos in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel machte Sascha Brunthaler den Boateng und schlug von rechts hinten einen weiten Flugball in den Tennstedter Strafraum. Hier stieg Thilo Kleinert hoch und köpfte das Leder neben den verdutzen Keeper in die lange Ecke. Das 1:0 gab den Preußen Sicherheit, sie spielte taktisch sehr diszipliniert und verteidigte kompromisslos.
Trotzdem kamen die Gäste zu der einen oder anderen Gelegenheit, die Stolle im Tor entschärfen konnte. 10 Minuten vor dem Ende musste er dennoch den Ball aus dem Netz holen. Nach einem Gerangel im Eck des Strafraums zeigte Schiedsrichter Hötzel, der eine erstklassige Leistung zeigte, auf den Punkt. Harant ließ sich die Chance nicht nehmen und versenkte die Kugel rechts oben.
Nun war die Befürchtung groß, dass die Bad Langensalzaer das Spiel noch aus der Hand geben und wie im Hinspiel kurz vor dem Ende mit leeren Händen da stehen könnte. Doch dieses Mal war das Glück auf ihrer Seite, denn kurz vor dem Ende gab es einen Freistoß knapp 25 Meter vor dem Tor. Justin Harnisch zog den Ball direkt drauf, womit Torsteher Zier wohl nicht gerechnet hatte. Das Spielgerät setzte kurz vor ihm auf und rutschte unter seinen Armen hindurch ins Netz. Der Jubel bei Spielern und Fans war entsprechend groß.
Die letzten Minuten überstanden die Preußen ohne Gefahr, so dass ein lautes Derbysieger, Derbysieger, hey hey angestimmt wurde, währenddessen sich die Gäste mächtig über den vergebenen Punkt ärgerten. Spielerisch zeigte Bad Tennstedt keine schlechte Leistung und konnte sich sogar ein leichtes Plus an Torchancen erarbeiten. Doch wie schon beim ersten Aufeinandertreffen im letzten Sommer gab ein spätes Tor den Ausschlag. Dieses Mal profitierten die Sieger von ihrer Entschlossenheit und dem Willen, so dass die Revanche glückte. Jetzt heißt es dranbleiben für die zweite Preußen-Mannschaft und weitere Punkte sammeln, was schon am kommenden Sonntag beim Tabellendritten in Dingelstädt zwar schwierig, aber nicht unmöglich wird.
Tore: 1:0 Kleinert (50.), 1:1 Harant (Foulelfmeter/81.), 2:1 J. Harnisch (86.)
Zuschauer: 150
FSV Preußen II: Hartmann, H. Schmidt, Matischok, Brunthaler, C. Schmidt (83. Bär), Görke, Steinmetz (72. Zier), Harnisch, Touray (87. Hildebrandt), Mühlbach (60. Weyhe), Kleinert
Markus Fromm
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